Schicksale kann man besiegen

Wille und Ausdauer helfen

Am Beispiel des ehemaligen Skirennläufers Günther Mader.

Günther Mader Jahrgang 1964 geboren in Matrei am Brenner war ÖSV Skirennläufer von 1982 (erster Start) bis zu seinem Rücktritt 1998. Immerhin gewann er insgesamt 14 Weltcuprennen und dies in allen Disziplinen vom Slalom bis zur Abfahrt.

13 Tage nach seinem Rücktritt im Jahr 1998 vom alpinem Rennsport, erlitt Günther Mader infolge einen Schusstreffers mit einem Fußball auf seine Brust einen Schlaganfall – dies im Alter von 34 Jahren.

Günther Mader verlor 85% seines Sprachschatzes und war halbseitig gelähmt.

Heute weitestgehend wieder gesund, haben wir Günther Mader getroffen und mit ihm über diese schwere Zeit , die Rehabilitation und was er Menschen in ähnlichen Situationen raten kann, gesprochen.

Das Unvorstellbare war für Günther Mader, mit dieser Situation umzugehen – er der durchtrainierte Rennläufer – der sich beim Einkaufen schwer tat, da er nicht mehr wusste was er kaufen wollte, oder beim ersten Besuch danach in Kitzbühel, er nicht mehr wusste wo er war.

Insgesamt dauerte die spezielle Rehabilitation in der Gruppe über ein Jahr.

Mühevoll mit Hilfe von Zetteln lernte er mit 34 Jahren wieder neu sprechen zu lernen und seine Koordination wieder zu erlangen. Wichtig war ihm dabei das Erlebnis in der Gruppe – so war er nicht isolliert . Als Spitzsportler war natürlich sein Wille zur Gesundung natürlich sehr ausgeprägt und dies half ihm auch dabei. So spricht er von seiner damaligen Offensive und rät dies auch Anderen. Gibt Dich nie auf, stelle ein Programm auf und arbeite dies durch, auch wenn die Erfolge dauern und sich nicht so rasch wie gewollt einstellen.

Seine Ziele, sein Wille und eine gehörige Portion Ausdauer halfen auch ihm.

Glück hatte Günther Mader mit dem Skihersteller Salomon, deren Chef ihm eine Chance gab und auch ein offenes Ohr für die langfristige Rehabilitation hatte. Insgesamt dauerte es 3 Jahre bis die Normalität wieder einkehrte. Heute ist Günther Mader Rennsportchef von Salomon.

Günther Mader meint abschließend zu uns, dass Schicksalsschläge jeden treffen können, immer zum falschen Zeitpunkt passieren und mit dem Gedanken „Warum gerade mir“ verbunden seien.

Das Beispiel Günther Mader und viele andere Ungenannte machen uns Mut.

Günther Mader schrieb kurz danach ein Buch „Mein Leben“ – das es lohnt zu lesen.

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