Städte – Reisen in Deutschland sind stark gefragt.
Eine der ältesten Städte in den östlichen Bundesländern mit bewegter historischer Vergangenheit ist Magdeburg. Ein Stadtbesuch lohnt sich.
Besucher erwartet ein toller Mix für einen abwechslungsreichen und gleichzeitig entspannten Städtetrip. Herrliche Natur, jede Menge Kultur und diverse bauliche ‚Highlights‘ noch dazu – viele Besucher sind mehr als erstaunt, wie viel Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt seinen Gästen zu bieten hat.
Überraschend vielseitig
Magdeburg ist nicht nur eine der ältesten, sondern auch grünsten Städte in Deutschland mit zahlreichen Parkanlagen. Am bekanntesten ist der ElbauenPark mit seinen vielen Attraktionen für große und kleine Besucher. Hier befindet sich außerdem das Wahrzeichen Magdeburgs, der Jahrtausendturm. Von hoch oben genießt man nicht nur eine imposante Aussicht über die Stadt. Er beherbergt in seinem Inneren außerdem eine spannende Ausstellung über 6.000 Jahre Menschheits- und Technikgeschichte.
Übrigens: Wer den Adrenalinkick liebt, kann von der Plattform des Turms in 45 Metern Höhe aus mit der ElbauenZip über 437 Meter lang und teilweise bei bis zu 55 km/h schnell über das Parkgelände gleiten.
Ausblick aus dem Hundertwasserhaus
Vergoldete Zwiebeltürme, eine rosa Fassade und begrünte Dächer – von weithin sichtbar beeindruckt das letzte Projekt des Architekten und Künstlers Friedensreich Hundertwasser, die grüne Zitadelle, die 2005 fertiggestellt wurde. Sie beherbergt Geschäfte, Restaurants und Cafés und sogar Wohnungen. Bei einer Führung durch das Hundertwasserhaus geht es unter anderem hoch hinaus. Vom Turm aus hat man einen herrlichen Blick auf ein weiteres Highlight der Stadt – den Magdeburger Dom. Wer möchte, kann auch in der Grabkirche von Kaiser Otto dem Großen bei einer Turmbesteigung in luftiger Höhe (433 Stufen hinauf) die Aussicht über die Stadt genießen.
Künstlerkiez im Arbeiterviertel
Im ehemaligen Arbeiterviertel der Stadt präsentiert sich heute im Künstlerviertel Buckau ein Mekka der Kunst und Kultur. In den früheren Fabrikgebäuden haben sich zahlreiche Künstler, aber auch junge Start-ups niedergelassen, die dem Viertel ein besonderes Flair verleihen und mittlerweile nicht mehr nur als Geheimtipps gelten: Wer das Ausgefallene liebt, sollte sich auch einen Besuch der Immanuelkirche, ca. 20 Minuten von der Innenstadt Magdeburgs entfernt, nicht entgehen lassen: Wo früher Gottesdienste stattfanden, kann man heute in einem Restaurant in wunderbarem Ambiente speisen.
Im Zentrum der Stadt gelegen ist das Maritim Hotel Magdeburg ein perfekter Ausgangspunkt zur Erkundung der Highlights der Stadt. Schwimmbad, Sauna und ein Fitnessbereich laden anschließend zur Entspannung ein. akz
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