Graue Haare: Mit der richtigen Trendfrisur klappt es

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Silberglanz im Haar ist in - bei jungen wie bei älteren Frauen Foto: Getty Images Fotograf: Flashpop

Silberglanz im Haar ist in – bei jungen wie bei älteren Frauen.

Als modische Statement-Farbe haben insbesondere junge Frauen die Farbe Grau für ihr Haar entdeckt. Parallel sahen sich viele ältere Frauen durch Lockdowns und geschlossene Friseursalons unfreiwillig mit ihrem grauen Ansatz konfrontiert. Tatsache ist: Silberglanz liegt im Trend. Wie der Weg zu einer gepflegten grauen Frisur gelingt, verrät uns diesmal das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Silbertoner, Strähnchen oder Kurzhaarschnitt

Der aufwendigste Weg zu einer grauen Frisur ist, alle Haare zu entfärben. „Hier wird erst blondiert, dann mit einem passenden Silberton eingefärbt“, erklärt der Münchner Hairsylist Dirk Walther. „Weil das Haar dann aber chemisch behandelt ist, wird es poröser, und die Farbe fällt schneller heraus.“ Deshalb muss alle drei bis vier Wochen mit einem Silbertoner, einer Art Tönung, nachgearbeitet werden.

Die zweite Möglichkeit sind Strähnchen. Hier werden immer nur einige Strähnen heller gefärbt und dürfen nach und nach herauswachsen. So ergibt sich ein sanfter Übergang – aber das dauert. Die radikalste Methode ist der Kurzhaarschnitt. Dazu muss der Ansatz etwas herauswachsen, dann werden die nicht grauen Haare herausgeschnitten oder nur teilgefärbt. „Je nach Typ kann es cool oder avantgardistisch aussehen, wenn man die Spitzen noch dunkel lässt“, so Walther.

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Gut fürs Haar: natürliche Öle in Apothekenqualität

Wichtig ist die sorgfältige Pflege grauer Haare, die weniger Feuchtigkeit enthalten und schnell spröde wirken. Hier rät Apothekerin Barbara Walter aus München zu einer feuchtigkeitsspendenden Pflegelinie, zum Beispiel mit Milchproteinen oder rückfettenden Substanzen wie Lipiden aus Weizen. Und Haarexperte Dirk Walther empfiehlt das sogenannte „Co-Washing“: Die Haare werden nur etwa jedes dritte Mal mit Shampoo gewaschen – ansonsten lediglich mit Conditioner. Tipp des Friseurmeisters: beim Waschen nicht zu heißes Wasser verwenden, nicht zu heiß föhnen. Und: Vor dem Föhnen zehn Minuten einen Handtuchturban auflassen, so muss man die Haare nicht so lange föhnen.

Zur Extrapflege empfiehlt Barbara Walter Produkte mit natürlichen Ölen, wie zum Beispiel Argan- oder Mandelöl, die man in Apothekenqualität auch pur aufs ganze Haar oder die Spitzen auftragen kann. „Entweder vor der Haarwäsche 30 Minuten unter einem Handtuch einwirken lassen oder über Nacht einziehen lassen und morgens ausspülen“, rät die Apothekerin.

Weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

ots

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