
Die sogenannten „Zone à Faibles Émissions mobilité“ (ZFE-m), in denen das Befahren nur mit einer gültigen Umweltplakette – der Crit’Air-Vignette – erlaubt ist.
Die Crit’Air-Vignette ist nicht nur eine Formalität, sondern eine Voraussetzung, für Autofahren in Frankreich um in vielen Städten überhaupt fahren zu dürfen.
Gerade in der Urlaubssaison sollten sich Reisende daher informieren, um Überraschungen zu vermeiden. „Wer ohne Plakette erwischt wird, riskiert hohe Bußgelder. Denn beispielsweise die deutsche grüne Feinstaubplakette wird in Frankreich nicht anerkannt.“
Welche Städte und Regionen sind betroffen?

Mittlerweile gibt es in zahlreichen französischen Großstädten Umweltzonen, darunter Paris, Lyon, Marseille, Montpellier, Nizza, Straßburg und Toulouse. Die Vorschriften sind nicht überall einheitlich: Manche Zonen gelten ganzjährig, andere treten nur bei bestimmten Wetterlagen mit hoher Luftverschmutzung in Kraft. Besonders in Ballungsräumen sollten Urlauber damit rechnen, dass eine Crit’Air-Vignette erforderlich ist, um das Stadtgebiet befahren zu dürfen. Beginn und Ende der Umweltzonen sind durch entsprechende Schilder gekennzeichnet.
Welche Fahrzeuge benötigen eine Crit’Air-Plakette?
Die Plakette ist für fast alle Fahrzeugtypen vorgeschrieben – vom Pkw über Motorräder bis hin zu Wohnmobilen. Sie ist in sechs Kategorien unterteilt, die nach Schadstoffausstoß und Fahrzeugalter gestaffelt sind. Besonders ältere Diesel- und Benzinfahrzeuge können Probleme bekommen, da für sie unter Umständen keine Plakette mehr ausgestellt wird. Ohne gültige Vignette ist das Fahren in den Umweltzonen allerdings nicht gestattet.
So beantragt man die Crit’Air-Vignette
Autofahrer können die Plakette online über die offizielle Website des französischen Umweltministeriums bestellen (sie lässt sich auch auf Deutsch einstellen). Die Kosten belaufen sich derzeit auf 4,76 Euro inklusive Versand. Da die Zustellung einige Zeit in Anspruch nehmen kann, ist es ratsam, die Vignette frühzeitig vor Reiseantritt zu beantragen. Aber Achtung, es gibt im Internet viele Anbieter, die diese Umweltplaketten sehr viel teurer anbieten!!!
Bußgelder bei Verstößen: Was droht?
Wer ohne gültige Plakette in eine Umweltzone einfährt, muss mit einer Strafe rechnen. Die Bußgelder beginnen bei 68 Euro für Pkw und können – je nach Schwere des Verstoßes – bis zu 375 Euro betragen. Besonders in Paris und anderen Großstädten werden die Regelungen streng kontrolliert.
Tipps für eine sorgenfreie Reise
Rechtzeitig informieren: Vor der Abfahrt sollten sich Reisende auf offiziellen Seiten über kurzfristige Änderungen sowie temporäre Umweltzonen informieren, die bei einem Umweltalarm ausgerufen werden können.
Regelungen je nach Stadt prüfen: Da Umweltzonen in Frankreich unterschiedlich gehandhabt werden, lohnt sich ein Blick auf die spezifischen Vorschriften der jeweiligen Urlaubsregion.
Crit’Air-Vignette frühzeitig bestellen: Um Verzögerungen zu vermeiden, sollte die Plakette bereits einige Wochen vor Reisebeginn beantragt werden.
Trotzdem schönen Urlaub in Frankreich, wenn Sie mit dem eigenen Auto reisen.
Frankreich treibt zu bunt.
Umweltzonen und Umweltfahrspuren werden von Fantasten eingeführt.
Wirkung Null – aber das merken die es einführen gar nicht mehr.
Nur mehr Belastung für Touristen.