Eine Hotelgeschichte die vor 65 Jahren begann

Wir waren im Pitztal und haben ein feines familiengeführtes Hotel gefunden, dass wir bestens empfehlen können. Warum, lesen Sie hier.

Bereits vor 65 Jahren kaufen die Großeltern, Richard und Frida Gundolf, damals war es noch eine kleine Alm und wurde dann zum Gasthaus Gundolf weiter ausgebaut. Die Eltern der heutigen Besitzer Reinhard und Evi Knabl übernahmen dann 1991 die Pension Gundolf und führen dieses Haus nun seit 32 Jahre.

Durch verschiedenste Umbauarbeiten, in den vergangen 30 Jahren entstand nun das heutige Wohlfühl-Hotel Gundolf. Seit 2013 sind auch Christoph Rasch und Sylvia Rasch im Betrieb tätig. Christoph Rasch ist Küchenchef und bringt die Gäste und auch Einheimische kulinarisch zum Schwärmen. Reinhard Knabl hat meist Frühdienst und kümmert sich mit voller Hingabe um die angeschlossene Landwirtschaft. 4 Kälber, 60 Schafe und 40 Hühner. Mutter Evi und Tochter Sylvia sind an der Rezeption und überall dort, wo es gerade gebraucht wird.

Das spürt man als Gast sofort, dass jeder dort anpackt wo es nötig ist. Welch Unterschied zu einem anonymen Kettenhotel.

Ein Haus mit Charme und Gemütlichkeit

Ausreichend Parkmöglichkeiten gibt es vor oder vis a vis dem Haus. Der erste Eindruck den man gewinnt, wenn man das Hotel betritt, ist der großzügige Empfangsbereich mit der Rezeption. Gleich gegenüber befindet sich die Bar und auch einige Sitzgelegenheiten rund um den Kamin für kleine Gerichte oder Kaffee. Übrigens immer ab Nachmittag gibt es meist eine Suppe, Salate und leckere Süßspeisen – alles gratis. So kann man sich herrlich nach einem anstrengenden Skitag, bevor man in den Wellnessbereich geht, stärken.

Die Zimmer sind über 4 Stockwerke verteilt und bequem mit Lift zu erreichen und bestens ausgestattet. Modern und zweckmäßig. Für ein ruhige Nachtruhe sorgt der Umstand, dass ab 21 Uhr die Straße die zum Gletscherskigebiet führt, kaum befahren wird. Wenn es viel schneit, kann es sein, dass einem der Schneepflug morgens weckt, aber das bedeutet dann Neuschnee und begeistert im Winter die Freerider und Skifahrer, die sich dann schon auf die ersten Schwünge im Tiefschnee freuen. Für das Aus- und Einladen des Gepäcks gibt es sogar einen überdachten Platz, wo man ins Hotel kommt und gleich mit einem der Lifte direkt ins Stockwerk ihres Zimmer fährt. Auch zwei Aufladestationen für E-Autos sind dort vorhanden. Es ist an alles gedacht.

Das Frühstück wird im separierten Restaurantbereich für Hotelgäste eingenommen. Es ist alles da was Sportler und Sportlerinnen benötigen. Vom guten Hauskaffee oder eine große Anzahl an Teesorten, bis zum Spiegelei, dem selbstgemachten Birchermüsli, Obst und Säfte. Die Bedienung passt perfekt zum Haus und der Eigentümerfamilie. Alle sind zuvorkommend, erfüllen auch ausgefallene Wünsche und jeder Gang der Speisen wird charmant serviert.

Wenn es einmal nicht zum Skifahren geht, gibt es genug andere Möglichkeiten im Hotel

Natürlich kann es einmal im Winter passieren, dass es stürmt oder so stark schneit und die Sicht schlecht ist und es nicht ideal zum Skifahren ist. Dann verbringt man den Tag im Hotel, oder geht Langlaufen gleich vis a vis vom Hotel kann man in die 30 km lange Langlaufloipe einsteigen. Im Haus kann man in das bestens ausgestattete Fitnesscenter im Untergeschoß gehen, seine Muskeln stärken oder diverse Übungen für mehr Ausdauer und Koordination absolvieren. Dabei kann es gut sein, dass man auf eine der vielen Skitrainingsmannschaften, sei es ein Teil des ÖSV Team, oder aber auch kanadische Skirennläufer stoßen, die einem dann einige Übungen vormachen.

Danach ist es angebracht das man in das zweigeschossige Wellnesscenter geht. Oben sind die Umkleide- und Ruheräume, unten sind diverse Saunastuben mit Dampf, mit Natureis, mit Kräutern und ein wunderbares erfrischender Aufgussbereich. Danach ist Ruhen angesagt – ist doch Urlaub. Hier kann man vorzüglich relaxen bevor es wieder ab 18.30 Uhr zum Abendessen geht.

Der Chef verwöhnt mit vorzüglichen Speisen

Es gibt in Rahmen der Halbpension immer ein 4 oder 6 Gangmenü, die Suppe und der Hauptgang und auch die Nachspeise wird serviert. Die Zwischengänge wie Salate oder Pasteten holt man sich selbst vom Buffet. Auch nach 5 oder 6 Tagen Aufenthalt wiederholt sich keine Speise und man ist jeden Abend aufs Neue gespannt, was heute kommt und wie es schmeckt. Wir können Ihnen verraten, es schmeckt vorzüglich.

Es macht die Mischung zwischen exklusiver internationaler und lokaler Küche. Gekonnt zubereitet mit viel Gespür für gutes Essen. Auch die Weine sind Österreichische und Italienische Weiß- und Rotweine. Alle ausgesucht, denn ein guter Wein muss auch auf einer Höhe von 1.700 m, wie das Hotel liegt, gut schmecken wie uns der Chef erklärt.

Sehen Sie hier noch einige Speisen

Unser Fazit

Sehr familiär gut geführtes Haus, mit Charme und viel Abwechslung, guter Küche und Verwöhnzimmer. Auch die Preise sind gut bürgerlich, sehen Sie hier. Hier treffen sich Rennmannschaften, genauso wie Urlauber die gerne Skifahren, sei es die ersten Schwünge in der Saison oder während der Wintersaison für einen richtigen Skiurlaub. Hier fühlt man sich wohl. Auch im Sommer finden hier Wanderer, Bergsteiger oder Mountain Biker eine ideale Unterkunft und können ihr Hobby praktisch gleich vor der Haustür absolvieren.

Wenn Sie mehr über das Pitztal lesen wollen, hier

Winterurlaub im Pitztal

Fotos vom Hotel beigestellt und besser länger leben

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2 Kommentare

  1. Die Hotelvorstellung, hört sich gut an. Haben wir zu unserer Hotelliste dazugefügt. Vielleicht sehen wir uns.

  2. Hoteltipps sind immer gerne erwünscht.
    Ich vertraue lieber jemanden der dort war, als nur boocking.com

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