Hochgebirge zum Anfassen: Eine wilde Naturlandschaft ist hier eng mit dem Leben und Wirtschaften des Menschen verwoben. Lesen Sie hier die vielseitigen Ausflugsmöglichkeiten.
Sein Schaffen hat eine reizvolle Kulturlandschaft mit blumenreichen Wiesen und Almen geprägt. Im engen Nebeneinander von hochalpiner Wildnis und belebter Kulturlandschaft liegt der Reiz des Hochgebirgs-Naturparks, dessen Erkundung sich auszahlt. Auf insgesamt 422 km2 inkludiert der Naturpark 70 Berggipfel und Gletscher mit über 3.000 Meter Höhe. Hier können Sie es gemütlich angehen oder aber auch ganz alpin die Höhe genießen und sich dabei vom Hochgebirgs-Naturpark Guide Hans Knauer führen lassen und alles über den Naturpark, die Klimaveränderungen und dem nachhaltigen Tourismus im Zillertal erklären lassen. Buchen kann man Hans Knauer direkt unter dieser Tel.Nr. 0664 403 86 35.
Was versteht man unter einem Naturpark?
Während bei Schutzgebieten der Schutz der Natur- und Kulturlandschaft im Vordergrund steht, versteht sich ein Naturpark auch als Plattform für die Funktionen Erholung und Naturtourismus, Umweltbildung, Forschung und Regionalentwicklung. Diese fünf ineinandergreifenden Funktionen machen Naturparks zu Modellregionen für eine nachhaltige Entwicklung. Die Besucher der Naturparke werden motiviert, ihre Umwelt bewusst wahrzunehmen. Dabei spielen erlebnisorientierte Formen der Wissensvermittlung eine besondere Rolle. Dies geschieht in Ausstellungen, im Naturparkhaus, an Informationsstellen, auf Themenwegen oder im Rahmen von geführten Wanderungen.
Schauen Sie hier im Video die Schönheiten dieser Region
Das Naturparkhaus, nach Umbau erst im Sommer 2023 wieder eröffnet
Mitten im Naturpark liegt das Naturparkhaus im idyllischen Bergsteigerdorf Ginzling und ist als gelungene Einheit von Architektur und Natur ein multifunktionaler Treffpunkt für alle Berg- und Naturliebhaber. Im Naturparkhaus sind die Verwaltung des Naturparks, die Ortsvorstehung Ginzling, die Alpin- und Regionalbibliothek sowie ein Naturparkshop und die „Rast“ untergebracht. Maria Fankhauser und ihre Kolleginnen führen Sie durchs Museum.
Das Herzstück des Gebäudes ist jedoch die neue Ausstellung „Verborgene Schätze“, die sich auf über 500 m² und zwei Etagen erstreckt. Sie nimmt Jeden mit auf eine einzigartige Reise durch die geologische Geschichte der Zillertaler Alpen und zeigt die funkelnden Kristallschätze, die über Millionen Jahre im Inneren der Berge entstanden sind. Unzählige Schautafeln und Folder und Prospekte animieren Sie und machen Lust diese wunderschöne Region zu erkunden. Die genauen Öffnungszeiten des Naturparkhaus finden Sie hier. www.naturpark-zillertal.at
Rund um das Naturparkhaus
Rund um das Naturparkhaus kann man diese berühmte Alpingeschichte hautnah erleben. Besucher erwartet der Naturpark-Klettersteig Nasenwand, mehrere internationale Kletter- und Bouldergebiete, der Geocache „Ginzling – Am Anfang war das Bergsteigen“ und der Sagenweg „Die Dornauberger Riesen“. Hier ist für Jeden etwas dabei. Egal ob Sie zur bekannten Berliner Hütte (Mitte Juni- Mitte September geöffnet) direkt gehen, oder den Berlinger Höhenweg von Hütte zu Hütte wandern.
Die Tristenbachalm
Oder auf die Tristenbach Alm ganz gemütlich in rund 40 Minuten die Forststraße entlang wandern und dort Stefan Klausner vorzüglichen Speisen und seinen Ziehharmoniker-Klängen zuhören. Alpinstimmung vom feinsten. Natürlich lohnt sich auch ein Spaziergang und eine kleine Runde im Bergsteigerdorf Ginzling selbst. Hier erleben Sie im Ort wie man früher alpin gelebt hat.
Der Schlegeleis -Speichersee
Ein besonderes Erlebnis ist es, wenn Sie mit dem Auto oder dem Elektrobus der laufend vom Ginzling aus verkehrt zum Schlegeleis -Speichersee hochfahren. Besonders Sportliche fahren diese Höhenstraße mit dem E-Bike hoch.
Zu erst muss man von Ginzling bis zur Mautstelle fahren, dann etwas warten, denn es gibt zahlreiche einspurigen Straßenstellen und man muss auf den Gegenverkehr warten.
Dann windet sich die Bergstraße in Serpentinen mit zahlreichen Tunneln steil hinauf. Wunderbare Ausblicke hat man dabei, bis man oben am Speichersee angekommen ist. Jedenfalls ein alpines Erlebnis. Nicht vergessen: Warme Jacke, denn oben kann es ganz schön kalt sein.
Unzählige Touren, Routen und Ziele bieten sich für ihren hier Urlaub an. Hier finden Sie viele weitere Ideen in der Programmübersicht 2023
Was wissen Sie über alpine Kräuter und deren Wirkung
Wenn Sie mehr dazu wissen wollen, dann müssen Sie das Kräutergachtl (Kräutergarten) in Widum in Hippach besuchen. Dort zeigen Ihnen Kräuterfrauen die Welt heimischer Kräuter. Der erst 2017 errichtete Lern- und Schaugarten ist in Form einer Sonne und eines Regenbogens angelegt und dank des Einsatzes zahlreicher freiwilliger Helfer entstanden. Auf kleinstem Raum findest Du auf dem ehemaligen Pfarrgrund mehr als 150 einheimische Pflanzen. Lassen Sie sich an diesem besonderen Kraftplatz verzaubern und lausche dem alt überlieferten Wissen der Kräuterfrauen rund um Regina Gruber.
Zu einem besonderen Erlebnis gehört, dass man in einem Mörser unter fachkundiger Anleitung Salz mit verschiedenen Kräutern zu seinem persönlichen Kräutersalz reiben und mit nach Hause nehmen kann. So ist beim Essen dann zu Hause immer ein Stück Zillertal dabei.
Gut zu wissen:
Charakter: Liebliches Schlendern durch den Kräutergarten
Dauer: ca. 3 Std.
Termine: jeden Donnerstag von 01.06. – 31.08.2023
Treffpunkt: 10:00 Uhr | Bahnhof Ramsau/Hippach
Unkostenbeitrag: Erwachsene € 15,00 – Kinder 6-14 Jahre € 7,50 – Kinder ≤ 5 Jahre kostenlos, Gäste der Naturpark-Partnerbetriebe, sowie Naturpark-Mitglieder kostenlos
Tel: 05286 52181
Welche Kräuter – welche Wirkung
Hier finden Sie eine Aufstellung der vorhandenen alpinen Kräuter und deren Wirkungsweise. Die Kräuter der Alpen – oder die Apotheke der Natur, könnte man es auch bezeichnen. Es gibt viele Gründe warum ein Urlaub im Zillertal der perfekte Start in ein gesundes Leben ist. Die Höhe, die gesunden Luft, die positive Wirkung der Berge und vor allem eines der Behütetsten Geheimnisse: Die Kräuterkunde und das Wissen um die Heilpflanzen der Alpen. Soweit das Auge reicht blüht es am Wegesrand auf Wiesen in den Wäldern und sogar an Felsigen Steilhängen.
Wo übernachten
Auf der Suche nach einem zentral gelegenen Hotel im Zillertal sind wir auf das Hotel Englhof gestoßen, dass in Zell am Ziller im Ortsteil Zellberg in Zellbergeben 28 liegt. Zentral gelegen, von hier kann man viele Touren und Ausflugsziele ohne großer Anfahrzeit absolvieren. Aber mitten in Zell am Ziller fährt ja die Zillertalbahn und mit ihr macht es auch Freude einmal das eigene Auto stehen zu lassen. Jung und Alt wird es begeistern.
Spirits & Cocktails – Zahlreiche Mixology & Falstaff Awards
Das Besondere am Hotel Englhof: Die Englhof Bar bietet Cocktail- und Spirituosengenuss auf höchstem Niveau und ist der perfekte Ort, um bei einem Drink zu entspannen, einen erlebnisreichen Tag ausklingen zu lassen oder sich mit Freunden zu treffen. Das innovative Getränkeangebot sowie der perfekte Service haben der Englhof Bar einen ausgezeichneten Ruf weit über die österreichischen Landesgrenzen beschert. Ganz besonders ist auch das stilvolle Interieur, das von warmen Holztönen dominiert wird und im Einklang mit der Beleuchtung für eine entspannte Atmosphäre sorgt. In unserem kleinen aber feinen Spirituosenshop können Sie ausgewählte Spirituosen als Geschenk oder zu einem besonderen Anlass mit nach Hause nehmen und Ihren Liebsten damit eine kleine Freude bereiten.
Zahlreiche Auszeichnungen und Nominierungen zeugen von der herausragenden Qualität der Cocktailbar und bestätigen das Hoteleigner Andreas Hotter und sein Team vieles richtig gemacht hat.
Schauen Sie hier wie Cocktailbar geht
Hier finden Sie noch ein spezielles Rezept für einen Kräuterdrink vom Hotelier und Cocktailbar Betreiber Andreas Hotter
Erdbeer Smash
- 5 cl trockener Gin nach Wahl
- 2 cl Zuckersirup (1 Teil Zucker mit einem Teil Wasser vermischen)
- 3 cl Orangensaft frisch gepresst
- 2 reife Erdbeeren
- 2 Blatt Basilikum
- 4 Blatt Minze
- Ein paar Spritzer frischer Zitronensaft nach Geschmack
Zubereitung
Erdbeeren mit dem Basilikum und der Minze zerdrücken, danach restliche Zutaten hinzufügen und mit viel Würfeleis kräftig schütteln. In ein Cocktailglas abseihen und mit einer Erdbeere garnieren und etwas frisch geriebenen Pfeffer darüber reiben.
Mehr zum Zillertal finden sie hier www.zillertal.at
Da muss ich direkt einmal ins Zillertal hinfahren und die Bar im Englhof besuchen.
Die Drinkkarte klingt ja vielversprechend.