Zwei unterschiedliche Typen mit gleicher Leistung und zum Sondertarif.
Dieses Mal testen wir zwei unterschiedliche Modelle aus den Volkswagen Konzern. Zum einem den aufgefrischten VW T Rock und zum anderen den Cupra Formentor. Auf den ersten Blick doch zwei unterschiedliche Modelle, doch haben sie viel gemeinsam und der Cupra kommt sogar zum Sondertarif daher.
Unser zwei Kandidaten
Wir testeten den VW T-Roc TSI DSG-7 Gang mit 150 PS (Preis: 40.194,01) und zum anderen den Cupra Formentor Alpha ebenfalls mit dem 1.5 TSI ACT mit 150 PS und 6-Gang Schaltgetriebe (Sonderpreis Alpha 32.340,01).
Nach der jüngsten Auffrischung ist der T-Roc ausgestattet mit frischen Design-Akzenten im Exterieur, deutlichen Fortschritten in den Bereichen Bedienung und Vernetzung sowie mit Assistenzsystemen der jüngsten Generation. Auch das Interieur der beiden Modelle präsentiert sich moderner und hochwertiger denn je. Die Serienausstattung umfasst jetzt unter anderem LED-Scheinwerfer, das Digital Cockpit, ein 8,0 Zoll großes Infotainment-Display sowie ein neu gestaltetes Multifunktionslenkrad. Zu den Highlights im Bereich der optionalen Assistenzsysteme gehören der „IQ.DRIVE Travel Assist“ und das „Prädiktive ACC“. Der Einstiegspreis für den neuen T-Roc mit 1.0 TSI-Motor beträgt in Österreich 27.190,- Euro
Der andere Kandidat ist der Cupra Formentor. Das auf 444 Stück limitierte Sondermodell ist nur in Österreich erhältlich und ausschließlich online bestellbar. Dieses Sondermodell Supra Formentor Alpha verfügt in der Basisversion bereits über eine sehr umfangreiche Serienausstattung, unter anderem mit Digitalem Info Display, 10-Zoll Media System mit CUPRA Connect 3.0, Schlüsselloses Schließ- und Startsystem (KESSY), Voll LED-Scheinwerfer mit Fernlichtassistent, Spurhalteassistent, 3-Zonen-Klimaanlage „Climatronic“, Seat Komfortsitze und einer Garantie für 5 Jahre bzw. 100.000 km. Beim online bestellbaren Sondermodell CUPRA Formentor Alpha werden zusätzliche Mehrausstattungen in die Serienausstattung integriert, wodurch für die Kunden zum einen die Komplexität bei der Fahrzeugkonfiguration minimiert wird und zum anderen ein attraktiver Einstiegspreis von 31.990 Euro entsteht. Abzüglich möglicher Porsche Bank-Boni ist eine Einstiegspreis von 29.990 Euro möglich.
Das Upgrade in der Serienausstattung des Sondermodells Cupra Formentor umfasst sehr attraktive Ausstattungspakete wie das Veloz-Paket (19 Zoll Leichtmetallräder „Seat VZ“, Navigationssystem 10“, Adaptive Dämpferregelung DCC), beheizbare Sitze vorne, Seat Full Link, Assistenz-Paket L (Adaptive Geschwindigkeitsregelung ACC vorausschauend, Blind-Spot-Sensor, Ausparkassistent inkl. Querverkehrerkennung, Ausstiegswarner, Verkehrszeichenerkennung), Ambientebeleuchtung Plus und eine Vorbereitung für eine Anhängevorrichtung.
Ein Wort zum Design
Der T-Roc ist klar gezeichnet, etwas kantiger, sehr kompakt, mit guter Übersicht. Bei Formentor fallen einem die höhere Motorhaube auf, die runden Formen und auch beim Fahren sieht man seine lange Motorhaube immer im Blick, während der T-Roc eine abfallende Motorhabe hat. Beide Modelle bieten innen ausreichend ähnliche Platzverhältnisse und reisen macht damit wirklich Spass. Beide Modelle sind ähnlich lang (Formentor: 4,45m, 4,23m), beide haben den 1,5 TSI Motor mit 150 PS. Auch die Fahrwerte sind ziemlich ident.
Vergleich beim Fahren
Der T-Roc ist bedingt durch seine Kompaktheit etwas wendiger und spritziger zu fahren. Auch der Formentor ist kein langsames Auto, beide beschleunigen fast gleich (Formentor 8,9 Sek, T-Roc 8,6 Sek. von 0 auf 100 km/h). Bedingt durch seine etwas länger Karosserieform hat er innen etwas mehr Platz anzubieten. Beim Gepäckabteil (Formentor 445 ccm, T-Roc 450 ccm) herrscht ebenfalls fast Gleichstand. Ob DSG 7 Gang oder 6-Gangschaltung ist Geschmacksache – je nach Wunsch.
Mit beiden Autos fährt man auch Dank ihrer Ausgewogenheit sehr sicher und bequem – auch auf langen Etappen. Im Alltag haben wir wahrgenommen, dass der Formentor mehr der „Hingucker“ ist und uns Menschen auch angesprochen haben.
Unser Fazit
Zwei Autos mit unterschiedlichen Zugängen mit doch baugleichen Motoren und Leistung. Die Entscheidung wird vermutlich über das Design, das Serviceangebot und dem Preisangebot entschieden.
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