6 aus 45 – Die beliebteste Lotterie Österreichs

Abbildung 1: Diese Kugeln geben im Lotto an, wer gewonnen hat und wer nicht.

Seit 1986 greifen viele Menschen in Österreich regelmäßig zu einem Stift und kreuzen auf ihrem Lottoschein sechs Zahlen von 45 möglichen an.

Abbildung 1: Diese Kugeln geben im Lotto an, wer gewonnen hat und wer nicht.

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Sie hoffen, durch das Ankreuzen den Jackpot und damit einige Millionen Euro zu gewinnen.

Die Altersvorsorge wäre damit in jedem Fall abgedeckt – es gehört aber Glück zum Gewinnen dazu.

Inhalt:

•  Gewinnchancen auf den Jackpot

•  Spielvariationen

•  Tippgemeinschaft

•  Preisverteilung

Gewinnchancen auf den Jackpot

Generell stehen die Chancen, etwas zu gewinnen, in der österreichischen Lotterie bei 1:8.145.060. Dies ist ein einigermaßen guter Wert, die meisten Glücksspiellotterien der anderen europäischen Länder haben einen schlechteren. Dennoch liegt die Wahrscheinlichkeit, sechs richtige zu tippen, nur bei 0,000012%, berichtet Leobennews. Dies hat einen Grund: Bei 45 Tippfeldern und sechs zu vergebenden Kreuzen entstehen mehr als 9 Millionen Varianten, die gezogen werden können. Die Wahrscheinlichkeit steigt aber, je weniger Zahlen richtig sein müssen. Auch mit drei Richtigen bekommen die Spieler schon einen kleineren Gewinn ausbezahlt. Die Gewinnwahrscheinlichkeit hier liegt sogar schon bei 2,2%.

Spielvariationen

Abbildung 2: Neben sechs Kreuzen aus 45 Zahlen zu setzen, gibt es noch weitere Spielvarianten wie beispielsweise den Joker.

Das Lottospiel 6 aus 45 ist vielen bekannt. Vor allem ältere Menschen spielen dies gerne, um ein wenig den Nervenkitzel des Glücksspiels zu erleben. Auf einem Tippschein werden sechs Zahlen angekreuzt. Bei der nächsten Ziehung, diese sind entweder mittwochs oder sonntags, finden Spieler heraus, ob sie etwas gewonnen haben oder nicht. Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, dieses Spiel zu spielen, beispielsweise in dem das Feld „Joker“ ebenfalls angekreuzt wird. Bei diesem sind die sechs Zahlen, die unten auf jedem Tippschein stehen, wichtig.

In genau dieser Reihenfolge gezogen, bedeutet es, dass der Spieler den Joker gewonnen hat. Es können aber auch nur zwei oder drei Zahlen richtig sein. Wichtig ist, dass die Reihenfolge stimmt. Dies ist ein Unterschied zum Lottospiel;  bei diesem ist die Reihenfolge im Normalfall egal. Eine weitere Variation ist das Tippen mit System. Bei diesem bekommt der Spieler Systemscheine ausgestellt. Auf diesen gibt er insgesamt 12 Wahlzahlen an, die gleichberichtigt sind und in allen möglichen Kombinationen vorkommen können. Die Chance, zu gewinnen, wird dadurch erhöht.

Allerdings steigt so auch der Preis, den der Spieler pro abgegebenem Ticket zahlen muss.

Tippgemeinschaften

Abbildung 3: Mit einer Tippgemeinschaft erhöht sich die Gewinnwahrscheinlichkeit- allerdings wird das gewonnene Geld dann auch durch alle geteilt.

Lotto ist allerdings kein Hobby, das jeder für sich alleine bestreiten muss. Es gibt verschiedene Tippgemeinschaften, die sich privat aber auch online bilden. Durch die Möglichkeit, sich mit anderen abzusprechen, sodass keiner den gleichen Tipp hat, werden die Gewinnchancen der Gruppe erhöht. Es gibt verschiedene Arten dieser Gemeinschaften.

Einige sind professionell organisiert, haben einen aufgesetzten Vertrag und zum Teil auch eine Lottocard, sodass sie mit Abo spielen. Andere wiederum kaufen sich die Papierscheine jede Woche neu. In diesem Fall sind sie rechtlich beinahe gar nicht abgesichert.

Falls der Schein verloren geht, haben sie keinen Anspruch auf den Gewinn. Im Normalfall wird das gewonnene Geld in einer solchen Gruppe gerecht unter allen aufgeteilt. Damit es hier zu keinem Streit kommt, lohnt sich der schon erwähnte Vertrag der professionellen gemeinsamen Spieler: Dadurch kann sich keiner über- oder untervorteilt vorkommen und es entsteht kein Streitpunkt, der im schlimmsten Fall zum Auseinanderbrechen der Gruppe führen kann.

Preisverteilung

Abbildung 4: Je nach Rang bekommen die Gewinner mehr oder weniger ausbezahlt - im ersten Rang sind es aber mindestens eine Million Euro.

Ein Lottoschein mit sechs Kreuzen kostet 1,10 Euro. Dieser Preis setzt sich aus dem Wetteinsatz und den Verwaltungskosten zusammen. Etwa 48% der Einnahmen aus den Verkäufen fließt als Gewinn in die Ziehung ein.

Insgesamt gibt es acht Ränge, die die Spieler belegen können:

1. Rang: 6 Richtige

2. Rang: 5 Richtige + Zusatzzahl

3. Rang: 5 Richtige

4. Rang: 4 Richtige + Zusatzzahl

5. Rang: 4 Richtige

6. Rang: 3 Richtige + Zusatzzahl

7. Rang: 3 Richtige

8. Rang: Zusatzzahl

Die Zusatzzahl ist eine automatisch auf dem Lottoschein generierte Zahl, die bei der Ziehung ganz zum Schluss gezogen wird.

Je nach Gewichtung fällt das Preisgeld höher oder niedriger aus; im 8. Rang erhält der Gewinner 1,10 Euro, also seine Ausgaben wieder zurück, beschreibt http://www.lotto6aus45.com/ . Im 1. Rang wird minimal eine Million ausgezahlt, maximal ist aber keine Grenze vorhanden.

Wenn keiner sechs Richtige tippt, wandert der nicht ausgezahlte Gewinn in den Topf und wird dem Gewinner der nächsten Ziehung gutgeschrieben – wenn es einen gibt.

Auf diese Weise erhöht sich der Gewinn des ersten Rangs immer mehr und ein Jackpot entsteht.

Bilder:

Abbildung 1: © Fiedels – Fotolia.com

Abbildung 2: © B. Wylezich – Fotolia.com

Abbildung 3: © Robert Kneschke – Fotolia.com

Abbildung 4: pixabay.com © Eukalyptus (CC0 1.0)

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