Unterschied zwischen dem Bayerischen und dem Deutschen Reinheitsgebot
Das Deutsche Reinheitsgebot wurde unter Kaiser Wilhelm 1906 erlassen. Eine Neufassung erfolgte 1993 worin festgelegt wurde, dass zur Herstellung von untergärigem Bier nur Gerstenmalz, Hopfen, Hefe und Wasser verwendet werden darf und bei obergärigem Bier werden noch Rohr-, Rüben- und Invertzucker zugesetzt.
München ist eine der bayerischen Biermetropolen
Die meisten Brauereien in Deutschland gibt es nach wie vor in Bayern, wo knapp jeder zweite Betrieb sitzt. Die bayrische Landeshauptstadt München gilt also nicht umsonst als eine der Biermetropolen. Absoluter Anziehungspunkt ist das Hofbräuhaus, das seit über 400 Jahren Bier-Fans aller Nationen begeistert und inmitten der Münchner Altstadt Platz für 5.000 Gäste bietet. Darüber hinaus laden von Frühjahr bis Herbst unzählige Biergärten überall in der Stadt zum Weißbier-Genuss unter freiem Himmel ein.
Altbier in der Altstadt von Düsseldorf genießen
Altbier-Liebhaber kommen in der Rheinmetropole Düsseldorf auf ihre Kosten. Die dunkle Biersorte schmeckt frisch aus dem Fass am besten und besonders beliebt sind die urigen Brauereien „Füchschen“ und „Schumacher“.
Berlin ist auch eine traditionelle Bierstadt
Von mehr als hundert Brauereien, die im 19. Jahrhundert in Berlin gegründet wurden, ist nur eine große übrig geblieben: Die Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei. Mittlerweile etablieren sich immer mehr Mikrobrauereien, die mit kreativen Rezept-Ideen und traditionellem Handwerk neue Akzente in der Berliner Bierlandschaft setzen.
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