In der kalten Jahreszeit die Terrasse planen.
Eine neue Terrasse für den nächste Sommer planen: Um mit den ersten warmen Sonnenstrahlen die neue Terrasse genießen zu können, sollte sie in der kalten Jahreszeit detailliert geplant werden.
Zunächst gilt es, einen passenden Platz zu finden. Im Idealfall ist das Freiluftwohnzimmer direkt vom Haus erreichbar und bietet freien Zutritt zum Garten. Die Himmelsrichtung ist wichtig für die Sonnenscheindauer, aber auch an die Privatsphäre sollte gedacht werden, wenn die Terrasse von der Straße oder vom Nachbargrundstück einsehbar ist. Ebenfalls von großer Bedeutung ist der Bodenbelag, der ja ganzjährig der Witterung ausgesetzt ist und so einiges über sich ergehen lassen muss. Üblicherweise kommen entweder Holz, Natur- oder Betonstein zum Einsatz. Informationen und Anregungen holt man sich vorab bei einem Fachhändler. Denn die Experten wissen, welcher Oberflächenbelag für das Bauvorhaben am besten geeignet und zudem witterungsbeständig ist.
Welche Fliesen sind die richtigen?
Bei der Auswahl des Belags sollte berücksichtigt werden, dass die Terrasse das ganze Jahr über Wind und Wetter ausgesetzt ist. Bei Nässe kann es zu Vermoosung oder Bildung einer Flechten-Patina kommen. Dagegen hilft nur regelmäßige Terrassenpflege mit chemischen Mitteln oder einem Hochdruckreiniger.
Nach sorgfältiger Abwägung von Lebensdauer, Pflegeaufwand und Preis-Leistungsverhältnis entscheiden sich viele Gartenbesitzer für witterungsbeständige Betonsteine – die es in einer enormen Vielfalt an Formen, Farbtönen und Oberflächenstrukturen gibt. Ob quadratisch, rechteckig oder rund – durch die gut geplante Kombination lassen sich optisch hochwertige Verlegemuster realisieren, die alle Vorteile des Materials perfekt ausspielen. Im Trend liegen Großformate. Sie vermitteln Weite und strecken das Terrassenareal optisch. Positiver Nebeneffekt: Je weniger Fugen die Fläche hat, desto stabiler stehen Tisch und Stühle.
Betonterrassen sind witterungsbeständig und pflegeleicht
Wer bei der Auswahl seines Terrassenbelags auf bereits imprägnierte Betonsteine setzt, ist länger sorgenfrei und vor dem jährlichen Befall geschützt. Die Betonplatten sind frost- und witterungsunempfindlich, lassen sich einfach reinigen und sehen auch nach Jahren noch stilvoll aus. Ein weiterer Tipp sind Betonsteine mit dunklen Farbtönen: Sie lassen Moos weniger deutlich sichtbar werden und sind bei Sonnenlicht angenehmer fürs das Auge.
Und dank des guten Preis-Leistungsverhältnisses lassen sich meist auch gleich noch die Auffahrt oder die Gartenwege gestalten. Das dadurch entstehende harmonische Außenbild erhöht nicht nur den Wohlfühlfaktor für die Bewohner, sondern steigert auch den Wert des Eigenheims.
Auch über den passenden Sonnenschutz sollte nachgedacht werden. Ob Markise, Sonnensegel oder fest montierte Terrassenüberdachung hängt dabei nicht nur vom Budget, sondern auch von der individuellen Nutzung ab. Und da immer mehr Geräte einen Elektroanschluss benötigen, sind Gartenbesitzer gut beraten, mindestens eine Dreifachsteckdose mit Fehlerstrom-Schutzschalter installieren zu lassen. Inspirationsideen für die Gestaltung der Terrasse finden sich online www.betonstein.org .
txn
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