Schöner wohnen auch im Alter

Bild: © Ralf Nau/Digital Vision/Thinkstock

Denkt man an das Zuhause der eigenen Großeltern zurück, dann bestach Selbiges meist nicht gerade durch das, was man gemeinhin als eine moderne Einrichtung bezeichnen würde. Tatsächlich kann es aber durchaus auch positive Auswirkungen auf die Lebensqualität haben, dem Mobiliar einfach mal eine Auffrischung zu verpassen. Wofür das gut ist und wie man dabei vorgeht, sei hier einmal herausgestellt.

Besuch bei den Großeltern: eine Reise in die Vergangenheit

Im Alter kommt es für die meisten weniger auf Design und Ästhetik an, sondern vielmehr auf Funktionalität und praktikablen Nutzen. Tische, Stühle und Bett erfüllen noch ihren Zweck, warum sollte man sie also austauschen? Diese Einstellung führt jedoch dazu, dass das Mobiliar über Jahrzehnte genutzt wird und erst auf den Sperrmüll kommt, wenn es handfeste Ermüdungserscheinungen aufweist. Der Wohnraum so mancher Senioren gleicht mit seiner antiquierten Einrichtung daher fast einem Museum und stellt ein Überbleibsel aus längst vergangenen Tagen dar.

Neues kann auch positiv sein

Viele Menschen im reifen Alter wissen Beständigkeit durchaus zu schätzen und stehen Veränderungen eher skeptisch gegenüber. Dennoch gibt es gute Gründe, die dafür sprechen, den eigenen vier Wänden eine Generalüberholung zu verpassen. Eine seit Jahrzehnten vertraute Umgebung führt zu Ausbildung von Routinen im Alltag. Selbst im Dunklen könnte man sich problemlos in seiner Wohnung zurechtfinden und würde ohne Probleme beispielsweise den Weg ins Bad oder zum Telefon finden. Schließlich hat man diese Wege schon tausendfach abgeschritten. Genau diese routinierten Abfolgen lassen aber das Gehirn langsam einrosten und machen es weniger flexibel im Hinblick auf Veränderungen. Ein neues Interieur stellt im Wortsinne einen ganz besonderen Reiz dar, da man sich neu daran gewöhnen muss, im Gehirn neue Strukturen aufbaut und es dadurch fit hält.

Abwechslung, die das Gemüt erfreut

Zum anderen setzt man mit modernen Möbeln und einer jungen Einrichtung neue farbliche und stilistische Akzente. Das ewig dunkle Holz der alten Einrichtung könnte beispielsweise durch ein freundliches Weiß oder angesagte helle Brauntöne ersetzt werden. Das würde ganz unbewusst vielleicht sogar eine Gemütsveränderung mit sich bringen, sodass der Gang ins Wohnzimmer aufgrund der Abwechslung viel mehr Freude bringt als zuvor.

So finden Sie Anregungen

Wer auch im fortgeschrittenen Alter sich neu einrichten und Ideen holen will, der findet Inspiration und passende Angebote in Katalogen von Möbelhäusern oder in speziellen Einrichtungsmagazinen. In Letzteren erfährt man mehr über aktuelle Trends, was die stilvolle Ausstattung der eigenen vier Wände angeht. Sofas in geschwungenen, unkonventionellen Formen, raffinierte Kommoden, bequeme Betten und elegante Garderoben schaffen eine ganz neue Atmosphäre und bringen einen Hauch Jugendlichkeit ins Zuhause von Menschen, die bereits das Rentenalter erreicht haben.

Zeitgemäßes Wohnen – auch im Alter

Ein aufgefrischtes Ambiente verleiht dem ansonsten oft grauen Alltag neuen Schwung und Lebendigkeit. Auch die Enkelkinder werden sich bei Oma und Opa wohlfühlen, wenn deren Wohnraum zeitgemäß eingerichtet ist und nicht an ein altes Herrenhaus erinnert. Mit neuen Möbeln gönnt man sich selbst etwas Gutes und sorgt dafür, dass man sich auch in den kommenden Jahren daheim wohlfühlt und das letzte Lebensdrittel in vollen Zügen genießen kann.

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