Work-Life-Balance – jeder Dritte wünscht sich verkürzte Arbeitswoche

Immer mehr Unternehmen bieten alternative Arbeitszeitmodelle wie die 4-Tage-Woche, um Fachkräfte zu gewinnen. Foto: Dragon Claws/adobestock/randstad

Die Arbeitswelt verändert sich rasant und mit ihr auch die Arbeitszeitmodelle.

Immer mehr Arbeitnehmende wünschen sich flexiblere Arbeitszeiten, um Beruf und Privatleben besser unter einen Hut zu bekommen. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass mehr als jeder dritte Arbeitnehmende eine verkürzte Arbeitswoche bevorzugen würde. Besonders ältere Arbeitnehmende und Frauen sprechen sich für eine Verkürzung aus. So schön dies auch klingen mag, kürzere Arbeitszeiten haben auch Nachteile.

So muss jeden jüngeren und älteren Menschen klar sein, weniger arbeiten bedeutet auch weniger verdienen. Denn beides (weniger arbeiten bei vollem Lohn) wird nicht gehen. Dementsprechend sind auch die Vorsorgezahlungen für die eigene Pension geringer und damit auch die tatsächliche Pension dann im Alter geringer. Das Vergessen viele der jungen Menschen, die von mehr Freizeit und Work-Life-Balance träumen. Das diesen Traum auch Gewerkschaften und Arbeiterkammer und linke Politiker ebenso träumen und noch dazu eine 4-Tagewoche bei vollem Lohn fordern, schlägt alles. Denn dann müssten ja die Arbeitnehmer die gesamte Arbeit statt in 5 Tagen in nur 4 Tagen erledigen. Wie soll das bitte gehen? Burnout inklusive.

Welche finanziellen Auswirkungen das für den Einzelnen haben kann kann, zeigt diese Grafik

Interessantes Detail am Rande

Bereits sprechen Gewerkschaften, Arbeiterkammer und Politiker des linken Rand dass ein Großteil der Menschen sich das Leben nicht mehr leisten können. Klar ist natürlich dabei auch: Das mehr Freizeit auch nochmals mehr Geld kostet, denn was macht man mit all der gewonnenen Freizeit, doch nicht nur zu Hause sitzen.

Doch kürzere Arbeitszeiten machen nicht alle glücklich

Denn Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die Produktivität zu erhalten und gleichzeitig ihren Mitarbeitenden Flexibilität zu bieten.

„Für viele Fachkräfte zählt zeitliche Flexibilität jedoch zu den entscheidenden Kriterien bei der Arbeitgeberwahl. Arbeitnehmende möchten ihre Arbeitszeiten an ihr Leben anpassen, nicht umgekehrt” erklärt Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland.

In einer Randstad Umfrage gaben 77 % der Arbeitnehmenden an, dass zeitliche Flexibilität wichtig oder sogar sehr wichtig für sie ist. Da es an Arbeitskräften mangelt, experimentieren viele Unternehmen mit alternativen Arbeitszeitmodellen, um neue Mitarbeitende zu gewinnen und bestehendes Personal zu halten. Der neue Trend betrifft dabei nicht nur Deutschland, sondern auch andere Länder. In Großbritannien wird beispielsweise derzeit ein großangelegter Test zur 4-Tage-Woche durchgeführt.

Ja da kann man nur sagen. „Deren Wünsche gibt es viel nur fehlt die Realität den Wünschen“. Wohin diese Entwicklungen führen werden wird sich weisen. Klar ist natürlich den meisten auch, dass eine 4-Tagewoche nicht in allen Branchen möglich sein kann. Es muss gut überlegt werden, bevor man allen Träumereien der Arbeitenden Rechnung trägt und am Ende ein großes Chaos bleibt.

txn

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1 Kommentar

  1. Was ist nur los mit den jungen Menschen. Wie glauben Sie lebt und zahlt der Staat alles wenn weniger Einnahmen hereinkommen.
    Die werden noch schauen!

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