Das Hotel Mirabeau wurde von Grossvater Meinrad Julen, einem Pionier der Zermatter Hotellerie, erbaut.
Die Hotelzimmer mit 80 Betten und Kochnischen sowie die Öffentlichen Räumlichkeiten waren voll im Trend der 70er gestaltet; inklusive unzähligen Blumenmuster und schrillen Farben… Opa Meinrad war damals mit der Delegation des Hoteliervereins in einem andern Hotel Mirabeau beherbergt und der moderne, französische Name gefiel ihm so dass er sein neustes Hotelprojekt gleich umtaufte so kam es zum Hotel Mirabeau Zermatt.
Die 2. Generation
Im Jahr 1979 erfolgte die Übernahme der nächsten Generation. Sepp & Rose Julen, frisch verheiratet und mit ihrer ersten Tochter Anna unterwegs, übernehmen das Hotel. Durch ihren Innovations- und Unternehmergeist wurden die ersten Meilensteine zum Mirabeau wie es heute aussieht gelegt; Sepp und Rose brachten die französische Küche in die Berge nach Zermatt und das Hotel wird mit einen Pool mitsamt Sauna erweitert.
Die 3. Generation
Heute leiten Francis & Marie Reichenbach-Julen (die 3. Generation) seit 2014 als Vizedirektoren das Familien-Unternehmen, gemeinsam mit Thomas Widmer dem Vice Director die Geschicke des Hotels. Vater Sepp ist nur mehr im Hintergrund als Seniorchef tätig. Francis ist gebürtige Gstaader, wuchs als Weltenbummler auf und stammt ebenfalls aus einer internationalen Hoteliers-Familie. Gemeinsam mit Marie, der Tochter des Hauses, absolvierten die beiden die Hotelfachschule Lausanne (EHL). Nach ihrem Abschluss sammelten die jungen Hoteliers mehrere Jahre gemeinsam Berufserfahrung im Ausland und in Zürich bei renommierten Unternehmen.
Immer Neuigkeiten und auf der Suche nach Verbesserungen
Ab Frühling 2023 wird das Mirabeau Hotel & Spa in Zermatt weiter modernisiert und erweitert. Das neue Gebäude «Voltaire» verfügt dann über 16 Zimmer. Mit dem Ausbau findet im Betrieb gleichzeitig ein Rebranding statt. Das Hotel wird neu unter dem Namen Mirabeau Resort & Spa https://www.hotel-mirabeau.ch/en geführt. Der Neubau «Voltaire» wird voraussichtlich im ersten Quartal 2024 fertiggestellt.
Zwei neue Restaurants – Chefköchin ist Géraldine Geroué
Ab Mitte Dezember 2023 sind im Hotel Mirabeau nebst dem Marie’s Deli, welches Delikatessen im Brasserie Stil serviert und wo man rund um die Uhr essen kann, dass neu renovierte Restaurant Veranda, mit Schlemmerfrühstück sowie abendlichem 5-Gang-Tasting-Menu, und das neue à-la-Carte-Restaurant L’Epicure offen.
Ambiente und Wohlfühlfaktor
Man tritt ein und steht vor der Hotel-Rezeption, wo man herzlich begrüßt wird. Alle Mitarbeiter des Hotels sind freundlich und erfüllen einem auch ausgefallene Wünsche. Beim Abendessen wird man gefragt wie der Skitag war und erhält Tipps und Ideen für den nächsten Tag. Das verbindet und so findet man unter den Gästen oft langjährige Stammgäste die auch Teile der Mitarbeiter schon jahrelang kennen..
Die Einrichtung in der Lobby ist gediegen in Schwarz gehalten, mit einem lichtdurchlässigen Weinregal aus Glas, indem man die vorzüglichen Weine – vorzugsweise aus Frankreich und dem Wallis wählen kann. Vor dem offenen Kamin nimmt man seinen Drink in gemütlichen karierten Ohrensesseln ein und genießt den Abend. Das Restaurantteil ist gemütlich eingerichtet und man wird verwöhnt mit guter Küche und feiner Zubereitung. Die Zimmer kann man als gediegen bezeichnen mit großem Boxspringbett, Fauteuils mit Holzböden und dunklem Holz. Hier lässt es sich leben. Für den Sommer kann man den Balkon nutzen – immer mit Blick auf das Matterhorn.
Die Hotellage ist ausgezeichnet, es liegt zu Fuß in gut 5 Minuten vom Bahnhofsplatz entfernet in einer völlig ruhigen Lage. Das Hoteleigene dunkelblaue Elektroauto holt einem vom Bahnhof samt Ski und Gepäck ab. Service pur! Auch zur Cornergratbahn geht man nur 3 Minuten, zur Sunneggabahn sind es 8 Minuten. Zur Auffahrt ins Matterhorn Gletscher Paradies nimmt man den E-Bus und ist in 10 Minuten dort.
Behandlungen von Pure Altitude, Megève, Frankreich
Im hauseigenen Alpine Hideaway Spa werden exklusiv die Pflegelinien von Pure Altitude aus Mègeve in den französischen Alpen angeboten. Um diese umfassende Pflegelinie zu komplettieren, wenden unsere Therapeuten ausgewählte lokale Produkte an, wie zum Beispiel die Walliser Honigprodukte von Apinatura. Hier kann man sich verwöhnen lassen und für Geist, Seele und Haut etwas tun.
Unser Fazit
Traditionshaus mitten in zentraler Lage in Zermatt. Äußerst freundliches Personal, gediegene Ausstattung mit vielen Extras. Hier genießt man die Tradition eines familiengeführten Hotels mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar