Tatort Internet – Wie kann man sich schützen

Besser schützen als danach Probleme

zunehmend im Internet ab - entsprechend groß sind allerdings auch die Gefahren aus dem Netz. Umso wichtiger ist der Schutz vor Datenmissbrauch und finanziellen Schäden. Foto: StockRocket/Fotolia/Barmenia
zunehmend im Internet ab - entsprechend groß sind allerdings auch die Gefahren aus dem Netz. Umso wichtiger ist der Schutz vor Datenmissbrauch und finanziellen Schäden. Foto: StockRocket/Fotolia/Barmenia

Lassen Sie Betrügern keine Chance, hier ein paar wichtige Tipps.

Die zunehmende Anzahl von Hackerangriffen verunsichert viele Verbraucher: Sind meine Daten geschützt? „Um keine bösen Überraschungen zu erleben, sollte beim Surfen im Internet die Sicherheit an erster Stelle stehen“, rät Dr. Uwe Fasting, Leiter der Abteilung Infrastruktur- und Architekturmanagement von den Barmenia Versicherungen. „Denn Online-Betrüger werden immer raffinierter und machen auch vor zunehmend vernetzten Alltagsgegenständen wie Stromzählern, Heizungen oder auch Medizinprodukten nicht halt.“

Ein guter Schutz fängt mit einem starken Passwort an.

Der Experte für Versicherungsfragen empfiehlt, sich einen gut zu merkenden Satz auszudenken, die Anfangsbuchstaben zusammenzufügen und Sonderzeichen einzubauen. Es sollte nur einmal verwendet und regelmäßig gewechselt werden. Passwortmanager helfen dabei, den Überblick zu bewahren.

Nicht vergessen: Auch das WLAN zu Hause braucht ein gutes Passwort

Sichere Verbindungen erkennen Nutzer im Adressfeld durch das „https“ am Anfang. Wer das Schlosssymbol daneben anklickt, erhält Informationen zum Sicherheitszertifikat. Keine gute Idee ist, Bestellungen oder Online-Banking in öffentlichen WLAN-Netzwerken durchzuführen. Denn hier werden die Daten in der Regel unverschlüsselt übertragen.

Vorsicht auch vor Trickbetrug im Email-Postfach

Phishing-Mails gehören zu den größten Gefahren. Das kann eine vermeintliche Rechnung oder Kontosperrung sein. Hier gilt: Nicht auf Links oder Anhänge in der verdächtigen E-Mail klicken, sondern den Kontakt auf anderem Weg recherchieren. Besonders wichtig ist die finanzielle Absicherung. „Unser Internet-Schutzbrief übernimmt nicht nur die Kosten im Schadensfall, sondern trägt mit einem Online-Schutz-Radar auch zur Prävention von Straftaten im Netz bei“, weiß Dr. Uwe Fasting. Die spezielle Anwendung durchsucht täglich das World Wide Web nach personenbezogenen Daten wie Kreditkartennummern oder Social-Media-Konten. Findet der Radar Hinweise auf einen Missbrauch, informiert er den Kunden direkt per E-Mail. Nutzer sollten außerdem Betriebssystem und Software immer auf dem neuesten Stand halten und mit einer Firewall und einem Virenprogramm schützen, das stets aktualisiert wird. Wer sich so gegen die Gefahren aus dem Netz abgesichert hat, kann relativ sorgenfrei alle Vorteile nutzen.

txn

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7 Kommentare

  1. Ja da muss man wirklich gut aufpassen! Ich bin selbst schon einmal in eine solche Email Falle getappt.

  2. Ich hab da immer große Angst und muss auch sagen aus dem Grund nutze ich das Netz auch nicht sehr beschränkt.

  3. Ich habe einmal eine falsche E-Mail von meiner eigenen Bank erhalten und wurde gebeten Kontodaten etc einzugeben weil die AGB’s geändert wurden. Leider habe ich nicht groß nachgedacht und darauf gehört. Zum Glück konnte ich meine Karte noch rechtzeitig sperren lassen, da mir das Ganze schon seltsam vorkam.

  4. Inzwischen warnen die Banken ja sogar selbst vor solchen Fishing Mails. Wirklich unglaublich wie „echt“ das teilweise aussieht..

  5. Das Passwort zu ändern ist sehr wichtig, etwas aufwendig, aber es lohnt sich. Ich mache das alle zwei Wochen einmal, stellt euch dafür einen Wecker oder eine Erinnerung, dann kann es nicht vergessen werden.

  6. Das hat mir mein Sohn auch empfohlen @Frieda.
    Leider vergesse ich das oft, danke für den Tipp mit dem Wecker!

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