Maßarbeit und handwerkliche Qualität macht sich bezahlt, statt industriell gefertigter Ware.
Speziell bei Fußproblemen und bei ärztlicher Verschreibung für eine Einlagesohle ist es wichtig auf Qualität zu achten. Am besten ist es natürlich wenn Sie sich für einen Orthopädischen Maßschuh samt maßgefertigter Einlage entscheiden. Dabei werden die Passform von Schuh und Einlagesohle individuell angepasst – im Unterschied zum industriell gefertigten Schuh oder Einlagesohle.
Wenn Sie Fußprobleme haben gehen Sie zum Orthopäden
Ihr Arzt stellt seine Diagnose und wählt den für Ihren Fuß nötigen Heilbehelf wie Schuh, Einlage und Schuhzurichtung aus. Danach suchen Sie sich ein Qualitätsschuhgeschäft aus und übergeben dem Spezialisten die ärztliche Verschreibung. Einen Spezialisten erkennen sie daran, dass er sich ausreichende Zeit nimmt für das Beratungsgespräch.
Wenn Sie sich für das Geschäft entschieden haben, folgt die Auswahl und Bestimmung des Schuhwerkes, darauf sollten Sie sehr achten, denn Sie werden ein Schuhwerk wählen, mit dem Sie im Alltag hauptsächlich „unterwegs“ sein werden.
Beim eigentlichen „Anmessen“ ihres neuen Schuhs ist zunächst die Materialfrage wichtig. So ist Leder bei schwitzenden Füssen nicht immer das Beste oder bei Seidenstrumpfträgerinnen empfiehlt sich beispielweise Alcantaraleder.
Bis zu 140 Teile umfasst ein Schuhwerk
Anschließend wird vom Spezialisten entweder ein Fußscan, ein Gipsmodell oder ein Trittschaumabdruck (Fußabdruck) erstellt. Dies ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgversprechende Anpassung.
Die Fertigung ihres „orthopädischen Maßschuhes“, der bis zu 140 Teile umfassen kann, erfolgt in mehreren Arbeitsschritten und kann bis zu zwei Monate beanspruchen.
Die Anprobe
Dies ist vielleicht der wichtigste Schritt , denn Sie sollten einige Schritte mit dem neuen Schuhwerk gehen und dem Orthopädieschuhmeister jede Kleinigkeit und jedes Zwicken melden. Eventuell nötige Nachkorrekturen sind kostenlos und werden prompt vom Spezialisten erledigt.
Tipp: Natürlich sollten Sie die Schuhe hauptsächlich und so oft wie möglich tragen damit sich ihr Wohlbefinden verbessert. Spätestens nach einem Jahr müssen Sie zur Nachkontrolle zum Schuhspezialisten gehen.
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