Den Durst mit Wasser löschen anstatt zuckerhaltiger Getränke.
Die Erhebung wurde in Großbritannien, Deutschland, Dänemark, Italien, Spanien, Schweden, Frankreich und den Niederlanden durchgeführt. Rund 350.000 Personen wurden als Teil einer europäischen Studie befragt. Diese hat den Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs untersucht.
Laut Forschungsleiterin Dora Romaguera erhöht Trinken von gesüßten Getränken das Diabetesrisiko signifikant. „Mit jeder Dose, die man pro Tag trinkt, steigt das Risiko.“ Sie fordert daher deutlichere Gesundheitsinformationen über die Folgen des regelmäßigen Konsums von zuckerhaltigen Getränken. „Klar ersichtliche Botschaften über die schädlichen Wirkungen sollten an die Bevölkerung weitergegeben werden.“
Fruchtsäfte spielen keine Rolle
Ein erhöhtes Diabetesrisiko wurde von den Forschern auch mit künstlich gesüßten Getränken in Verbindung gebracht. Dieses Risiko verschwand jedoch, als der BMI berücksichtigt wurde. Das Trinken von Fruchtsäften stand in keinem Zusammenhang mit dem Auftreten von Diabetes. Matthew Hobbs von Diabetes UK empfiehlt, den Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken einzuschränken, da sie viele Kalorien haben und zu einer Gewichtszunahme führen.
pte
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