Sinnlose Tempobeschränkungen führen zu Ärgernis

Angepasste Geschwindigkeitsbegrenzungen sinnvoll

Foto: Helmut-Brunken_pixelio.de

Wer kennt das nicht, zuerst Tempo 80, dann plötzlich nur mehr 70 und dann keine Endebeschilderung.

Bei Aufstellen von Tempotafel herrscht offenbar Wildwuchs. Wenn man als Autofahrer längere Autobahn- aber auch Bundesstraßenetappen fährt, ist man immer öfter überrascht von der Willkür des Gesetzgebers.

Ein Bespiel aus einer unserer letzten Redaktionsfahrten

Inntalautobahn ab Kufstein bis Imst Tempo 100 km/h. Zuerst wird eine 4-spurige Autobahn gebaut und dann darf man nur mehr 100 km/h wie auf normalen Bundesstraßen fahren. Damit degradiert man Autobahnen zu Bundestraßen – nur mit dem Nachteil dass die Baukosten für Autobahnen um ein Vielfaches höher sind.

Dann weiter nach Vorarlberg, zuerst kann man das derzeitige Autobahnlimit fahren nur jeder Tunnel – wenn er auch nur 100 m lang ist – ist Tempo 100 und man muss runterbremsen um dann wieder CO2-wirksam zu beschleunigen. Dann überhaupt eine Besonderheit im Tunnel, zuerst Tempo 100 und plötzlich wechselt im Tunnel die Anzeige von 100 auf 80 km/h und nach kaum weiteren 100 Metern wieder aufgehoben zu werden.

Natürlich wir an den Tunnelausfahrten die Geschwindigkeit auch mittels Radarboxen überwacht und wehe, wenn man schon 100 Meter bevor man die Endebeschränkung bereits erkannt hat beschleunigt –  schon wird geblitzt.

Variable Geschwindigkeitbeschränkungen – Ärger der Autofahrer

Verkehrsverantwortliche – speziell oft Grüne Volksvertreter (???) – haben eine neue Spielwiese gefunden, die Autofahrer weiter verunsichert. Beispielsweise in Salzburg auf der Autobahn A1 beim Flughafen besteht eine variable Geschwindigkeitsbeschränkung. Man fährt als Autofahrer und zuletzt war Tempo 100 km/h und am anderen Tag ist – wie aus heiteren Himmel – Tempo 80 km/h. Deren Sinnhaftigkeit man sowieso hinterfragen könnte.

Jedenfalls kann man sich als Autofahrer nicht des Eindruckes erwehren, dass hier System dahinter steckt und entweder die Autofahrer zu ärgern oder nur um mehr zu kassieren.

Im Sinne eines besseren Verkehrsflusses wäre es doch ratsam, Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 130 (Autobahnen), 100, 80 und 50 zu reduzieren. Im Gegenzug dann Tempolimits von 60, 70 oder 90 zu streichen. Dies wäre eine deutliche Erleichterung für den Autofahrer,

meint ihre Spitzfeder

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