Unsere Serie – Deutschlands kulinarische Vielfalt Teil 1

Unser Teil 1: Baden-Württemberg.

Kaum etwas sagt mehr über Land und Leute aus als die Küche des Landes und die damit verbundenen Traditionen. Essen und Trinken ist eine Möglichkeit, in die Lebensart einer Region einzutauchen und unvergessliche Erfahrungen zu sammeln. Essen ist schlicht und einfach Kultur – und davon hat Deutschland einiges zu bieten.

Deutschland ist bekannt für seine traditionellen Rezepte, die liebevoll bewahrt und von Generation zu Generation weitergegeben werden. Gleichzeitig finden sich in der deutschen Küche viele moderne Einflüsse aus der ganzen Welt wieder. Eben das macht die Essenskultur zu einer spannenden Mischung aus Tradition und Innovation, die so vielseitig ist wie die Landschaft selbst: von Pannfisch im Norden über Grüne Soße und Bratwurst in Mitteldeutschland bis hin zu Knödeln, Maultaschen und Eisbein im Süden – die deutsche Küche hat für jeden Geschmack eine Köstlichkeit zu bieten.

Zu einem besonderen Essen gehört in Deutschland bekanntlich auch ein gutes Glas Wein oder Bier. Auf rund 100.000 Hektar Anbaufläche werden in 13 Weingebieten, die sich von der Elbe bis zum Bodensee erstrecken, exzellente Weine angebaut. Und in 1.300 Braustätten in ganz Deutschland werden über 5.000 verschiedene hochklassige Biere hergestellt. Lassen Sie sich von den besonderen kulinarischen Spezialitäten Deutschlands überraschen und verwöhnen.

Heute stellen wir Ihnen die Region Baden-Württemberg kulinarisch etwas näher vor

Das kulinarische Flaggschiff der Küche in Baden-Württemberg ist ohne Zweifel die Schwäbische Maultasche, die weit über die Grenzen des Ländles hinaus bekannt ist. Am besten schmecken aber die selbstgemachten und frischen Maultaschen direkt vor Ort. Die Teigtaschen, die mit Schweinefleisch, Zwiebeln und Petersilie gefüllt sind, werden entweder traditionell in Brühe gekocht, in der Pfanne mit Butter geröstet oder ganz modern auf einem Burger serviert.

Aber die Region Baden-Württemberg hat noch einiges mehr an Kulinarik zu bieten:

Hier zwei ganz spezielle traditionelle Restaurants, wenn Sie in die Region kommen.

Bareiss in Baiersbronn – aromatische Fülle im Schwarzwald

Das Ferienhotel Bareiss in Baiersbronn im Schwarzwald hat zu jeder Jahreszeit einiges zu bieten: Spaß, Sport und Spiele für die Kinder sowie ein angenehmes Leben für die Erwachsenen – inklusive Wellness, Shoppen, Wandern und kulinarischen Erlebnissen.

Im gleichnamigen Gourmetrestaurant komponieren Claus-Peter Lumpp und sein Team außergewöhnliche Genüsse – handwerklich makellos, mit aromatischer Fülle bis zur Opulenz, die sich mit schlanker Eleganz in Optik und Bekömmlichkeit verbinden.

Wie für viele andere deutsche Spitzenköche markiert die Auszeichnung mit dem dritten Stern auch für Claus-Peter Lumpp den Anfang einer ungeheuren Entwicklung. Ausgangsbasis ist und bleibt die klassische französische Küche.

Auf diese baut der Schwabe seinen ganz eigenen persönlichen Stil und kreiert eine aromengeladene Klassik auf allerhöchstem Niveau.

Hirschen im Schwarzwald – Sterneküche in zweiter Generation

Das Restaurant Hirschen in Sulzburg im südlichen Schwarzwald ist das, was man immer zu entdecken hofft, letztendlich jedoch nur sehr selten findet.

Ein kleines Restaurant mit Hotel, ein Familienbetrieb mit traditionsbewusstem und gemütlichem Ambiente, das Genuss und Lebensfreude ausstrahlt. Hier erleben Feinschmecker die moderne Interpretation der saisonal ausgerichteten französischen Hochküche von Küchenchefin Douce Steiner.

Schon ihr Vater, Hans-Paul Steiner, hat für den Hirschen zwei Sterne erkocht. Bei ihm hat Douce Steiner ihre Ausbildung gemacht.

Später verfeinerte sie ihr Können in Frankreich, der Heimat ihrer Mutter. Nach weiteren Stationen ist sie zum elterlichen Betrieb zurückgekehrt.

Noch heute gibt ihre Mutter Claude Gästen die passenden Weinempfehlungen: mit Vorliebe regionale Weine aus dem Markgräflerland.

Beispiel für Gemütlichkeit – die Besenwirtschaften – Genuss mitten im Weinberg

Sie sprießen überall in den Weinbaugebieten aus dem Boden, sobald der erste Wein ausgeschenkt wird. Die Besenwirtschaften in Baden-Württemberg werden meist von den Winzern direkt betrieben und sind nur wenige Wochen im Jahr geöffnet, viele von ihnen in einfachen Scheunen, Kellern oder Garagen. Geschmückte Reisigbesen vor dem Haus verraten, dass die Saison begonnen hat und laden zum Besuch ein. In Württemberg heißen sie Besenwirtschaft oder „Besa“. Im Badischen nennt man sie „Straußen“ oder „Straußi“. Einzigartig ist die Atmosphäre in jedem Fall.

Sehen Sie auch hier Beiträge zur Region Baden-Württemberg:

http://www.besserlaengerleben.at/reiseangebote/ulm-die-stadt-der-gegensatze.html
http://www.besserlaengerleben.at/reiseangebote/die-junge-donau-–-von-der-quelle-in-donaueschingen-bis-nach-blaubeuren.html

Hier ein Rezept der traditionellen Schwäbischen Mautasche

   Hier finden Sie noch weiterführende Informationen: http://www.germany.travel/de/staedte-kultur/essen-trinken/essen-trinken.html

www.germany.travel

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