Vier Mythen zum Thema Erkältung & Co – Was kann wirklich helfen?

Erkältung anders gedacht

Foto: drubig-photo/fotolia.com/akz-o
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Bei einer Erkältung oder auch Bronchitis möchte man eigentlich nur eines:

Sie so schnell wie möglich wieder loswerden. Aber was genau steckt eigentlich hinter den typischen Erkältungsinfekten und welche Mythen geistern darüber immer noch in unseren Köpfen?

Mythos 1: Kombinationsmedikamente machen schnell wieder fit

Es klingt so einfach: abends eingenommen, nachts schlafen wie ein Stein und wie von Zauberhand am nächsten Morgen wieder fit. Klingt gut – ist aber unrealistisch. Denn die meisten chemischen bzw. synthetischen Medikamente unterdrücken lediglich die Symptome, ohne die eigentlichen Erreger zu bekämpfen. Das Trügerische: Wir fühlen uns scheinbar besser, ignorieren aber die Warnsignale unseres Körpers. Nicht selten verlängert sich aber genau deshalb die eigentliche Krankheitsdauer deutlich.

Mythos 2: Antibiotika helfen schnell und wirksam bei Infekten

Das stimmt so leider nicht – denn tatsächlich werden etwa 90 Prozent der typischen Erkältungsinfekte durch Viren ausgelöst. Und hier sind Antibiotika ‚machtlos‘, denn sie wirken nur gegen bakterielle Infekte. Das heißt, Antibiotika sind nur dann sinnvoll, wenn der Arzt tatsächlich einen Bakterienbefall diagnostiziert hat. Eine unnötige und vorschnelle Verordnung von Antibiotika kann auf Dauer sogar zu gefährlichen Resistenzen führen. Und das bedeutet: Ist ein solches Medikament wirklich einmal nötig, wirkt es beim Patienten unter Umständen nicht mehr.

Mythos 3: Gründliche Desinfektion zu Hause schützt vor Erkältungen

Das ist nicht richtig, denn ein keimfreies Zuhause ist eine Illusion. Der übermäßige Einsatz von modernen Desinfektionsmitteln zerstört vielmehr unsere natürlichen, körpereigenen Abwehrkräfte. Auch wenn der Einsatz dieser Mittel im medizinischen Bereich unerlässlich ist – zu Hause sollte man damit eher sparsam umgehen.

Warum die Heilkräfte der Natur auch heute noch von vielen unterschätzt werden, ist kaum nachvollziehbar – werden sie doch seit Jahrhunderten erfolgreich zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt. Bei Erkältungen der Bronchien hat sich beispielsweise ein Wirkstoff aus der Wurzel der Kapland-Pelargonie bestens bewährt, wie er in Umckaloabo enthalten ist. Das pflanzliche Arzneimittel hemmt die Vermehrung von Erkältungsviren, aktiviert die körpereigenen Abwehrkräfte gegen virale Bronchitis-Erreger und löst den zähen Schleim. Durch diese Dreifach-Wirkung kann Umckaloabo die Krankheitsdauer sogar um zwei Tage verkürzen.

akz-o

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5 Kommentare

  1. Meine Erfahrung mit Kombinationsmedikamenten ist auch eher schlecht, ich habe im Oktober gleich bei den ersten Anzeichen dazu gegriffen, meine Symptome waren schnell vorbei aber schon ca eine Woche später bin ich dann komplett mit Fieber etc zusammengeklappt und war für zwei Wochen außer Gefecht.

  2. Wem sagst du das meine Liebe Miriam K. Das ist bei weitem keine gute Lösung für dieses Problem! Am besten zwei Tage volle Pauseund Entspannung, viel trinken und ein schönes Bad und die Krankheit ist gegessen.

  3. Ach wenn es nur so einfach wär @Linda… mit Job und Kindern ist die Entspannung schneller dahin als man glaubt. Und wenn ich mal dazu komme ein Bad einzulassen (wenn alles schläft und erledigt ist) bin ich meistens eingeschlafen noch bevor die Wanne ganz voll ist!

  4. Es ist wirklich schwer, da stimme ich dir zu @Angelika. Aber man muss auch den Gedanken los lassen immer alles alleine machen zu wollen, und vor allem immer alles perfekt machen zu wollen. Perfekt bekommt man es sowieso nicht hin, aber schon allein das streben danach kann ungemein stressig sein.

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