Brünn hat ein inhaltsreiches Angebot für Alle

Der „Mährische Herbst“, moderne Architektur samt dem Haus Tugendhat sowie ein neuer wissenschaftlicher Unterhaltungspark.

Die Metropole Mährens, Brünn, ist das Eingangstor der Region Südmähren, die sich zahlreicher Natur- und Kulturschönheiten rühmen kann. Die Entfernung zwischen Brünn und Wien beträgt knappe 130 Kilometer, und die Städte sind mit allen Verkehrsarten samt einem Radweg verbunden. Wenn man aus Wien nach Brünn fährt, passiert man die Brünnerstraße und in Brünn ähnlich die Wienerstraße. In der Geschichte der beiden Städte finden sich gemeinsame Ereignisse und Persönlichkeiten, darunter beispielsweise der Wiener Architekt Theophil Hansen, Schöpfer des Wiener Parlaments oder des Palais Epstein. Seine Meisterschaft zeigte er auch in Brünn, wo u. a. die Mährische Galerie und das Konzerthaus „Besední dům“ nach seinen Entwürfen erbaut wurden.

In „Besední dům“ befindet sich heute der Sitz der Brünner Philharmoniker, eines Orchesters mit einer fast 60jährigen Historie und einer noch längeren Tradition. Bereits in den 1870er Jahren strebte der junge Leoš Janáček die Errichtung eines tschechischen Sinfonieorchesters an. Die heutige „Filharmonie Brno“ gab ihr erstes Konzert am 1. Januar 1956. Die Feierlichkeiten zu seinem Jubiläum eröffnet das mehr als hundertköpfige Orchester schon in diesem Oktober mit dem Festival der klassischen Musik „Mährischer Herbst“.

Brünn bekleidet eine Spitzenposition in der Wissenschaft und Forschung Mitteleuropas.

Es ist ein anerkanntes Zentrum Wissenschafts- und Forschungsinstitutionen, ein Universitätszentrum mit über 80 000 Studenten, eine Messestadt mit einem vollwertigen und ganzjährigen Messeangebot. Örtliche Wissenschafts- und Forschungszentren in Zusammenarbeit mit renommierten Universitäten tragen regelmäßig zu immer neuen wissenschaftlichen Entdeckungen bei. Wer die moderne Wissenschaft auf eine spielerische Weise kennenlernen und Naturgesetze mit Experimenten erforschen will, kann den neuen wissenschaftlichen Unterhaltungspark „VIDA! science centrum“ besuchen. In Brünn gibt es mehrere ähnliche Attraktionen, welche die modernsten technischen Errungenschaften nutzen – für alle seien die Sternwarte und das Planetarium Brünn oder das „Mendelianum“ genannt.

Brünn birgt viele einmalige Kultur- und Baukunstdenkmäler, die von seiner reichen Geschichte zeugen.

Am besten illustrieren es die berühmten Brünner Villen, die sich heute der Welt öffnen. Neben der namhaften „Perle der modernen Architektur“, dem Haus Tugendhat (UNESCO), sind auch die Villa Stiassni und das Haus Jurkovič zugänglich. Eine Ausstellung wird in dem Haus Löw-Beer vorbereitet. Unter Straßen und Stadtplätze kann man in drei zugänglichen Teilen der Brünner Katakomben Einsicht nehmen.

Brünn ist gemeinsam mit Wien Mitglied der Europaregion Mitte CENTROPE und trägt zu ihrer wirtschaftlichen, kulturellen und Tourismusentwicklung bei.

Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.czechtourism.com/de/t/brno/

Fotos: © Chechtourismus

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