Wer glaubt, dass die meisten Einbrüche nachts oder in der Ferienzeit stattfinden, der irrt.
Diebe schlagen vor allem im Herbst oder Winter zu und bevorzugen die Zeit zwischen 10 und 20 Uhr. Es muss nicht sein, wenn man sich richtig schützt und einige Vorkehrungen trifft.
Wer sich vor Einbrüchen schützen möchte, sollte einige Tipps der Polizei umsetzen:
- Alle Türen und Fenster schließen. „Wird die Haustür nur zugezogen, aber nicht abgeschlossen, gilt dies als fahrlässig und führt nach einem Einbruch häufig zur Kürzung der Versicherungsleistung“, erklärt Hermann-Josef Coenen von den Barmenia Versicherungen. „Damit die Hausratversicherung in vollem Umfang zahlt, müssen vorhandene Schlösser an Türen und Fenstern verriegelt sein.“
- Auch wenn Viele es machen: In sozialen Netzwerken sollte nicht auf die eigene Abwesenheit hingewiesen werden. Dazu zählen auch geteilte Urlaubsfotos auf Facebook oder Instagram.
- Mechanische Sicherungen an Türen und Fenstern können Einbrüche effektiv verhindern. Halten sie länger als vier Minuten stand, wird der Einbruchsversuch meist abgebrochen.
- Einen Notfallschlüssel unter der Fußmatte oder im Blumenkübel zu verstecken, ist eine schlechte Idee. Besser ist es, den Schlüssel guten Nachbar*innen anzuvertrauen.
- Elektronische Sicherungsmaßnahmen wie Alarmanlagen sind sinnvoll, können als Einzelmaßnahme einen Einbruch aber kaum verhindern.
Mehr Informationen gibt es online unter unter https://www.polizei.gv.at/wien/aktuell/wiensichinfdocs/0_Tipps%20zur%20Verhinderung%20von%20Dämmerungseinbrüchen/Tipps%20zur%20Verhinderung%20von%20Dämmerungseinbrüchen.pdf
txn.
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