Citroën C3 Aircross im Autotest

Ein SUV mit Charme und Farbe

Der kompakte SUV mit französischem Charme bringt Farbe auf die Straßen.

Mit einem robusten Design, das gefällig und originell erscheint, bringt Citroën den C3 Aircross als trendigen SUV heraus. Schon wie der Name „Aircross“ sagt, steht „Air“ für einen luftigen geräumigen Innenraum und „Cross“ für das offroadige Erscheinungsbild, das ihm eine herausragende, optische Präsenz verschafft.

Das weiße Dach und die gleichfarbige Reling, die rote Fahrzeuglackierung und die schwarzen Fenstereinrahmungen inklusiv der in schwarz gehaltenen A, B und C-Säulen, bilden ein stylisches Gesamtbild das auffällt. Die typische Lichtsignatur mit ihren zwei Ebenen zeigt eine charakterstarke Frontpartie, sowie die offroad-artige Frontschürze. Die weiß umrahmten Frontscheinwerfer, die weißen Spiegelkappen, das bullige Heck und der deutliche Unterfahrschutz vorn und hinten zeigen ein selbstbewusstes, mutiges aber keineswegs aggressives Auftreten.

Frontansicht C3 Aircross© Bll

C3 Aircross mit persönlicher Note

Käufer haben die Wahl eines umfangreichen Personalisierungsangebotes mit 90 Gestaltungsmöglichkeiten außen und fünf Ausstattungsvarianten innen. Der sympathische Eindruck von außen setzt sich auch im Inneren fort. Mit schönen Details der teilweise mit stoffbezogenen Armaturenträger oder die farblich abgesetzten Lüftungsgitter entsteht eine angenehme Atmosphäre, die durch das optionale Panorama-Dach mit viel Lichteinlass noch verstärkt wird. Die mit grauem Stoff versehenen Sitze sind bequem, wenn auch mit kleiner Sitzfläche, bieten aber geschmackvolle Stoff-Farbkombinationen mit besonderer Haptik und einer modernen Interpretation des Innenraumes. Die hohe Sitzposition verbessert die Übersicht und ist für Best Ager immer ein Kaufargument, wie auch die serienmäßige Einparkhilfe hinten wie vorne sowie die Rückfahrkamera, die Inhalt des City-Paketes ist.

Citroën C3 Aircross innen © BLL

Die Hebel und Schalter sind da, wo sie sein sollen und jederzeit gut erreichbar. Die Bedienung der Klima- und Multimedia-Funktionen erfolgt über einen angenehm hochplatzierten 7-Zoll großen Touchscreen. Das Multimedia-System bietet Navi und Apple Car Play.

Ein gutes Raumangebot und Variabilität sowie Kopffreiheit sind beim C3 Aircross selbstverständlich. Die Rundumsicht ist erstaunlich gut, auf den Vordersitzen ist genug Platz. Im Fond haben Mitreisende genügend Kopf-und Beinfreiheit, da die Rückbank um ca. 15 cm nach hinten verschiebbar ist.

Platz für viel Gepäck im Kofferraum

Citroën C3 Aircross © BLL

Praktisch kann das Kofferraum-Volumen von 410 Liter auf 520 Liter und maximal durch Umlegen der Rückbank-Lehnen auf 1.289 Liter erweitert werden. Sehr erfreulich ist der große Heckklappenausschnitt und die niedrige Ladekante zum einfacheren Beladen beim Wochenend-Einkauf.

Der Motor hat einen kräftigen Sound

Wir fuhren den Dreizylinder-Benziner mit 110 PS (82 kW) in Kombination mit dem sechsstufigen Automatik-Getriebe. Das setzt den Turbomotor ohne Verzögerung gut in Szene. Bei einem Gewicht von 1.278 kg beschleunigt er von 0 auf 100 in 11,1 sec und erreicht einer Höchstgeschwindigkeit von 183 km/h. Der Verbrauch ist mit 5,6 Liter auf 100 km angegeben (Test: 7,1 l), Abgasnorm Euro 6d-Temp. Das maximale Drehmoment liegt bei 1.500 Umdrehungen an, das reicht bei kurzen Zwischenbeschleunigungen in der Stadt.

Das Fahrwerk ist komfortabel ausgelegt und für längere Fahrten sehr bequem. Der kleine Dreizylinder wirkt quirlig und agil und der Sound passt gut zu seinem Charakter. Die Lenkung fühlt sich etwas indirekt an, ansonsten guter Geradeauslauf auf der Autobahn. Der C3 Aircross ist ein Fahrzeug für die Stadt und zum Cruisen auf den Landstraßen. Er ist mit etwas mehr Bodenfreiheit ausgestattet und sollte leichtes Gelände mit der intelligenten Traktionskontrolle und Bergabfahrassistent schaffen. Optional bietet Citroën ein Grip-Control-System, das mit fünf verschiedenen Fahrmodis aufwartet: Schnee, Gelände, Sand, Standard und ausgeschaltetem ESP.

Citroën C3 Aircross © BLL

Die Top-Version Shine umfasst eine Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer mit statischem Abbiegelicht, eine Einparkhilfe hinten, die Citroën Connect Box inkl. Notruf- und Assistance-System sowie 16-Zoll-Leichtmetallräder. Als aufpreispflichtige Optionen stehen hier noch das City-Paket 4 (mit Rückfahrkamera, Einparkhilfe vorne, Park Assist und Toter-Winkel-Assistent), das Family-Paket (mit umklappbarem Beifahrersitz, Staufächern an den Rückseiten der Vordersitze, Sonnenschutzrollos, Fernlichtassistent und aktivem Notbremsassistenten) und das Heiz-Paket (mit Sitzheizung vorne und Frontscheibenheizung), das Technik-Paket u. a. mit schlüssellosem Zugangs- und Startsystem sowie Induktionsladung für Smartphones sowie Grip Control mit Bergabfahrassistent und Ganzjahresreifen auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen zur Wahl.

Unser Fazit

Der Fronttriebler Citroën C3 Aircross soll kein Geländewagen sein aber als praktischer City-SUV bereichert er die Autowelt. Eine in jedem Fall interessante Alternative für aktive Junggebliebene. Praktisch, kompakt (L=4,15 m, B=1,77m, H=1,65m) mit guter Qualität und ausreichend Platz. In der Ausstattung „Shine“ wird der C3 Aircross mit akzeptablen 23.090,– € angeboten.

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