„Älterwerden ist gar nicht so grausam“

Na wenn es eh leicht ist

Henrike Müller-Moll erzählt in „Wir pfeifen auf das Alter“ lebensfrohe Anekdoten.

Foto: Goldegg Verlag

Vier Freundinnen um die 60, die sich mit Selbstvertrauen und Ausdauer aus der Anonymität einer Nur-Hausfrau befreit haben, stehen mitten im Leben. Sie machen sich Gedanken über gesellschaftliche Veränderungen, das Bild älterer Menschen in der Öffentlichkeit und die Veränderungen gegenüber früher. Scharfsinnig und mit Witz diskutieren sie aktuelle Themen und wie sich ihre Generation die Gegenwart wünscht und die Zukunft vorstellt.

„Mein wichtigstes Anliegen, das ich mit meinen Geschichten vermitteln will, ist, dass wir rechtzeitig vorsorgen müssen – und zwar nicht nur für unsere Gesundheit. Wir müssen rechtzeitig die Weichen dafür stellen, um das Alter halbwegs gesund, finanziell abgesichert, in einem aktiven sozialen Umfeld und fröhlich leben zu können. Älterwerden ist eine feine Sache, es ist gar nicht so grausam“, ist die Autorin Henrike Müller-Moll überzeugt. Auf den Lebensabschnitt des Älterwerdens müssen wir uns also beizeiten vorbereiten; denn wer in jüngeren Jahren zu nachlässig ist, wird es später bereuen.

Die vier Freundinnen Charlotte, Pauline, Helene und Theresa geben ein Bild davon, wie die „neuen Alten“ ticken und welche Themen sie bewegen. „Wer sich in den einzelnen Figuren wiederfindet, kann davon ausgehen, dass es pure Absicht war“, erzählt Henrike Müller-Moll. Sie hofft, anderen „Best Agern“ mit ihrem Buch „Wir pfeifen auf das Alter – Lebensfrohe Anekdoten“ Mut zu machen, um wie sie neugierig zu bleiben und heiter auf das Alter zu pfeifen. Das Älterwerden soll ein schöner, spannender und interessanter Lebensabschnitt werden. „Die panische Angst, eines Morgens ohne Zähne und Haare aufzuwachsen, habe ich zum Glück an meinem sechzigsten Geburtstag verloren.“

pte

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