Kuriositäten im Alltag

Foto: Hofschlaeger_pixelio.de
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Die Politik, die Gemeinden, die Behörden machen einem das Leben nicht immer einfach. Oftmals werden Gesetze und Verordnungen beschlossen, die einem das Leben schwerer, unbequemer und oftmals auch teurer werden lassen.

Dabei sollte es doch mit gesundem Menschenverstand eher einfacher werden, zumindest vor den Wahlen versprechen das die Politiker dies gerne.

Hier einige Beispiele von Kuriositäten:

Parken in Wien

Seit geraumer Zeit ist das Abstellen in den meisten Bezirken kostenpflichtig (das nennt die Stadtverwaltung Parkraumbewirtschaftung) – nicht nur das es unmöglich ist in seinem Bezirk das eigene Auto stehen zu lassen – weil man beispielsweise aus Umweltschutzgründen mit der Bahn eine Woche in den Urlaub fahren will. Was macht man mit seinem Auto dann? Wieder zusätzliche Kosten für die Parkgarage.

Ebenso hat die Kommunalpolitiker sich dabei nichts gedacht: Als Beispiel wenn Ausländergäste mit ihrem Auto nach Wien kommen. Wo stellen Sie ihr Auto ab, wo können Sie länger als 2 Stunden parken? Ausladen vor dem Hotel und dann wohin mit dem Auto? Wenn ich Gast in Wien wäre würde ich fluchen und in eine andere Weltstadt fahren.

Apropos Parkraumbewirtschaftung – das nenne ich eine nette Umschreibung einer Zwangsabgabe. Beispiel gefällig: Der gesamte 17. Bezirk ist kostenpflichtig, dies gilt auch für den Teil der Höhenstraße im 17. Bezirk bei der Paulawiese. Übrigens eine beliebte Laufstrecke und nicht vergessen den Parkschein. Was verstehen Stadtpolitiker unter Parkraumbewirtschaftung? Dort auf der Höhenstraße gab und gibt es auch heute immer genügend Parkplätze. Also was wird da bewirtschaftet?

Übrigens haben Sie schon einmal die Rückseite eines Parkscheines gelesen, da steht in allem Ernst „Es wird empfohlen den Parkschein ein Jahr aufzuheben“. Ideal jeden Parkzettel aufzuheben, dann kommen einige zusammen, dann kann man nach einem Jahr einige Parkscheine wieder zu entsorgen. Hoffentlich darf man dann die Parkscheine nach einem Jahr an die zuständige MA 65 zur Entsorgung schicken.

Das nenne ich Bürgerservice!

Steuerfreibetrag für Selbständige soll fallen

Wenn die Regierung bei den Angestellten den 13. und 14. Gehalt die geringe 6 % Steuer erhöhen würde, dann ginge ein Sturm der Entrüstung durch Österreich. Das Equivalent dazu der Steuerfreibetrag bei den Selbständigen soll angetastet werden. Wir sind gespannt ob der Aufschrei der Selbständigen und der WKO Gehör findet.

Wieder einmal sollen die Selbständigen zur Kasse gebeten werden.

Pensionserhöhung

1,6 % Pensionserhöhung für 2014 liegt unter der letzten Inflationsrate. Während Beamte um einiges mehr bekommen (2,5 % bei niederen Einkommen) spart man wieder bei den Pensionisten – weil dies keine starke Interessenslobby wie die Beamtengewerkschaft haben. Hingegen sind alle Kosten neben der reinen Wohnungsmiete für Niedrigpensionisten deutlich erhöht wurden wie Strom, Autofahren, ÖBB Tarife, Wassergebühren usw.

Das finden wir ungerecht.

Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, senden Sie uns ihre Bemerkungen zu von ihnen entdeckten Kuriositäten.

Jedenfalls zeigt sich keine Spur von Verwaltungsreform, lediglich die Steuerzahlen sollen wieder einmal mehr zahlen. Sonst bleibt alles wie gehabt,

meint ihre Spitzfeder.

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2 Kommentare

  1. Unglaublich noch weitere Nachteile für die Selbstständigen.
    Die machen es einem einfach nicht leicht.. sehr traurig.

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