Unser Schwerpunkt im Juli: „Sicherheit-Reisezeit“ Teil 1

Foto: Thorben-Wengert_pixelio.de

Unser Thema: Vor der Urlaubsreise Schutz vor Haus- und Wohnungseinbruch

Damit die Urlaubszeit zur schönsten Zeit des Jahres wird und bei der Rückkehr aus dem Urlaub keine bösen Überraschungen warten, gilt es, Kriminellen erst gar keine Möglichkeit zu geben, aktiv werden zu können, sei es in der leer stehenden Wohnung, bei der An- und Rückreise zum Urlaubsort oder am Urlaubsort. Um dies zu ermöglichen haben wir für Sie einige praktische Ratschläge zusammengestellt, mit denen Sie Ihr Hab und Gut wirkungsvoll schützen können.

Vor der Reise

Schutz vor Haus- und Wohnungseinbruch

Viele Urlauber sorgen sich vor Antritt einer Reise vor allem um die Sicherung ihres Wohnraums; denn ein Einbruch in die eignen vier Wände bedeutet für alle Menschen einen großen Schock. Dabei machen den Betroffenen die Verletzung der Privatsphäre und das verloren gegangene Sicherheitsgefühl häufig mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden.

Viele Wohnungsbesitzer wissen nicht, dass sie sich durch einfache Vorkehrungen schützen können. Manche davon gibt’s zum Nulltarif.

Einen hundertprozentigen Schutz gegen Einbrüche gibt es nicht, doch es gibt sehr gute Methoden und Techniken, die es den Einbrechern schwerer machen.

TIPPS:

  • Bei Neu- oder Umbauten empfiehlt sich der Einbau von einbruchshemmenden Türen und Fenstern; aber auch ältere lassen sich nachrüsten. Der Einbau von hochwertigen Schlössern, Beschlägen und Zusatzsicherungen können einen sinnvollen Einbruchsschutz bieten.
  • Beim Einbruch in Wohnungen zielen die Täter zumeist auf die Eingangstüre ab; hingegen sind bei Einfamilienhäusern Terrassentüren, Fenster und Kellertüren die Hauptangriffspunkte.
  • Es gibt keine Patentlösung wie man Türen und Fenster vor Einbrüchen schützt. Daher empfiehlt es sich, die Beamten der „Kriminalprävention“ bei der Auswahl der richtigen Sicherungsmaßname um Hilfe zu fragen.
  • Die kriminalpolizeiliche Beratung erfolgt objektiv (als staatliche Stelle ist sie dazu verpflichtet), was den Vorteil hat, dass die Berater kein Verkaufsinteresse haben und somit produktunabhängig informieren. Auf Wunsch kommen die Berater der Kriminalpolizei auch zu Ihnen nach Hause, um die Gegebenheiten vor Ort besser beurteilen zu können.
  • Abgesehen von diversen Sicherheitseinrichtungen gibt es auch einfache und wirksame Methoden, Diebe abzuschrecken:
  • Vermeiden Sie Zeichen Ihrer Abwesenheit. Während Ihres Urlaubes sollte der Briefkasten geleert und Werbematerial beseitigt werden. Nachbarschaftshilfe Ist hier besonders wichtig. In einer gesunden Nachbarschaft werden es die Täter auf jeden Fall schwerer haben.
  • Heruntergelassene Rollläden oder ständig zugezogene Vorhänge signalisieren, dass niemand zu Hause ist.
  • Vergewissern Sie sich beim Weggehen ob die Türe versperrt ist. Ziehen Sie die Türe nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie diese immer zweifach ab. Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren. Lassen Sie Fenster nicht gekippt.
  • Lassen Sie Beleuchtung und Radio mit Hilfe einer Zeitschaltuhr zu unterschiedlichen Zeiten an- und ausgehen.
  • Informieren Sie Ihre Nachbarn über die Funktion einer vorhanden Alarmanlage und auch darüber, dass Sie Ihre Beleuchtung, Ihr Radio oder ähnlich Einrichtungen über Zeitschaltuhren steuern.
  • Vermeiden Sie Zeichen Ihrer Abwesenheit durch entsprechende Nachrichten auf dem Anrufbeantworter, sowie durch Eintragungen auf diversen Social Networks (Facebook, Twitter, etc.)

Weitere Tipps vor dem Urlaubsantritt

Informieren Sie sich rechtzeitig über gesetzliche Vorschriften des betreffenden Reiselandes sowie über Notrufnummern und über die Adresse der nächsten österreichischen Vertretungsbehörde. (http://www.bmeia.gv.at oder www.oeamtc.at/laenderinfo)

Achten Sie darauf, wie lange Ihr Reisepass noch gültig ist. In vielen außereuropäischen und einigen europäischen Staaten muss der Reisepass noch eine bestimmte Zeitspanne nach der Einreise gültig sein. Der nationale Führerschein ist zwar ein amtlicher Lichtbildausweis, er gilt auf reisen aber nicht als Personaldokument.

Legen Sie Kopien von Dokumenten an oder notieren Sie zumindest die Passnummer, die Ausstellungsbehörde und -datum sowie die Gültigkeit. Verwahren Sie Ihre Aufzeichnungen getrennt von den Originalen.

Vermeiden Sie es nach Möglichkeit, wertvollen Schmuck mitzunehmen.

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