Klimafreundlich zu heizen ist mittlerweile vielen Menschen ein Anliegen.
Durch die Wahl des Heizsystems haben Eigenheimbesitzer:Innen die Möglichkeit, einen positiven Beitrag zur Klimawende zu leisten. Besonders gut gelingt das, wenn Solarthermie mit einem modernen Pelletkessel oder einem Pelletkaminofen kombiniert wird. Der Grund: Holzpellets verbrennen CO2-neutral, da sie beim Heizen nur so viel Kohlendioxid freisetzen, wie der Baum in der Wachstumsphase gebunden hat. Stark nachgefragt und staatlich gefördert ist die Pelletheizung, bei der die Wärme durchs Verbrennen kleiner Holzpresslinge entsteht.
Heizen mit Sonne und Holz
Bei ökologisch und ökonomisch sinnvoller Kombination sinken die Heizkosten, denn in den Sommermonaten kann Solarthermie die Warmwasserbereitung übernehmen. In den Übergangsmonaten unterstützt sie den Pelletkessel, wodurch häufige Kesselstarts vermieden werden. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Lebensdauer des Heizsystems aus, sondern senkt auch die Heizkosten, da der Pelletverbrauch reduziert wird.
Zuschüsse und Förderungen vom Staat
Ein weiterer Vorteil: Der Staat beteiligt sich finanziell an der klimafreundlichen Kombination von Pellets und Solar. Vor allem bei der energetischen Sanierung von Altbauten gibt es erhebliche Zuschüsse und Förderungen. Aber auch für Baufamilien, die heute ein Eigenheim planen, ist die zukunftsorientierte Kombination der beiden Technologien sinnvoll.
Am Anfang sollte immer ein Beratungsgespräch mit dem Fachbetrieb vor Ort stehen. Die Profis kennen sich nicht nur mit der Planung und Installation der Systeme bestens aus, sondern auch mit den aktuellen Förderbedingungen.
Mit Pellets klimaschonend heizen
Bei der energetischen Nutzung von Holz wird nur so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie der Baum während seines Wachstums gebunden hat. Kein Wunder, dass die Nachfrage nach Heizsystemen auf Holzbasis seit Jahren steigt. Das gilt für Einzelfeuerstätten, die mit Scheitholz oder Pellets beheizt werden, ebenso wie für Pelletzentralheizungen.
Wer sein Eigenheim mit Holz beheizen möchte, sollte über die Anschaffung einer Pelletzentralheizung nachdenken. Sie lässt sich ebenso komfortabel nutzen wie die alte Öl- oder Gasheizung, ist aber deutlich klimaschonender.
Damit die Anlage verlässlich funktioniert, wird ein Lagerplatz benötigt, um einen ausreichenden Vorrat der kleinen Holzpresslinge im Haus zu haben. Oft kann dafür der Raum des ehemaligen Heizöllagers genutzt werden. Wenn es die Gegebenheiten zulassen, sollte das Pelletlager so groß sein, dass ein Jahresvorrat Platz findet. Eigenheimbesitzer, die im Sommer bestellen, können dann von den saisonal niedrigeren Preisen profitieren.
Die Pellets werden mit einem Tankwagen geliefert und von dort mit Druckluft ins Lager geblasen. Um bei der Qualität keine Überraschungen zu erleben, empfiehlt es sich, auf die ENplus-Zertifizierung zu achten. Diese stellt sicher, dass die Pellets dank der streng definierten Eigenschaften komfortabel und effizient zum Heizen genutzt werden können. Zur Sicherung der hohen Brennstoffqualität bis in das Lager des Kunden wird die gesamte Bereitstellungskette von der Herstellung über den Handel bis zur finalen Anlieferung beim Kunden überwacht. Damit die Pellets möglichst schonend ins Lager kommen, sollte der Weg vom Lkw bis zum Lager möglichst grade und nicht länger als 30 Meter sein – je kürzer desto besser.
txn
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