Der 3. April ist „Tag der älteren Generation“: ein Aktionstag für Senioren.
Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen: Deutschland wird immer älter. Heute sind etwa 18,1 Millionen Menschen 65 Jahre und älter. 2040 werden es bereits 23,2 Millionen sein. Der „Tag der älteren Generation“ am 3. April bietet eine gute Gelegenheit, über die Veränderungen nachzudenken. 1968 ins Leben gerufen, macht dieser Aktionstag die Öffentlichkeit auf die Situation von Senioren innerhalb unserer Gesellschaft aufmerksam.
Wohnen im Alter – wie wollen wir morgen leben?
Ein wichtiger Aspekt, mit dem sich viele ältere Menschen auseinandersetzen: Wie wollen sie im Alter wohnen? Im eigenen Zuhause bleiben oder in eine barrierefreie Wohnung umziehen? Denn eine thyssenkrupp Studie von 2017 zeigt: Etwa zwei Drittel der heutigen Senioren leben in einem nicht-barrierefreien Zuhause. Sie haben ihr Haus oder ihre Wohnung also noch nicht altersgerecht vorbereitet. Umziehen, zum Beispiel in ein Seniorenheim, möchten sie aber auch nicht mehr.
Staat fördert „wohnumfeldverbessernde Maßnahmen“
„Wer im Alter komfortabel und barrierefrei wohnen möchte, sollte sich möglichst früh Gedanken machen. Was viele Menschen nicht wissen: Der Staat fördert solche ,wohnumfeldverbessernden Maßnahmen‘ seit 2017 durch das Pflegestärkungsgesetz II (PSG) noch stärker – bei Ehepaaren unter bestimmten Voraussetzungen inzwischen sogar mit bis zu 8.000 Euro“, erklärt Denny Wagner, Experte für Barrierefreiheit vom Treppenlift-Anbieter thyssenkrupp Home Solutions. „Neben sanitären Anlagen sind barrierefreie Eingänge und auch Treppenlifte ein entscheidendes Kriterium für ein mobiles Leben bis ins hohe Alter im eigenen Zuhause.“
ots
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