Eine Nacht im buddhistischem Bergkloster in Korea

Sollte man einmal erleben um zu sich zu finden

©BalwooGongyang
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Ein unvergesslicher Templestay im UNESCO-Weltkulturgüter in Korea.

Haben Sie jemals eine Nacht in einer UNESCO-Welterbestätte verbracht?

Wenn Sie jemals Geschichte am eigenen Leib erleben oder der Alltagshektik entfliehen möchten, haben wir etwas für Sie, das Sie niemals vergessen werden – Templestay in einer „Sansa“, einem buddhistischen Bergkloster in Korea. Ein besonderes Erlebnis – wie wir fanden.

Eine Gruppe aus sieben Sansa, die sich in den südlichen Provinzen der koreanischen Halbinsel befinden, wurden im Juni 2018 der Liste der UNESCO-Weltkulturgüter hinzugefügt. Darunter sind Tongdosa, Buseoksa, Bongjeongsa, Beopjusa, Magoksa, Seonamsa und Daeheungsa.

Hier ein kurzes Video, zum Einstimmen.

Diese traditionellen koreanischen Tempel, die von Bergen umgeben sind, wurden dank ihrer Offenheit und Fortführung des koreanischen Buddhismus zu UNESCO-Welterbestätten ernannt. Diese Bergklöster aus dem vierten Jahrhundert, als der Buddhismus erstmals in Korea eingeführt wurde, haben als Orte des lebendigen Glaubens und der täglichen Glaubenspraxis mehr als 1.700 Jahre überdauert.

Alles über Buddhismus und Geschichte der Tempel erfahren

©BalwooGongyang
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Ein Templestay ist ein guter Weg, um mehr über die Geschichte, Kultur und Tradition des koreanischen Buddhismus zu erfahren. Viele koreanische Tempel, einschliesslich der auf der Liste der UNESCO-Weltkulturgüter aufgeführten Sansa, bieten Templestay-Programme an. Templestay bedeutet wörtlich „sich in einem Tempel aufhalten“ und ermöglicht den Teilnehmern, einen Tag als buddhistischer Mönch zu erleben und „leben“. Normalerweise verbringen sie eine Nacht im Kloster und erleben so die frühmorgens stattfindende buddhistische Zeremonie „Yebul“, die 108 Niederwerfungen („108 bae“), die Zen-Meditation „Chamseon“ und lernen, buddhistische Gebetsperlen zu fertigen.

Sämtliche Mahlzeiten sind vegetarische Gerichte, welche die Mönche essen. Vegetarier können also ohne Druck daran teilnehmen. Viele Teilnehmer berichten von einer sehr friedlichen und beschaulichen Erfahrung.

„Ich habe mehr über den koreanischen Buddhismus und die traditionelle Kultur erfahren. Es war an der Zeit, mich selber kennenzulernen“ berichtet ein Teilnehmer.

Templestays sind in insgesamt 137 Tempeln im ganzen Land möglich. Auch wenn Sie kein Wort Koreanisch sprechen, müssen Sie sich keine Sorgen machen. 27 Tempeln bieten Templestay-Programme in Englisch an und verfügen über Englisch sprechende Dolmetscher.

©MahaviraHall
©MahaviraHall

Wenn Sie nicht sicher sind, welchen Tempel Sie wählen sollen, konsultieren Sie die FAQs auf der Webseite von Templestay. Dort finden Sie eine Liste der empfohlenen Tempel für Meditation, Wandern, Tempel-Mahlzeiten und günstige Transportmöglichkeiten, um Ihnen bei der Auswahl zu helfen. Wenn Sie weitere Fragen haben, senden Sie eine E-Mail an das Templestay Information Center (support@templestay.com). Templestay hat die Antworten auf alle Fragen.

ots

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