Austausch zwischen Generationen – Beide profitieren

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In vielen Unternehmen arbeiten heute bis zu vier Generationen zusammen. Richtig eingesetzt, mobilisiert dies enorme Kräfte.

Kurzvorstellung: Ein Beitrag für Unternehmer, die ältere Menschen beschäftigen und Senioren, die länger arbeiten wollen.

Während sich die einen mit digitalen Tools intuitiv zurechtfinden, setzen andere auf bewährte Erfahrung und strategische Weitsicht. Diese Vielfalt ist eine Chance – doch in der Praxis entstehen oft Unsicherheiten und Missverständnisse. Junge Kolleginnen und Kollegen fürchten, nicht ernst genommen zu werden, während ältere Mitarbeitende zweifeln, ob ihre Arbeitsweise noch geschätzt wird. Statt von diesen Vorurteilen auszugehen, lohnt sich der Blick auf die tatsächlichen Stärken jedes Einzelnen.

„Viele unterschätzen, wie sehr sie selbst von anderen Generationen profitieren können“, sagt Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „Studien zeigen, dass altersgemischte Teams kreativer und produktiver sind – besonders dann, wenn der Wissenstransfer in beide Richtungen funktioniert. Ein Junior kann einem Senior den neuesten Tech-Trend erklären, während dieser ihm beibringt, wie man schwierige Verhandlungen souverän führt.“

Doch wie lassen sich Berührungsängste abbauen

Der Schlüssel liegt im offenen Austausch. Besonders bewährt haben sich Mentoring-Programme und das sogenannte Reverse-Mentoring. In klassischen Mentoring-Programmen unterstützen erfahrene Fachkräfte jüngere Mitarbeitende dabei, sich beruflich weiterzuentwickeln. Sie teilen ihr Wissen über die Branche, geben wertvolle Karrieretipps und helfen, komplexe Herausforderungen besser zu meistern. Dies stärkt nicht nur die Fachkompetenz der Jüngeren, sondern auch den Zusammenhalt im Team. Beim Reverse-Mentoring hingegen wird die traditionelle Rollenverteilung umgekehrt: Hier bringen junge Mitarbeitende ihren älteren Kolleginnen und Kollegen aktuelle Trends, digitale Tools und agile Arbeitsweisen näher. So bleibt das Unternehmen innovativ, während gleichzeitig ein wertschätzender Austausch zwischen den Generationen entsteht.

Ob traditionelles Mentoring oder Reverse-Mentoring – beide Ansätze zeigen, wie wichtig generationsübergreifende Zusammenarbeit ist. Denn am Ende zeigt sich immer wieder: Ein erfolgreiches Team ist nicht eine Frage des Alters, sondern der Haltung.

txn.

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1 Kommentar

  1. Die meisten Unternehmen schmeißen Ältere mit 60 Jahren raus, zahlen 50% des Gehaltes.
    Auch mich hat es erwischt.
    Frommer Wunsch der Sozialministerin das Firma Ältere behalten sollen.

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