Nachhaltigkeit im Urlaub ist gefordert

Augen auf und Handeln

Foto: TWINLILI_PIXELIO.DE
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Das Thema Nachhaltigkeit ist mitten in unserer Gesellschaft angekommen.

So wie die Bäume, die für jeden Fluggast von BILLA Reisen und Jahn Reisen gepflanzt werden. Schon seit 2012 übernimmt die REWE Austria Touristik durch ihre Kooperation mit Plant-for-the-Planet Verantwortung gegenüber der Umwelt – ein Wald mit rund einer halben Million Bäumen ist durch diese Kooperation bereits entstanden.

Die durch diese Kooperation gepflanzten, rund eine halbe Million Bäume befinden sich hauptsächlich in Aufforstungsgebieten in Campeche/Mexiko und in Kuala Gula/Malaysia.

Nachhaltiges Signal setzen

Martin Fast, Geschäftsführung REWE Austria Touristik sieht die Kooperation als einen wichtigen Beitrag: „Mit der Unterstützung dieser Initiative wollen wir ein nachhaltiges Signal setzen. Kinder sind die Erwachsenen von morgen. Sie werden die Klimakrise zu bewältigen haben. Die Nachhaltigkeitsakademien bringen viele Jugendliche in Österreich dazu, über die Zukunft unseres Planeten nachzudenken. Der REWE Austria Touristik ist es wichtig, einen Anteil dazu beizutragen und freut sich über das große Interesse.“

Gute Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Urlaub

Einen Beitrag leisten kann jeder – auch im Urlaub ist das möglich. Wer Fragen stellt und mit offenen Augen durch den Urlaub geht, wird mehr sehen. Bereits mit kleinen Aktionen wird teils große Wirkung erzielt.

Natur erleben: Geführte Wanderungen, Radtouren, Kanufahrten oder Tierbeobachtungen in Nationalparks geben ganz wunderbare Einblicke, ohne die Natur zu zerstören. Es sind gute Alternativen zu Mountainbike-Touren und Wanderungen querfeldein oder Bootsfahrten in Wasserschutzgebieten.

Weniger Gepäck: Schweres Gepäck sorgt für einen höheren Treibstoffverbrauch während der Anreise. Lieber auf Überflüssiges verzichten und sich auch unterwegs über den leicht zu tragenden Koffer freuen.

Digital gewinnt: Müssen die Reservierungen tatsächlich ausgedruckt werden? Eventuell genauso wenig wie die Wegbeschreibung. Papier ist so schnell gespart.

Wasserflasche marsch: In Urlaubsdestinationen, in denen Wasser aus der Leitung getrunken werden kann, haben sich die eigenen Trinkflaschen schon durchgesetzt. Doch auch in Hotelanlagen, in denen Wasserspender stehen, kann die Trinkflasche schnell einmal aufgefüllt werden. Plastikbecher am Strand oder Unmengen an gekauften Einweg-Flaschen werden so schnell vermieden. Und abgesehen vom Trinken gilt – Wasserverbrauch reduzieren. Vor allem im Sommer und in heißen Regionen. Das geht auch durch den Verzicht auf täglich frische Handtücher.

Klima aus – Klimaanlagen sind Stromfresser und oft auch noch der Grund für Erkältungen und Nackenschmerzen. Wenn irgendwie möglich, lieber die Fenster in den kühleren Nachtstunden öffnen und auf die natürliche Temperaturregulierung vertrauen.

Ab in den Müll – Müllvermeidung lässt sich auch im Urlaub gut leben. Sich um die Entsorgung zu kümmern, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Und in Gebieten, in denen der Müll mit den Wellen angespült wird, bleibt nur das Handeln: Ein paar Minuten Urlaubszeit investieren und selbst sammeln.

Ein Andenken: Beim Fotos stöbern kommen die Erinnerungen an die wunderbaren Urlaubstage schnell wieder zurück. Da kann man dann auch einmal auf exotische Reisesouvenirs verzichten. Vor allem wenn es sich um bedrohte Arten handelt. Denn der Kauf illegaler Souvenirs fördert nicht nur das illegale Geschäft, sondern auch die Ausrottung seltener Arten. Damit wird der regionalen Wertschöpfung weit mehr geschadet als es ihr bringt.

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2 Kommentare

  1. Der Tipp mit den Aktivitäten ist super. Man muss auch wirklich acht geben, welche Tierarten womöglich verdrängt werden, nur weil die Touristen gern mal durch die exotische Landschaft düsen wollen, da sind zurückhaltende Wanderungen wirklich eine schöne Alternative.

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