Müde, schlapp und antriebslos?

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Dauermüdigkeit darf nicht die Lebensfreude schmälern.

Müde, schlapp und antriebslos? Kennen Sie auch solche Tage, an denen Sie einfach nicht in Schwung kommen und eine bleischwere Müdigkeit auf Ihnen liegt? In den dunklen Monaten kann das wenige Tageslicht ein Grund dafür sein. Doch auch wenig Bewegung, Stress oder ein Mangel an wichtigen Mikronährstoffen machen uns müde – und das zu jeder Jahreszeit.

Auf Nährstoffversorgung achten

Müdigkeit ist oft ein Zeichen für einen Mangel an B-Vitaminen. Diese haben viele verschiedene Aufgaben: Die Vitamine B1 und B2 sind beispielsweise für die Energiegewinnung in den Zellen wichtig. Zusammen mit Folsäure sorgt Vitamin B12 für die Neubildung von Blutzellen – auch hier kann ein Mangel zu Müdigkeit führen. Besonders Vegetarier und Veganer sollten ihre B12-Versorgung im Blick haben, denn das Vitamin kommt hauptsächlich in tierischen Produkten vor. Um den Bedarf zu decken, kann die Einnahme von B12 in Form von Mikronährstoffpräparaten sinnvoll sein.

Auch das sogenannte Coenzym Q10 spielt eine wichtige Rolle im Körper: Es ist direkt beteiligt an der Energiegewinnung in den Kraftwerken der Zelle, den Mitochondrien. Besonders, wenn der Körper durch Belastung viel Energie benötigt, kann Coenzym Q10 gegen Müdigkeit durch Energiemangel helfen. Es ist in Fleisch und Fisch sowie Nüssen oder Pflanzenölen enthalten.

Wer vor allem im Winter bei wenig Tageslicht ständig müde ist, sollte auch den Vitamin-D-Spiegel überprüfen lassen. Vitamin D wird normalerweise mit der Hilfe von Sonnenlicht in der Haut gebildet und unter anderem in Knochen und Herzmuskeln gebraucht. Im dunklen Winter kommt die Versorgung mit Vitamin D zu kurz, was unter anderem müde macht. Infos unter: www.vitamindoctor.com/Muedigkeit

Schlafqualität verbessern

Auch wer nachts nicht schlafen kann, hat tagsüber oft mit Müdigkeit zu kämpfen. Doch was tun, wenn die Gedanken kreisen und man kaum zur Ruhe kommt? Hier hilft häufig eine gute Schlafhygiene. Geht man jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett, kann sich der Körper auf den Rhythmus einstellen und das Schlafen fällt oft leichter. Außerdem ist eine abgedunkelte, ruhige Umgebung von Vorteil. Tagsüber sollte das Bett nicht zum Lesen oder im Homeoffice in Anspruch genommen werden – auch das kann die Schlafqualität senken. Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können außerdem dazu führen, dass man tagsüber wacher ist und nachts besser schläft. akz

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