Blasenschwäche lässt sich therapieren.
Inkontinenz, auch bekannt als Blasenschwäche, ist ein weitverbreitetes Leiden: Alters- und geschlechtsunabhängig sind knapp acht Prozent der Bevölkerung davon betroffen. Das sind allein in Deutschland sechs Millionen, drei Viertel davon Frauen. Blasenschwäche ist also eine echte Volkskrankheit. Die Gründe sind vielfältig: Erkrankungen wie Schlaganfall oder Demenz erhöhen das Risiko. Doch auch Übergewicht, chronischer Husten, die Einnahme von Medikamenten oder Schwangerschaften können Inkontinenz fördern oder verursachen.
„Eine gute Beratung, ob beim Hausarzt oder in der Apotheke, ist viel wert“, weiß Agata Henkel von Seni, dem Spezialisten für Inkontinenzschutz. „Blasenschwäche lässt sich in der Regel gut therapieren. Und wenn bedarfsgerechte und hochwertige Produkte die Behandlung noch unterstützen, verliert die zunächst als unangenehm empfundene Thematik schnell ihren Schrecken.“
Männergesundheit: Vorsorgen und gesund bleiben
Studien der gesetzlichen Krankenkassen zeigen es deutlich: Männer schneiden beim Thema Vorsorge nicht gut ab. Während 60 Prozent der Frauen regelmäßig zu Früherkennungsuntersuchungen gehen, tun dies nur 24 Prozent der Männer.
Was viele nicht wissen: Einige Erkrankungen, wie etwa Blasenschwäche, sind keine automatischen Alterserscheinungen, mit denen sich der Betroffene abfinden muss. Bei Vorsorgeuntersuchungen stellen Ärzte häufig eine gutartige Prostatavergrößerung als Ursache fest. Moderne Therapieformen erzielen hier meist schnelle Erfolge und machen den Alltag wieder unbeschwerter.
„Speziell die Prostata meldet sich mit zunehmendem Alter häufig“, weiß Agata Henkel. „Viele Männer scheuen trotzdem den Besuch beim Urologen oder bei der Apotheke ihres Vertrauens: Sie fürchten eine ernste Erkrankung oder es ist ihnen schlicht unangenehm.“ Dabei ist Blasenschwäche eine ganz gewöhnliche Beschwerde: Mehr als die Hälfte der über 50-jährigen Männer leidet daran.
txn
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