Sind Sie Freizeitsportler und Hobbyhandwerker?
Rund 200.000 Hobbysportler in Österreich müssen jährlich nach Sportunfällen im Krankenhaus behandelt werden. Es handelt sich dabei um Freizeitunfälle. Unter diese Kategorie fallen auch Unfälle im eigenen Haushalt. Speziell ältere Menschen sind gefährdet. Laut Kuratorium für Verkehrsicherheit (KfV) verunfallen nur rund 13% der Senioren beim Sport, hingegen 87% der Senioren – also pro Jahr rund 135.000 spitalsbehandelte Unfälle – in Haus und Heim.
Meist kommt es zu körperlichen Einschränkungen und langwieriger Behandlungsdauer, um wieder völlig hergestellt zu sein. Dies bedeutet aber auch eine große finanzielle Belastung“, weiß Hanns Ulrich Brockhaus von der ERGO Direkt Unfallversicherung.
Überschätzung der Senioren?
Bei einer 2007 vom KfV initiierten „Tiefenpsychologischen Studie“ wurden die Gründe für diese Freizeitunfälle von älteren Menschen analysiert.
Die Ergebnisse fassen wir kurz zusammen:
- Das fortschreitende Alter und die damit einhergehende Gebrechlichkeit, wird weitestgehend ignoriert. (Wer will schon alt sein?)
- Senioren setzen sich mit dem Thema „Stürzen“ und Unfallgefahren im Haushalt“ nicht auseinander. (Das habe ich doch früher immer gemacht!)
- Die Senioren bezeichnen sich selbst als „jung“ – doch die Knochen zeigen beim Sturz das wahre Alter.
- In der Pension haben Senioren plötzlich viel mehr Zeit und Optionen für Freizeitbeschäftigungen aller Art.
- Das Gefahrenmoment im Haushalt wird einfach unterschätzt
- Oftmals versuchen Senioren krampfhaft „auf jung zu machen“
Unfallversicherung als Schutz
Um möglichst umfassend gegen die oftmals hohen finanziellen Folgen aus Sport-, Freizeit- und Haushaltsunfällen abgesichert zu sein, ist der Abschluss einer privaten Unfallversicherung zu empfehlen.
Was bieten und inkludieren private Unfallversicherungen erfahren Sie hier.
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