Vielfalt im Königreich Siam

Ein Blick hinter die Kulissen

Arunratchawararam Ratchaworamahawihan Temple orTemple of Dawn, Bangkok

Thailand beeindruckt nicht nur mit traumhaften Stränden, azurblauem Meer und spannender Naturkulisse. Vielfältige weitere Aktivitäten laden zum etwas anderen Urlaub. Kulturelle Erlebnisse und spezielle Momente mit Einheimischen überraschen jeden Besucher.

Hier ein Blick hinter die Kulissen, allein schon, um beispielsweise einzigartige Erlebnisse mit Einheimischen als bleibende Erinnerung mit nach Hause zu nehmen.

Kulturelle City-Tour

Schon bei der Ankunft in Bangkok ist man von der Vielfalt der Eindrücke überwältigt – man begibt sich auf Stadtexkursion und auf eine kulturelle Tour durch den Königspalast, zum Wat Arun, dem eindrucksvollen Tempel am Fluss, oder zum Kulturbezirk des Tempels Wat Pho, wo nicht nur die 45 Meter lange liegende Buddhastatue und die 91 Chedis aus verschiedenen Stilepochen Eindruck hinterlassen, sondern auch die hauseigene medizinische Massageschule einen Besuch wert ist. Hier bekommen Gäste einen Einblick in die Kunst der Thai-Massage und lassen sich gleich von eventuellen Verspannungen befreien.

Schon bald entdeckt man auch die mannigfaltigen Shoppingmöglichkeiten, sei es auf unzähligen Märkten bis hin zu kleinen und größeren Einkaufzentren und Luxustempeln. Am Blumenmarkt Pak Klong Talaat etwa kann man nicht nur Pflanzen, sondern auch tropische Früchte und andere Besonderheiten bewundern und verkosten.

Auch den legendären Chatuchak Weekend Market auf einer Fläche von fast 40 Hektar sollte man nicht auslassen, um vielleicht einige interessante Schnäppchen zu erstehen. Weiters locken unzählige Streetfood-, Nacht- und Freiluft-, aber auch einige schwimmende Märkte in und rund um Bangkok.

Oasen in der Großstadt

Auch die Gegend rund um die Lebensader der Stadt, den Fluss Chao Praya, lockt. So werden Touren auf den Kanälen, den sogenannten Klongs, mit Longtailbooten angeboten, während man am Abend auf einer Dinner Cruise die Kulisse der Stadt in einem neuen Licht genießt.

Gleich daneben in China-Town findet man die aufregende Vielfalt Bangkoks – an jeder Ecke warten geschäftige Stände und Läden, die zu Entdeckungen laden – sei es traditionelle Handwerkskunst, Märkte, verlockende Essenstände oder auch der Tempel Wat Traimitr in der Nähe des Hauptbahnhofs. Er birgt einen enormen Schatz im Inneren: eine 5,5 Tonnen schwere Buddhastatue aus purem Gold, die ursprünglich, wahrscheinlich als Schutz vor Plünderern, mit Lehm und Gips verhüllt war und deren wahrer Wert und Glanz später nur durch Zufall zum Vorschein kam. Auf dem Gelände gibt es auch ein kleines feines Museum zur Geschichte der Einwanderung der chinesisch-stämmigen Bevölkerung des Landes.

Auf die Wurzeln des alten Thailands trifft man auch im historischen Jim Thompson Haus. Das Gelände, das einige alte thailändische Holzhäuser umgeben von tropischem Grün umfasst, dient heute als Museum für diesen ursprünglich aus den USA stammenden Geschäftsmann, der Thai-Seide in den 50er Jahren erst richtig populär machte und sich hier niederließ. Sein Mythos lebt noch heute in den mit antiken Möbeln ausgestatteten Teakholzhäusern, aber auch in den wunderbaren Seidenprodukten höchster Qualität fort, nachdem er 1967 auf mysteriöse Weise im malaysischen Hochland verschwand.

Einheimisches in der Umgebung

Um weiter zu typischen Vierteln mit Lokalkolorit vorzudringen, lohnt sich auch ein Ausflug im Rahmen einer Radtour, bei der man nicht nur verschiedene Grätzel Bangkoks mit Märkten und Lokalkolorit durchstreift, sondern manchmal auch den Fluss überquert, um auf der anderen Seite in eine gänzlich andere Welt einzutauchen. Dort radelt man auf erhöhten Pfaden durch tropisches Grün und trifft auf kleine, dörflich anmutende Siedlungen.

Etwas weiter außerhalb, ca. 70 km entfernt, wartet ein wahres kulturelles Highlight- die Ruinenstadt Ayutthaya, ehemalige Hauptstadt des Königreichs Siam, mittlerweile UNESCO Weltkulturerbe. Auch hier kann man das weitläufige Gelände per Rad oder aber auch zu Fuß erforschen.

Wer noch mehr einheimische Vielfalt kennenlernen will, kann sich eine Flugstunde nordöstlich von Bangkok in Sakon Nakhon am idyllischen Nong Han-See als Indigo-Färber versuchen. Die noch eher unbekannte Gegend hat sich mitsamt umliegenden Dörfern auf die Herstellung von Indigo-Stoffen spezialisiert. Das blaue Design ist attraktiv, die Auswahl groß und die Preise erschwinglich. Angeboten werden schicke Blusen und hippe Hüte, lustige Taschen und vieles mehr. Im Ort Ban Tham Tao besteht die Gelegenheit, selbst Hand anzulegen und Stoffe zu färben.

Relaxen am Traumstrand und Besuch des Hinterlandes

Auch beim tropischen Chill-out in den südlichen Regionen kann man den Alltag der Thais kennen und erleben lernen. So werden Aktivprogramme wie Mangroventour mit Einheimischen oder eine Fahrt mit den Fischern des Dorfes Hat Prapat angeboten. Bei diversen Begegnungsprogrammen werden auch Homestays oder Unternehmungen mit dort lebenden Seenomaden, den sogenannten Moken, angeboten. Ein Teil der Einnahmen fließt dabei in einen Unterstützungsfonds für lokale Projekte.

Informationen und Broschüren – Thailändisches Fremdenverkehrsamt:

www.tourismusthailand.at

Radfahren: www.spiceroads.com, www.covankessel.com

Erlebnisse bei der Andamanensee: www.andamandiscoveries.com

Fotos: Thailand

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