Was ist los in Europa?

Foto: Dieter-Schütz_pixelio.de

Soll man sich Sorgen machen oder soll man gelassen bleiben?

Täglich hört man Hiobsbotschaften in Europa, egal ob die Sparguthaben der Bürger wie in Zypern zur Disposition stehen, oder ob die Pensionen wie in Griechenland um 30% – und das bei Pension um die 400,- Euro – reduziert werden, oder die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien in manchen Teilen die 50% Marke erreicht. Kollabierende Staatsschulden in Italien, Frankreich will sich mit einer Reichensteuer von 75% (!!!) retten.

Auch in Österreich musste die Republik bereits dreimal Banken wie HYPO Kärnten, Volksbanken und KA Finanz mit 1,9 Mrd. Euro aus der hausgemachten Patsche helfen. Und die Probleme sind noch nicht ausgestanden. Weitere Zuschüsse stehen an. Ganz zu schweigen von den Haftungen, die alle EU Staaten für die diversen EU Rettungsschirm- Pakete abgegeben haben und die hoffentlich nie schlagend werden.

Was ist heute noch sicher?

Das erstaunliche an diesen Miseren, die wie bei Banken größtenteils durch zu schnelles Wachstum oder Spekulationsgier hervorgerufen wurden, oder wie in Spanien die Immobilienblase, es scheint letztendlich so zu sein, dass nicht die Verursacher herhalten müssen, sondern die Staaten und letztendlich die Sparer beziehungsweise jeder Steuerzahler.

Nach den diversen Bankpleiten sprangen die Staaten ein, während die Exmanager noch ihre oftmals überzogenen Abfertigungen erhielten, müssen andere in dem Fall die Steuerzahler, Pensionisten und Beamten den Kopf hinhalten. Abstriche bei Pensionisten in Griechenland, Abschöpfen der Sparguthaben in Zypern und Abbau von Beamten. Während es in der Privatindustrie nach einem Crash entweder ein Konkurs oder Ausgleich gibt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und auch verurteilt werden können, ist die bei Banken und bei Ex Politiker nicht üblich.

Ist das der neue EU Weg, sich beim kleinen Bürger schadlos zu halten?

Auch in Österreich machen sich zu Recht viele Menschen speziell Ältere um ihre Ersparnisse Sorgen. Wie sicher sind diese? Auch wenn Österreichische Regierungsmitglieder immer wieder betonen, Sparguthaben sind sicher und es gibt ja die Einlagersicherung bis zu 100.000,- Euro.

Man kann nur hoffen, dass es in Österreich niemals dazu kommt, dass Sparguthaben angriffen werden oder Kürzungen bei bestehenden Pensionen vorgenommen werden

meint Ihre Spitzfeder.

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2 Kommentare

  1. Es scheint, es ist nichts mehr sicher. Sparbücher, Pensionen und Reserven. Welche verantwortungsvolle Politiker und Bankmanager lenken nach besten Gewissen wie Kaufleute? Schulden machen und wenn es dann zum zahlen geht muss der Steuerzahler herhalten. Ich teile meine Sparguthaben auf mehrere kleine Sparbücher auf, so es dann die Einlagensicherung noch gibt, sollte ich abgesichert sein. Na hoffentlich.

  2. Ich glaube das wissen nicht mal mehr die Politiker in der EU. Es ist ihnen vieles entglitten und nun lautet die Politik Loch auf – Loch zu Politik. Wohin wird das führen ein verunsicherter Pensionist.

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