Ganz oben im Zillertal

Ski_Zillertal©zillertaltourismus_ChristophJohann

Wir haben das Zillertal im Spätherbst besucht und waren ganz oben auf 3.250 m. Von oben schaut die Welt doch ganz anders aus. Lesen Sie hier.

Das Zillertal wird auch als das Tal der Dreitausender, des ewigen Eises, der kulinarischen Höhepunkte und der Volksmusik bezeichnet. Das Besondere: 365 Tage Skifahren am Hintertuxer Gletscher, traumhaftes Skifahren, bestens präparierte Langlaufloipen und Rodelbahnen im Winter, hunderte Kilometer Wanderwege und Bikestrecken im Sommer und Herbst und idyllische Bergseen mit kristallklarem Wasser im Sommer – umgeben von einzigartigen Bergpanoramen. Das haben wir uns angeschaut.

Ein goldener Herbst im Zillertal

Zillertal©zillertaltourismus_ChristophJohann

Faszinierende warme Gold- und Rottöne verleihen dem Zillertal im Herbst eine besondere Note. Die Sommerbergbahnen und Genusshütten haben bis in den Oktober hinein geöffnet und traditionelle Almabtriebe im ganzen Tal zählen zu den Event-Highlights. Bunt gefärbte Wälder machen Wanderungen und Radtouren zu einem besonderen Erlebnis. Golfen ist im Zillertal ebenso bis Anfang November möglich. Das Zillertal präsentiert sich im Herbst als Paradies für Outdoor-Enthusiasten und Genießer. Wander*innen erleben die farbenfrohe Herbstlandschaft auf über 1.400 Kilometern Wanderwegen – von gemütlichen Spaziergängen durch die Täler bis hin zu anspruchsvollen Bergtouren für ambitionierte Alpinisten. Mehr als 200 buchbare, geführten Wanderungen, verleihen den Ausflügen durch die Zillertaler Berglandschaft eine zusätzliche Qualität.

Den Herbst mit dem Rad erkunden

Wer lieber auf zwei Rädern unterwegs ist, findet auf den 1.300 Kilometern Bikestrecken im gesamten Zillertal die perfekte Route für jeden Anspruch – von leicht bis extrem. Nach der Aktivität laden die Genusshütten zur Einkehr ein und verwöhnen mit regionalen Spezialitäten. Traditionen im Zillertal sind die Almabtriebe, bei denen die Tiere, die den Sommer auf den Hochalmen verbracht haben, festlich geschmückt zurück ins Tal getrieben werden. Ein weiteres Highlight sind die „Schaflschoade“. Die Schafscheid ist eine besondere Form des Almabtriebs, bei der alle Schafe von den Almen im Ort zusammengetrieben werden und von dort aus ihren Besitzer*innen zugeteilt werden. Zahlreiche Herbstfeste mit musikalischen und kulinarischen Schmankerln runden das Angebot ab.

Skifahren bereits vor dem Winterstart

Während im Tal die herbstlichen Rot- und Goldtöne Einzug halten, carven wir bald schon am Hintertuxer Gletscher und beobachten aktive Rennläufer und ambitionierte Freizeitsportler die die Hänge hinunterbrausen. Aufgrund des letzten Schneefalls im September hat der Hintertuxer Gletscher schon 13 geöffnete Liftanlagen.  So finden wir und alle professionellen Rennfahrer und Rennfahrerinnen am Hintertuxer Gletscher Traumbedingungen und eine winterliche Kulisse vor. Eine Besonderheit: Ab 1. November öffnet auch der RacePoint, eine frei buchbare Trainingsstrecke für alle Rennläufer*innen, in Hochfügen seine Pforten.

Es ist fast unglaublich, während im Tal die Farben Gold und Rot dominierend sind, fahren wir in eine weiße Winterwelt auf 3.250 m Seehöhe. Welch ein Erlebnis – das muss man einmal erleben. Schauen Sie unsere Bilder an, ein Traum von weiten und breiten Pisten mit besten Schneebedingungen. Ideal zum Einfahren, ideal an ihrer Technik zu feilen oder einfach nur das Erlebnis Gletscher-Skifahren wirken zu lassen. Es zahlt sich aus – Der Hintertuxer Gletscher steht für 365 Tage Schneespaß und bietet die längste Skisaison Österreichs, mit einer Schneegarantie von Oktober bis Juni.

Skifahren am Zillertaler Gletscher©besser länger leben

Zahlreiche Trainingsteams zählen im Zillertal auf perfekte Rennbedingungen und dem fundierten, heimischen Know-How. Neu im Repertoire der Trainingsmöglichkeiten ist der RacePoint in Hochfügen in der Ersten Ferienregion im Zillertal. Ab 1. November bis 21. April 2025 steht bei ausreichender Schneelage die Piste 8 mit einer Länge von 800 Metern, 200 Höhenmetern und vier Geländeübergängen exklusiv für Rennlauftrainings bereit. Profis und ambitionierte Amateure können hier Zeitfenster für ihre Trainings buchen und sich auf 1.500 bis 1.700 Metern Höhe auf Slalom und Riesenslalom vorbereiten. Parkplätze direkt an der Trainingspiste, nahegelegene Unterkünfte, eine FIS-konforme Piste, betreut und ausgestattet mit Sicherheitsnetzen, Startrampen und Turmkanonen sowie Zeit- und Videoanalyse, garantieren ein optimales Training. Hochfügen ist somit die ideale Wahl für alle, die bereits im Spätherbst ein professionelles und effizientes Renntraining suchen.

Ein Skitag am Zillertaler Gletscher

Ganz oben©besser länger leben

Pünktlich um 8.30 fahren wir mit dem Gletscherbus 1 von der Tatstation weg. Einmal umsteigen in den Gletscherbus 2 und schon ist man beim Tuxer Ferner Haus. Mit dem Gletscherbus 3 gelangt man dann bis ganz nach oben auf 3.250 m. Wir schnallen unsere Ski an, fahren die ersten Meter und bleiben bei den ersten Trainingshang stehen und schauen uns die Japaner, Kroaten und Österreichischen Nachwuchsfahrer an, wie sie Riesentorlauf trainieren. Das ist Tempo pur.

Wir vorher Lust hat, kann den Eispalast auf 3.250 m mit seinem bis 30 Meter in die tiefe gehende Eiswelt besuchen.

Natureispalast_8629©zillertaltourismus_TomKlocker

Dann fahren wir die breite, super präparierte Piste weiter hinunter um mit dem Schlepplift Olperer 1 oder 2 gegenüber wieder bergwärts zu fahren. Vorbei an meterhohen Sprungschanzen für die Freestyler die hier trainieren. Dies Piste ist ideal , nicht zu steil gerade recht für unsere ersten Schwünge im Jahr. Wir fahren uns hier 3-4 Mal ein bis wir gegen Mittag weiter bergab bis zum Tuxer Ferner Haus auf 2.660 m fahren. Perfekte Bedingungen, ein breite Piste mit besten Schneebedingungen, im November.

Viele Rennläufer trainieren hier©besser länger leben

Im Restaurant Tuxer Ferner Haus gibt es bodenständige und regionale Gerichte und man genießt die Sicht direkt auf die Pisten. Weil es so sonnig und angenehm ist, fahren wir noch eine Stunde Ski, bis wir wieder ins Tal fahren. Insgesamt fanden wir traumhafte Skibedingen mit ausreichend Schnee, bestens präparierten Strecken. Als Draufgabe ist man mitten unter Rennläufern von Jung bis Älter (Masterfahrer). Ein gelungener Skitag.

Blick vom Tuxer Ferner Haus auf die Pisten©besser länger leben

Familie Tipotsch unser Quartiergeber

Zurück führt uns unser kurze Weg rund 10 Minuten nach Tux in unser Hotel. Wir haben dieses Mal im Ort Tux im Hotel Jäger Unterkunft gefunden. Das Hotel Jäger ist ideal, da man keine 10 Minuten zur Gletscherbahn hat. Das Haus ist ein echter Familienbetrieb und der Opa „Sepp“ hat mit seinen inzwischen 84 Jahren so einiges aufgebaut hat. Nicht umsonst sagt er zu uns „Sein Leben eine einzige Baustelle“. Die Familie hat in all den Jahren viel umgebaut, neu dazu gebaut, eine Garage ebenso und so erspart man sich das Auto abkehren, wenn es schneit. Und schneien tut es im Zillertal recht häufig.

Hotel Jäger in Tux©besser länger leben
Familiengalerie Hotel Jäger©besser länger leben

Die Zimmer sind sehr ruhig, wohnlich und ansprechend, das Essen ist hervorragend. Eine großartige Sauna- und Wellnessangebot im Stammhaus im Keller und im Neugebäude vis a vis im Dachgeschoß mit direktem Blick vom Pool zum Gletscher. Abends setzt man sich an die gemütliche Hotelbar und trifft auf Einheimische und erfährt so einige über den Ort, Land und Leute im Zillertal. Hier fühlt man sich sehr wohl, – fast wie bei einer eigenen Familie.

Das Zillertal lebt von seinen Einheimischen, seinen Touristen, seinen Bergen und von seinen Handwerksbetrieben. Lesen Sie hier zwei typische Traditionsbetrieben im Zillertal, die man auch besuchen kann und auch das ein oder andere Geschenk kaufen und Freunden mitbringen kann.

Handwerksbetriebe on top

Zillertaler Handwerk hat goldenen Boden

Hier finden Sie noch alle weitergehende Informationen für ihren Zillertal Urlaub https://www.zillertal.at

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