Omas Biskuit kommt auch zum Muttertag gut an.
Biskuitrolle mit Erdbeercreme backen. Mit Oma backen heißt: gemütlich in der Küche sitzen, über die Schulter gucken, Geschichten von früher hören, während der Duft vom Lieblingskuchen in die Nase steigt.
So werden Creme-Torte und Biskuitrolle zum Kinderspiel
Auf Omas Biskuitrolle oder -torte möchte keiner verzichten – aber wer traut sich selbst dran? Mit der schlauen Omi von Backen.de kein Problem:
Ihr Tipp „Beim Biskuitteig wird nichts gefettet, damit der Teig am Rand festklettet.“ ist schon die halbe Miete – den Rest erledigt die folgende Liste:
Rezept und Zubereitung
– Eier nach der 1-1-2 Regel schön schaumig schlagen: 1 Minute Eier aufschlagen, 1 Minute Zucker einrieseln lassen und noch einmal 2 Minuten aufschlagen. Das Top-Geheimnis von lockerem Biskuitteig!
– Mehl und Backpulver sorgfältig mischen und nur kurz mit der niedrigsten Stufe des Mixers unterrühren. Sonst fällt der Teig ein und wird flach und fest. Perfekt wird’s mit dem Schneebesen: unterheben, bis kein Mehl mehr zu sehen ist.
– Biskuitteig nach dem Zusammenrühren sofort in die Form füllen und in den vorgeheizten Backofen geben. Das Backpulver reagiert, sobald es mit den restlichen Zutaten in Kontakt kommt. Daher schnell arbeiten – und den Teig schön glattstreichen, sonst wird das Ergebnis uneben. Ein Tortenheber hilft dabei!
– Den Boden der Backform mit einem Bogen Backpapier belegen oder fetten. Auf keinen Fall den Rand fetten – dann rutscht der Teig an der Form wieder runter. Für eine Biskuitrolle bei einem Blech mit auslaufender Kante Backpapier hochknicken. Tipp: Das Backpapier mit etwas Butter am Backblech „festkleben“, damit es nicht verrutscht, wenn der Teig darauf verstrichen wird.
– Biskuit am besten bei Ober-/ und Unterhitze backen. Bei Heißluft kann die Oberfläche durch die zirkulierende Luft zu trocken werden.
– Für den Gar-Test mit den Fingern ganz kurz und vorsichtig auf die Oberfläche drücken. Wenn der Biskuit zurückfedert und keine Spuren bleiben, ist er fertig.
Und jetzt die Creme!
Wenn der Biskuit beim Backen schön hochgegangen ist, aber in der Mitte eine Kuppel bildet, Biskuit nach Rezept in Böden und Deckel zerschneiden. Den Deckel dann einfach falsch herum auf die letzte Cremeschicht aufsetzen und glatt mit Creme einstreichen.
– Für die Biskuitrolle: Biskuitplatte nach dem Backen auf einen weiteren Bogen Backpapier stürzen. Dafür die Rolle einfach am Backpapier vom Blech hochnehmen und umgekehrt wieder auf dem Backpapier ablegen. Abkühlen lassen!
– Erst dann vorsichtig das Backpapier abziehen. Tipp für eine schöne Außenseite: Biskuitplatte einmal umdrehen.
– Nun die Füllung auf die Platte streichen – an beiden langen Seiten 3 cm Platz lassen, damit die Rolle schön aufgerollt werden kann.
– Beim Rollen an einer der langen Seiten beginnen. Das erste Stück der Biskuitplatte einfach auf die Creme falten. Dann das Backpapier beim Aufrollen Stückchen für Stückchen höher ziehen und die Biskuitrolle so Runde für Runde nach vorne „schubsen“. Schön fest aufrollen!
– Mit einem scharfen Messer vor dem Servieren rechts und links ein schmales Stück abschneiden – so ist das Rollenmuster wunderbar zu erkennen.
Brüchiger Teig? Die Rettung heißt „Biskuitsandwich“
Und wenn die Biskuitplatte zu fest geworden ist und beim Aufrollen bricht? Omi würde sagen: „Droht dein Biskuit beim Rollen zu leiden, kannst du ihn einfach in Sandwiches schneiden.“ Für ein „Biskuitsandwich“ einfach Drei- oder Vierecke, Kreise oder andere Formen ausstechen, Creme zwischen zwei Scheiben geben und wie ein Sandwich zusammenklappen. Schmeckt genauso gut – und es weiß ja keiner, dass es eine Biskuitrolle geben sollte!
Keine Frage: Mit der „schlauen Omi“ von Backen.de ist es fast so schön wie mit Oma in der Küche. Aber natürlich nur fast so schön.
ots
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