Eine neue Terrasse will geplant sein.
Foto: Petra-Dirscherl_pixelio.de
Viele Eigenheimbesitzer, speziell ältere Menschen die mehr zu Haus leben und den Garten mehr genießen können, denken in den Sonnenmonaten über den Bau einer neuen Terrasse nach – und sind dann meist erstaunt, dass schon die Planung einer derartigen Maßnahme Zeit in Anspruch nimmt. Daher lieber früher mit der Planung damit anfangen. Beispiel Betonsteine: Die Klassiker für den Terrassenbau gibt es heute in beeindruckend großer Vielfalt. Dadurch ist sichergestellt, dass die Terrasse passend zu jedem Haus gestaltet werden kann – aber das sollte natürlich entsprechend geplant werden.
Betonsteine unterstützen nahezu jede Stilrichtung – ob südländisch, mediterran oder im Landhausstil – und lassen farblich sowie durch viele variable Formen kaum Wünsche offen. Die witterungsbeständigen Platten gibt es mit verschiedenen Oberflächen: Vom klassischen, über einen rutschfesten oder beleuchteten, bis hin zum geschliffenen oder polierten Belag lässt sich alles realisieren.
Aber auch Holz, entweder als Quadrate oder als imprägnierte Holzpaneel, beides hat sich in den letzten Jahren durchgesetzt und setzen natürlich Elemente bei der Gartengestaltung.
Wer die Terrasse selbst baut, sollte sich vorher gründlich informieren und handwerklich begabt sein. Denn um dauerhaft Freude an der Terrasse zu haben, kommt es auf viele Details an. So sollte ein Gefälle von circa zwei Prozent eingeplant werden, dass vom Haus wegläuft, damit Regenwasser nicht in die eigenen vier Wände gelangt. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt sich die Beratung durch den Fachbetrieb vor Ort.
Auch der Garten kann neu gestaltet werden
Foto: Rainer Sturm_pixelio.de
Auch im Garten gibt es neue und innovative Ideen bei der Realisierung – und dies bereits mit wenig Aufwand. Beispielsweise ein neues Beet oder einen Blumenbereich, der mit Holz oder Steinen abgegrenzt wird, mit buntem Kies und Rindenmulch ausgefüllt, mit Steinen verziert wirklich gut aussieht und pflegeleicht – speziell beim Rasenmähen – ist.
Auch eine künstliche Stufe verleiht ihrem Garten ein neues Gesicht. Einfach eine alte Eisenbahnschwelle aus Holz an der richtigen Stelle platziert als Aufgang, den Rest mit neuer Erde befüllen, neue Pflanzen setzen und Grassamen aussähen und schon hat ihr Garten ein neues Gesicht. Vielseitig können die Ideen sein, man kann sich auch einen Gartengestalter ins Haus holen und sich seine Ideen anhören.
Auch wenn Sie nichts verändern wollen, auf die richtige Pflege kommt es an
Foto: Rainer Sturm_pixelio.de
Längstens jetzt ist es an der Zeit den Rasen zu vertikutieren um vom lästigen Unkraut zu befreien. Auch ein entsprechender Unkrautvernichter, richtig aufgetragen kann dafür sorgen, dass ihr Rasen frei von Unkraut bleibt. Das Auftragen von Rasendünger tut sein übriges und so macht es wieder Freude in seinem Garten.
Auch ihre Pflanzen und Hecke benötigen Pflege, sei es die Hecke oder der Buchsbaum. Sie sind an sich pflegeleicht, machen eine gute Figur und lassen sich einfach in Form schneiden. Die Pracht ist jedoch in Gefahr, wenn die Pflanzen vom Buchsbaumsterben betroffen sind.
Foto: Rainer Sturm_pixelio.de
Die Erkrankung wird durch einen Pilz ausgelöst und ist für die Buchsbäume in der Tat gefährlich. Sie zeigt sich durch braun-schwarze Blattflecken, weiß-grauen Pilzrasen, schwarze Längsstreifen an den Trieben und schnellen, starken Blattfall.
Befallene Buchsbäume sollten sofort zurückgeschnitten werden. Das abgefallene Laub und das Schnittgut nicht kompostieren, sondern entsorgen. Der Fachhandel bietet entsprechende Düngemittel für fast alle Pflanzen an und so entwickeln sich ihre Pflanzen und ihre Hecke wieder prächtig und erstrahlen im neuen Glanz.
Die richtigen Gartengeräte sind entscheidend
Angefangen von der Gartenschere, die scharf und stark sein soll, damit Äste exakt geschnitten werden können, über die Rechen in klein und groß, bis zum Spaten und auch der entsprechende Rasenmäher muss gepflegt sein. Der Fachhandel bietet jedes Jahr immer wieder Neuigkeiten an, die ihre Gartenarbeit vereinfachen. Der letzte Trend sind Roboter-Rasenmäher, der selbständig ihren rasen mäht und völlig automatisch auf und ab fährt. Einmal richtig adjustiert und alles geht von allein.
Beim Kauf eines normalen Rasenmäher gilt es zu überlegen, ob es ein Elektro- oder ein Benzin-Rasenmäher sein soll. Meist ist die Größe des Gartens entscheidend, jedenfalls gilt die Faustformel, umso größer der Garten umso breiter die Schneidefläche des Rasenmähers.
Bei Hausmauern oder Zaunen, empfielt sich ein Akkuschneider, der mit der Hand zu bedienen ist und für saubere Graskanten sorgt.
Viel Freude und Erfolg bei ihren Gartenrenovierungen wünschen wir Ihnen.
Ich finde den Trend der Mäh-Roboter auch gut. Gerade für Seniorinnen und Senioren, die den Garten nicht mehr selbst machen können, ist das eine Hilfe. Zusätzlich würde ich auch eine Gartenbetreuung empfehlen, da ja auch Äste geschnitten werden müssen usw. Meinen Eltern helfe ich so gut ich kann, ich schaffe es jedoch nur alle paar Monate nach Kitzbühel, wo sie leben. Evtl. schenke ich ihnen dafür einen Gutschein.