Winterausklang in Gröden mit Gardenissima

Der Gardenissima ist das längste Skirennen (Riesentorlauf) der Welt, mit 6 km Länge und an die 117 Tore und wird jedes Jahr zum Saisonausklang gestartet.

Val Gardena Gröden und speziell der Ort St. Christina (1.428 Meter) sind bekannt. Ob sportlich auf der legendären Sellaronda, rasant auf der berühmtberüchtigten Weltcup-Piste Saslong, genussvoll auf Seceda oder neu 2017/18 komfortabel unterwegs auf der neuen Anbindung an die Sella Ronda, in der neuen 10-er-Kabinenbahn „Sassolungo“ – Das Grödental präsentiert sich seinen Gästen fast mit viel Schnee, viel Sonnenschein und herrlich italienischem Flair.

Jedes Jahr wird zum Saisonausklang Anfang April das große, legendäre Saisonhighlight, der Gardenissima ausgetragen. Rund 620 Teilnehmer dürfen daran teilnehmen und man muss sich schon rechtzeitig anmelden, denn der Gardenissima ist fast immer ausgebucht. Auch wir besuchten heuer am 7. April 2018 und nahmen am Gardenissima 2018 teil.

Dieses Volksskirennen ist auch etwas besonderes, wo sonst hat man schon Gelegenheit sich mit den Skistars wie Christoph Innerhofer, Federica Brignone, Ricarda Haaser vom ÖSV, Verena Stuffer oder Nicol Delago zu messen. Aber nicht nur aktive Rennfahrer trifft man hier, sondern jede Menge an Skilegenden wie Marc Giradelli, Peter Runggaldier, Giorgio Rocca, Ninna Quario, Andreas Goldberger der ja als Skispringer bekannt wurde und Paola Magnoni. Das sorgt natürlich für beste Stimmung.

Das Rennen startet vom Gipfel der Seceda auf 2.518 m über die Mittelstation bis zum Zielschuss am Füße des Col Raiser. Insgesamt ist der Kurs, der im obersten Streckenabschnitt als Parallellauf geführt wird und dann zusammen führt, 6 Kilometer lang und es müssen 117 Tore durchfahren werden. Schon zeitig um 6.30 Uhr startet die Gondelbahn damit alle Läufer die Strecke auch besichtigen können. Um 8.00 Uhr wird gestartet.

Wie es unserem Chefredakteur Friedrich Graf der heuer mitmachte, ergangen ist sehen Sie hier: https://www.facebook.com/besserlaengerleben

Aber Val Gardena Gröden hat natürlich noch vieles zu bieten.

Das UNESCO Welterbe Dolomiten beeindruckt im sonnenverwöhnten Grödental jeden Besucher mit seiner Schönheit. Jeder Tag rückt die Natur des landschaftlich eindrucksvollen Tals mit den Ortschaften St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein erneut ins Rampenlicht. Der imposante Sellastock und das Wahrzeichen des Tales, der 3.181 Meter hohe Langkofel, thronen hoch über dem ladinischen Wintersportort und machen diesen einzigartig. Gröden zählt nicht umsonst zu den traditionsreichsten Berg- und Skiregionen weltweit. Um die Bergmassive, Skiabfahrten und Grödner Persönlichkeiten wie Bergsteigerlegende Luis Trenker ranken sich unzählige Geschichten, die für jeden Gast eine ganz besondere Urlaubsatmosphäre schaffen.

Im Skigebiet Gröden/Seiser Alm inklusive der Sellaronda warten auf leidenschaftliche Skifahrer insgesamt über 500 perfekt präparierte Pistenkilometer. Gröden ist spätes- tens seit der Skiweltmeisterschaft 1970 als einer der führenden Wintersportorte in den Südtiroler Dolomiten weltweit bekannt. Die Pisten in Gröden sind bis zum Ende der Wintersaison am 8. April 2018 absolut schneesicher, denn 98 Prozent der Abfahrten sind künstlich beschneibar.

Über die Dantercepies-Seilbahn brechen Besucher von Wolkenstein aus bequem zur Umrundung des Sella Massivs auf. Die Saslong ist eine alpine Pistenlegende: Mit 3,4 Ki- lometern und 839 Höhenmetern wird sie jedes Jahr kurz vor Weihnachten zum Schauplatz eines der bedeutendsten Abfahrtsrennen im internationalen Skiweltcup-Zirkus.

Beeindruckend ist auch der Blick auf das Grödner Joch. Eingebettet zwischen dem Sellastock im Süden mit seinen bizarren Felsflanken und den Cirspitzen im Norden genießt man die traumhafte Aussicht auf das Tal und den gegenüberliegenden Langkofel. Zurück nach Wolkenstein geht es über eine Abfahrt mit historischer Bedeutung. Vor über 100 Jahren spielte sich auf der Abfahrt Cir das erste offizielle Skirennen im Grödental ab. Noch mehr Rennstrecken eröffnen sich bei der Tages-Skitour Gröden WM 1970. Hier befahren Skifans einen Tag lang alle Rennstrecken der Skiweltmeisterschaft von 1970. Wer Wintersport mit Genussskifahren und seinem leiblichen Wohl verbinden möchte, ist im Gebiet Col Raiser/Seceda auf breiten Südhängen mit weiten, offenen Pisten gut aufgehoben.

Hier laden 16 bewirtschaftete Hütten auf den Pisten mit kulinarischen Köstlichkeiten zum Ein- kehrschwung und Relaxen auf die Sonnenterrassen ein.

Ein Hotspot für jeden Skifahrer aber nicht nur für Skifahrer!

Denn, wer im Winter Abwechslung von den Pisten sucht, wird im Grödental schnell fündig. Hier stehen 115 Loipenkilometer für Langläufer bereit. Das Langlaufzentrum am Monte Pana oberhalb von St. Christina ist ein Geheimtipp, denn hier garantiert die Höhenlage die Güteklasse der insgesamt 35 Loipenkilometer, die für Skater und Klassiker ausgelegt sind. Freizeitläufer finden auf der modernen, acht Kilometer langen Schleife bis hin zu den Palusc-Wiesen ideale Bedingungen. Aber auch anspruchsvolle Aufstiege und rasante Abfahrten bietet der Monte Pana durch die Anbindung an die Langlaufloipen der Seiser Alm. Die Möglichkeiten sind vielfältig, da eine ausführliche Beschilderung es jederzeit ermöglicht, nach Belieben die Route zu ändern und wieder zum Ausgangspunkt zurück zu gelangen.

Das Langental ist für Winter- und Schneeschuhwanderer das ideale Ziel. Dieses unberührte, von Eiszeitgletschern geprägte Tal präsentiert Naturliebhabern eine wildromantische, pittoreske hoch- alpine Landschaft mit steilen Felswänden zur Rechten und Linken. Ein wunderschöner Weg führt hier z. B. über die Via Crucis, einen Kreuzweg mit 15 Stationen, bis ins Langental. Hierfür wurden alle Stationen aus rohen Zirbelkieferstämmen geschnitzt und stehen für das weltbekannte Grödner Kunsthandwerk.

Gröden: Sprache, Brauchtum und Kultur

Grödens Holzschnitztradition ist tief in der Vergangenheit verwurzelt. Bereits um 1600 begannen Familien im Winter in gemeinsamer Heimarbeit Werkzeuge, religiöse Figuren und Kinderspielzeug herzustellen. Diese Waren erzeugten sie für den Verkauf auf den Frühjahrsmärkten. Im späten 18. Jahrhundert wurde aus der Schnitzerei ein Wirtschaftszweig von tragender Bedeutung. Kunst- und Berufsschulen wurden gegründet, eine moderne Industrie entstand. Die Grödner Holzschnitzer schufen neue Verfahrensweisen und ließen so ein innovatives und wandlungsfähiges Kunsthand- werk entstehen, das in seiner Kunstfertigkeit kaum zu übertreffen ist.

Gröden ist einen Urlaub wert

Zahlreiche vergünstigte Angebote werden jeden Winter angeboten, so erhalten Gäste mit dem Angebot Dolomiti SuperPremière ab einer Buchung von drei Übernachtungen inklusive Skipass und Ausrüstung eine zusätzliche Nacht inklusive Skipass und Ausrüstung geschenkt. Ab sechs gebuchten Urlaubstagen gibt es zwei Urlaubstage geschenkt.

Wäre doch einmal eine Überlegung wert. Alle weiteren Informationen gibt es unter www.valgardena.it

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