Beim neuen ASX setzt man auf Zusammenarbeit mit Renault. Wie das die Mitsubishi Kunden aufnehmen, wird sich zeigen. Lesen Sie alles dazu bei uns.
Mitsubishi bringt die neue Generation des ASX gerade noch rechtzeitig auf den Markt. Lange, vielleicht zu lange mussten Mitsubishi Kunden und Interessenten auf den Nachfolger des bisherigen ASX – im so erfolgversprechenden Kompakt-SUV Umfeld – warten. Nun ist er da. Er steht seit März 2023 in den Schauräumen., i
Der neue ASX basiert auf der CMF-B-Plattform der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz. Er profitiert von den Synergien der Allianz und bietet eine breite Palette von Antriebsoptionen, wie 1.6 Plug-in Hybrid (PHEV), 1.6 Vollhybrid (HEV), 1.3 Mild Hybrid und 1.0 Benziner, fortschrittliche Sicherheitssysteme sowie Infotainment und Digitalisierung; alles Eigenschaften die KundInnen von heute verlangen. Der neue ASX wird im Renault-Werk Valladolid in Spanien gefertigt. Wir haben das ASX Topmodell den ASX PHEV getestet.
Die neue Generation des ASX ist ein wesentlicher Schritt in der Stärkung der europäischen Produktpalette von Mitsubishi Motors. Er ist ein logischer Schritt in der Entwicklung der Marke und folgt dem gleichen PHEV x SUV Format, das Mitsubishi Motors bereits mit dem Outlander PHEV im D-SUV Segment und mit dem Eclipse Cross PHEV im C-SUV Segment eingeführt hat. Mit der neuen ASX-Generation stößt Mitsubishi Motors nun in das Herz des B-SUV Segments vor – dort wo bislang der alte ASX angesiedelt war. Es ist ein neues Kapitel für die Marke Mitsubishi in Europa – und als elektrifizierter SUV steht der neue ASX im Einklang mit den Kernwerten der Marke.
„SUVs sind seit Jahrzehnten unsere Spezialität; ihre Vielseitigkeit bedeutet, dass sie alles bieten, was KundInnen brauchen. Die neue Generation des ASX baut nicht nur auf der Geschichte der Marke auf, sondern auch auf dem Erfolg des Vorgängermodells und bietet neue Innovationen im kompakten SUV-Format“, sagte Frank Krol, Präsident und CEO von Mitsubishi Motors Europe.
Wir finden was die Technik, das Fahrwerk, den Motor und die Bedienung samt Navigation betrifft ein deutlicher Schritt nach vorne. War der alte ASX doch schon in die Jahre gekommen. Was uns fehlt, und eigentlich in Österreich dem Land der Berge schade, ist das Fehlen eines Allradantriebs.
Sein Design
Das 4,22 m lange Außendesign der neuen ASX-Generation wurde entwickelt, um dem B-SUV dynamische Eleganz und ein sportliches Erscheinungsbild zu verleihen. Es verkörpert Stärke, Dynamik, Robustheit und Sportlichkeit und unterscheidet sich doch an einigen Details vom baugleichen Renault. An der Front des neuen ASX unterstreicht das „Dynamic Shield“ die Attribute des Fahrzeugs und setzt gleichzeitig das ikonische Drei-Diamanten-Logo in den Mittelpunkt, das von den LED-Tagfahrlichtern eingerahmt wird. Das Frontdesign spiegelt die Designphilosophie des ASX in allen vier verfügbaren Ausstattungsvarianten wider: INFORM, INVITE, INTENSE & DIAMOND.
Der Charakter des Fahrzeugs setzt sich von der Front bis zum Seitenprofil fort. Es kombiniert eine fließende Silhouette mit breiten, hohen Schultern, die für einen agilen, sportlichen Auftritt sorgen. Sowohl die 17-Zoll-Stahlräder mit speziell entworfener Flex-Wheel Radabdeckung, als auch die 18-Zoll-Leichtmetallräder im Diamond-Cut verstärken dieses Bild.
Die Ästhetik des Hecks ergänzt die sportliche Vielseitigkeit des Designs. Die Scheinwerfer sind markant gestaltet und, wie die Frontscheinwerfer, mit Voll-LEDs ausgestattet. Abgerundet wird das Design durch den neu gestalteten ASX-Schriftzug und die Mitsubishi-Wortmarke auf der Heckklappe, die deutlich macht, dass es sich um die neue Generation des Mitsubishi ASX handelt.
Für den neuen ASX stehen sechs Farben zur Auswahl: Crystal Weiß, Sunrise Rot, Onyx Schwarz, Royal Blau, Steel Grau und Charcoal Blau. In den Ausstattungsniveaus INTENSE und DIAMOND kann das Dach, ohne Aufpreis, in Onyx Schwarz gewählt werden, das einen eleganten zweifarbigen Look erzeugt. Wer seinen ASX weiter individualisieren möchte, dem, bietet die neue Generation des ASX eine breite Palette an Zubehör, um den B-SUV noch besser für die persönlichen Abenteuer zu rüsten: Sei es ein Trittbrett oder eine Dachbox.
Sein Innenraum
Im Innenraum setzt sich das Designthema fort und integriert nahtlos das digitale Erlebnis, das KundInnen von modernen Fahrzeugen erwarten; einschließlich Konnektivität und hohem Digitalisierungsgrad. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, verfügt die neue Generation des ASX über Apple CarPlay® und Android Auto™, ein Smartphone-Link Display Audio (SDA) im 7-Zoll-Querformat bzw. 9,3-Zoll-Hochformat (in der Topausstattung) sowie ein digitales Fahrerdisplay und ein BOSE® Premium-Soundsystem in der Topausstattung.
Zusammen mit einer Reihe von fortschrittlichen Sicherheitssystemen, wie Frontkollisionswarnsystem mit Fußgängererkennung, Abstandswarner, Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung, Adaptiver Tempomat, Parksensoren und Rückfahrkamera, ist der ASX ein besonders sicheres Fahrzeug.
Die zusätzliche MI-PILOT-Technologie, die Beschleunigung, Bremsen und Lenkung steuert, um auf Autobahnen und bei Stop-and-Go-Verkehr die FahrerInnen zu entlasten, ermöglicht zudem maximalen Komfort auch auf langen Autofahrten. Im Innenraum stehen je nach Ausstattungsvariante verschiedene Stoff- und Lederoptionen zur Auswahl. Beheizbare Sitze und ein beheizbares Lenkrad sorgen für Komfort in den Wintermonaten. Im Fond bietet eine verschiebbare Sitzbank nicht nur Komfort für die Passagiere, sondern auch mehr Flexibilität: Die Sitzbank lässt sich um 16 cm nach vorne verschieben und bietet so noch mehr Platz für zusätzlichen Stauraum im Kofferraum oder mehr Beinfreiheit. Das verspricht, zu den 442 Litern zwischen Unterboden und Sitzen, ein zusätzliches Laderaumvolumen von 114 Litern in der vorderen Position. Und das serienmäßig in allen Ausstattungsvarianten.
Infotainment und Digitalisierung
Sobald man sich dem neuen ASX nähert, beginnt das Erlebnis. Angefangen bei der freihändigen Bedienung durch das Keyless Operation System, das mit Ausnahme der Einstiegsversionen zur Serienausstattung gehört: Nähert sich der Fahrer bis auf etwa einen Meter dem Fahrzeug, erkennt das System die Hands Free-Karte und entriegelt automatisch die Türen. Ähnlich verhält es sich beim Verlassen des Fahrzeugs; sobald die Hands-Free-Karte einen Radius von einem Meter um das Fahrzeug überschreitet und nicht mehr erkannt wird, verriegelt das System automatisch die Türen.
Im Innenraum fungiert das mittig angebrachte Smartphone-Link Display Audio (SDA) als Hauptschnittstelle zwischen dem Fahrer, den Fahrzeugsystemen und dem Infotainment. Das SDA ist serienmäßig im 7-Zoll-Querformat bzw. 9,3-Zoll-Hochformat mit kabelloser Smartphone-Integration (Apple CarPlay® und Android Auto™) erhältlich und sorgt für eine nahtlose Konnektivität im neuen ASX. Die Topversionen sind zudem mit dem BOSE® Premium-Soundsystem mit neun Lautsprechern ausgestattet.
In einer Welt, in der Sprachassistenten Teil des täglichen Lebens geworden sind, ermöglicht das Lenkrad per Knopfdruck den Zugriff auf das Spracherkennungssystem, mit dem der Fahrer das Multimediasystem oder das Telefon steuern kann, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Außerdem können sowohl Apples Siri® als auch der Google Assistent aktiviert werden, wenn das Smartphone mit dem Fahrzeug verbunden ist.
Der neue ASX ist mit drei verschiedenen Kombiinstrumenten erhältlich, vom analogen Einsteiger-Kombiinstrument mit 4,2-Zoll-Bildschirm über das konfigurierbare digitale Kombiinstrument mit 7-Zoll-Bildschirm bis hin zum vollständig personalisierbaren digitalen 10-Zoll-Display, das auch die Navigationsanweisungen wiedergibt.
Höhere Ausstattungsniveaus beinhalten eine integrierte 3D-Navigation und eine Vielzahl von Personalisierungsoptionen, von Benutzerprofilen und Widgets bis hin zur Fahrmodi-Auswahl über das Multi-Sense-System.
Sicherheit und Technologie
Die neue ASX-Generation verfügt über eine Vielzahl von serienmäßigen, passiven Sicherheitsfeatures, darunter Front- und Seitenairbags für FahrerInnen und BeifahrerInnen, zwei Vorhangairbags auf jeder Seite, Sicherheitsgurte mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern, Anti-Schleudertrauma-Kopfstützen und ISOFIX-Kindersitzverankerungen, die die Sicherheit der Insassen und anderer Verkehrsteilnehmer gewährleisten.
Die Liste der serienmäßigen, fortschrittlichen Fahrerassistenzsysteme (ADAS) umfasst: Frontkollisionssystem mit Fußgängererkennung, Abstandswarner, Spurhaltewarner, Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung, Tempomat, Parksensoren und Rückfahrkamera. Die ADAS-Systeme nutzen eine Mischung aus Ultraschallsensoren, Radar- und Kameratechnologie, um ein Bild der Fahrzeugumgebung zu erstellen. Dies hilft dem Fahrzeug, Hindernisse zu erkennen, die FahrerInnen zu warnen oder Ausweichmanöver zu ergreifen, um Unfälle abzuschwächen oder zu verhindern. In den höheren Ausstattungsvarianten wächst die Zahl die integrierten aktiven Sicherheitssysteme dank Totwinkel-Assistent, Spurhalteassistent, Geschwindigkeitsübertretungswarner, adaptivem Tempomat (mit Stop & Go) und automatischem Fernlicht.
Antrieb und Fahrwerk
Die neue Generation des ASX verfügt über eine breite Palette elektrifizierter Antriebsoptionen, die den unterschiedlichen Bedürfnissen der europäischen SUV-FahrerInnen gerecht werden; von niedrigen Emissionen und geringem Kraftstoffverbrauch bis hin zu hoher Leistung. Alle Antriebe sind mit einem Fahrwerk abgestimmt, das das Fahrverhalten in den Vordergrund stellt und mit den drei verfügbaren Fahrmodi auf die Bedürfnisse des Fahrers abgestimmt werden kann.
Doch damit ist die Elektrifizierung der Modellreihe noch nicht zu Ende. An der Spitze der Modellreihe steht die Plug-in Hybrid Version (PHEV). Das von uns getestete PHEV-System besteht aus einem 1,6-Liter-Benzinmotor gepaart mit zwei Elektromotoren und einer 10,5-kWh-Batterie; eine Besonderheit der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz im B-SUV-Segment. Der neue ASX tritt bei Mitsubishi Motors damit in die PHEV x SUV-Fußstapfen des Outlander PHEV und des Eclipse Cross PHEV. Seine Beschleunigung beim ASX-PHEV von 0 auf 100 km/h beträgt 10,1 Sek und eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h ist möglich.
Die Kombination von Verbrennungs- und Elektrotechnologie bietet eine völlig neue Herangehensweise an das Autofahren und maximiert die Effizienz und den Komfort. Der neue ASX verfügt über ein umfangreiches Batteriepaket, mit dem er in der Stadt bis zu 50 km im rein elektrischen Modus zurücklegen kann. Dank der Ladeleistung kann er in nur 3 Stunden wieder aufgeladen werden. Für zusätzlichen Komfort kann er an einer Haushaltssteckdose aufgeladen werden, was seine Vielseitigkeit maximiert.
Nach offiziellem WLTP-Testzyklus stößt die Plug-in-Variante 30*g/km CO2 aus und erreicht einen Verbrauchswert von 1,3* Liter/100km – und das bei einer Systemleistung von 117 kW. Eingebunden in eine übersichtliche Palette von gut ausgestatteten Versionen werden alle Antriebsstränge für den ASX ab der Markteinführung im März 2023 erhältlich sein.
Das Multi-Sense-System der neuen Generation wird über den SDA gesteuert und ermöglicht den FahrerInnen, das Lenkverhalten, die dynamische Fahrwerkskontrolle und die Zugkraftunterstützung individuell anzupassen.
Es kann zwischen folgenden Fahrmodi gewählt werden:
- ECO**: Für maximale Effizienz.
- PURE***: Für reines Elektrofahren.
- SPORT: Maximale Traktionsleistung und Anpassung der dynamischen Fahrwerkskontrolle und des Lenkverhaltens für mehr Fahrspaß.
- MY SENSE: Ermöglicht die Personalisierung des Fahrerlebnisses und der Innenraumbeleuchtung aus einer Auswahl von acht LED-Lichtfarben.
**ICE, Mild Hybrid und HEV-Versionen.
*** PHEV-Versionen.
Je nach gewähltem Fahrmodus kann der neue ASX die Kurvensituation erkennen und bei Bedarf jedes Rad einzeln abbremsen, um die Traktion zu verbessern und sicher durch die Kurve zu lenken.
Der neue ASX im Alltag
Von all den verschiedenen Unterstützungen, (Elektroantrieb oder Verbrenner9 bekommt man eigentlich nichts mit es läuft alles rund und gut ab. Auch seine Straßenlage mit Vorderradantrieb ist gutmütig abgestimmt, lediglich bei spontanen Gasbefehl in Kurven zieht die Lenkung etwas.
Sein Benzinverbrauch (Stadt und überwiegend Überland) ist wirklich top. Wir kamen auf einer längeren Teststrecke auf einen durchschnittlichen Verbrauch von 5,2 Liter. Dieser Wert lässt sich in der Stadt noch optimieren durch reine Elektrofahrten. Voraussetzung dafür ist ein rechtzeitiges Nachladen des Akkus.
Unser Fazit
Alles in allem ein rundes Paket, das moderne Technik beherrscht, sehr kompakt ist und neben seinem schicken Design auch optisch eine gute Figur macht. Das einzige was uns fehlte war der Allradantrieb seines Vorgängers. Preise starten ab 21.990,- in unserer Topausstattung kostet er dann schon 32.490,- ohne Extras.
Hinweis: Preise und Ausstattungen entsprechen der Österreichischen Marktsituation und können in Deutschland und der Schweiz abweichen.
Fotos©Mitsubishi
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