Wie schafft man es wunderbar zu schlafen?

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Zum Tag des Schlafes am 21. Juni, hier das Schlummer-Schema der vier Schlaftypen.

Welcher Schlaftyp sind Sie?

Der 21. Juni steht ganz im Zeichen des Schlafes! Wie wichtig dieser für unser Wohlbefinden ist, wissen wir alle. Doch äußere Einflüsse können uns ganz schön aus dem Rhythmus bringen. Fakt ist: Immer mehr Menschen haben Probleme ein- und durchzuschlafen. Deshalb ist es wichtig, den eigenen Schlaftyp zu kennen und Gewohnheiten dementsprechend anzupassen.

Denn die Uhren unserer Gehirne ticken unterschiedlich

Ruhe- und Leistungsphasen sind genetisch festgelegt und stehen in Zusammenhang mit unserem Charakter. Wer diese dementsprechend steuert und passende Routinen etabliert, profitiert auf ganzer Linie. Das Startup für atmungsaktive und nachhaltige Bettwäsche, twenty:three, verrät, welche Schlaftypen es gibt und was sie bei gesundem Schlaf unterstützt. Das dieses Thema eines der Wichtigsten ist, zeigen folgende Zeilen.

Beige_Seitlich©twenty:three

Jeder 4. greift in Deutschland zu Mitteln aus der Apotheke

Eine Umfrage hat die Einschlafsituation in Deutschland untersucht und dabei den Fokus auf Strategien bei Einschlafproblemen gelegt:

  • Knapp jede dritte Person in Deutschland hat mindestens einmal pro Woche Schwierigkeiten damit, einzuschlafen.
  • Circa 5 % der Befragten schlafen weniger als fünf Stunden pro Nacht.
  • 6,7 % der Befragten nehmen bei Einschlafproblemen verschreibungspflichtige Medikamente ein.

Schlaf ist essentiell für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden, wird aber nach wie vor vernachlässigt. Aus diesem Grund möchte der Gesundheits- und Schlafexperte BLACKROLL® auf die prekäre Einschlafsituation in Deutschland aufmerksam machen. Denn oftmals scheitert es bei der Schlafqualität bereits am Einschlafen. Ob heiße Sommernächte oder quälende Gedanken, viele Faktoren halten Menschen in Deutschland davon ab, einzuschlafen.

In einer Befragung hat BLACKROLL® mehr als 5.000 Personen aus Deutschland zu ihrem Einschlafverhalten befragt. Darin wurde untersucht, wie häufig Menschen in Deutschland mit Einschlafproblemen zu kämpfen haben, wie viele Stunden sie pro Nacht schlafen und welche Maßnahmen sie anwenden, wenn sie nicht einschlafen können.

EukalyptusBettwaesche©twenty:three

Insgesamt zeichnet sich ab, dass Einschlafprobleme einen Großteil der Menschen in Deutschland betreffen. Fast 15 % der Befragten haben mehrmals die Woche Probleme damit, einzuschlafen. Methoden zur Selbsthilfe variieren stark, einschließlich des Einsatzes von Schlafmitteln oder Rauschmitteln wie Alkohol oder Nikotin. Zusammengenommen berichten mehr als 25 % der Befragten, auf Mittel aus der Apotheke zurückzugreifen – sei es auf verschreibungspflichtige Medikamente oder frei erhältliche Mittel wie CBD oder Baldrian.

Hier geht es zur Studie.

Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die prozentuale Häufigkeit einzelner Gegenmaßnahmen bei Einschlafproblemen.

Die vier Schalftypen

Der US-amerikanische Schlafmediziner Dr. Michael Breus gilt als einer der weltweit führenden Köpfe auf dem Gebiet der Schlafmedizin und behandelte jahrelang Patienten mit Schafstörungen: „Ab dem Alter von drei Monaten tickt in unserem Gehirn eine innere Uhr, die darauf achtet, dass alles zur richtigen Zeit geschieht, so auch unser Schlaf.

Es gibt tatsächlich einen perfekten Zeitpunkt für die unterschiedlichsten Aktivitäten, auch wenn manche bei diesem Thema abwinken.“, so Dr. Breus. Seiner Ansicht nach greift daher die Einteilung in Frühaufsteher und Langschläfer zu kurz. Er untersuchte den genetischen Schlaftrieb und leitete daraus vier Chronotypen mit unterschiedlichen Verhaltens-, Schlaf- und Wachmustern ab:

Delfine – Dieser Name passt gut zu Schlaflosen, typischerweise intelligente, tendenziell neurotische Menschen mit geringen Schlaftrieb. Ein Leistungshoch liegt direkt am Morgen nach dem Aufstehen. Der Abend bringt dann ein zweites Leistungshoch. 10% der Bevölkerung sind Delfine. Als Leichtschläfer wachen sie beim kleinsten Geräusch auf und warnen die Gruppe vor der Gefahr. Für einen optimalen Schlaf sollten Menschen diesen Typus versuchen, tagsüber regelmäßig aktiv zu sein und den Abend ruhig ausklingen zu lassen. Hilfreich ist auch ein persönliches Einschlafritual mit einer beruhigenden, angenehmen Schlafumgebung. Die Eukalyptus-Bettwäsche von twenty:three sorgt dabei nicht nur für einen stylischen Look in beruhigenden Pastellfarben, sondern kann auch zum idealen Schlafklima beitragen. Denn durch die thermoregulierende Funktion kühlt der Lyocell-Stoff im Sommer und wärmt im Winter. Zudem solltest Du Dich abends nur ins Bett legen, wenn Du wirklich müde bist – das Bett ist nur zum Schlafen da. Auch auf das kleine Schläfchen zwischendurch sollten Delfine möglichst verzichten.

WeisseBettwaesche©twenty:three

Löwe – Diese Bezeichnung passt zu morgenbetonten, antriebsstarken Optimisten, mit mittlerem Schlaftrieb. Denn der Löwe ist ein Frühaufsteher, welcher direkt nach dem Aufwachen einsatzbereit ist, aber ab dem frühen Nachmittag kontinuierlich an Energie verliert. 15 bis 20% der Bevölkerung sind dem Typus des Löwen zuzuordnen. Sie stehen früh auf, übernehmen die Morgenschicht und halten Ausschau nach hungrigen Raubtieren. Es gilt darauf zu achten, dass der aktive Morgen nicht zu viel Energie verschlingt – wer diese über den Tag hinweg gut einteilt, vermeidet das Tief am Nachmittag. Tritt dennoch Tagesmüdigkeit ein, hilft zur Regeneration schon ein kurzer Powernap. Für einen Turboschlaf reicht es schon, sich für 20 Minuten hinzulegen und möglichst gleichmäßig durch die Nase ein- und durch den Mund wieder auszuatmen. Nach den 20 Minuten sollte allerdings der Abbruch erfolgen. Sonst läuft der Löwe Gefahr, in eine Tiefschlafphase zu fallen, welche ihn im Anschluss noch müder machen würde.

Bär – Diese Einstufung passt zu offenen Menschen, die sich gern amüsieren, eher tagaktiv sind und einen starken Schlaftrieb haben. 50% der Menschen entfallen auf den Typus des Bären. Der Tagesablauf entspricht dem natürlichen Rhythmus von Sonnenuntergang und Sonnenaufgang, denn Bären jagen und sammeln bei Tageslicht. Sie sind daher gut beraten, diesen Rhythmus beizubehalten. Denn Studien belegen: Wer den Biorhythmus beachtet, kann schärfer und kreativer denken sowie glücklicher leben. „Unsere Vorfahren haben 50.000 Jahre nach ihrer inneren Uhr gelebt und grundsätzlich tut es Menschen gut, bei Sonnenaufgang aufzustehen und bei völliger Dunkelheit zu schlafen. Wir haben Zivilisationen und Gesellschaften erschaffen, die heute ironischerweise dazu führen, dass unsere fein entwickelten inneren Uhren gründlich aus dem Takt geraten.“, so Dr. Breus.

Wolf – Der Begriff passt zu extrovertierten, eher nachtaktiven Kreativen mit mittlerem Schlaftrieb. Denn der Wolf startet deutlich später in den Tag und sein Leistungshoch gehört dem späten Vormittag und Abend. 15 bis 20% sind Wölfe. Sie übernehmen bei der Wache die letzte Schicht und dämmern weg, wenn die extremen Löwen sich langsam rühren. Für Wölfe ist es ratsam, den Tag möglichst ruhig zu starten und Stress am Morgen zu vermeiden. Das persönliche Schlafbedürfnis sollte beachtet werden und zu weniger Schlaf nicht erzwungen werden. Jedoch sollte auch ein Morgenmuffel irgendwann aus den Federn kommen. Ein paar Tipps, die das Aufstehen erleichtern: Handy oder Wecker weit weg vom Bett platzieren. So ist es zwingend nötig, das Bett zu verlassen, um den Wecker auszuschalten. Dann am besten sofort Fenster und Vorhänge öffnen, um Sonne zu tanken, denn die innere Uhr wird vor allem durch das Schlafhormon Melatonin gesteuert. Tageslicht stoppt die Ausschüttung von Melatonin im Körper.

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