Wir haben Brüssel besucht und haben viel Interessantes und Bemerkenswertes entdeckt.
Brüssel die Stadt, Region und Hauptstadt von 500 Millionen Europäern, bietet mit ihren gotischen Bauwerken, Comicwänden, Jugendstilfassaden, Mode- und Designtalenten, ihren kulinarischen Verführungen und weltoffenen Menschen, auf Schritt und Tritt den präsenten Surrealismus.
Vom Flughafen ist man in gut 15 Minuten mit dem Zug vom Flughafen mitten in Brüssel, dem Grand Place (Grote Markt), von wo man eigentlich alle Aktivitäten und Besichtigungen starten kann. Es empfiehlt sich daher ein Hotel im Zentrum zu buchen wie beispielsweise das The Dominican, denn dann ist man sehr zentral und hat es zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten nicht weit und kann Sie meist zu Fuß erreichen.
Hier die wichtigsten Brüsseler Vierteln:
Grande Place (Grote Markt)
Vergoldete Fassaden, das Rathaus, das Stadtmuseum, hier bestaunen Sie das von der UNESCO erklärte Weltkulturerbe.
Kunstberg
Hier finden Sie die vielen Weltklassemuseen, den Park und das Kongresszentrum SQUARE.
Zavel
Hier finden Sie Antiquitäten, Pralinen und viele Straßencafes.
Marollen
Hier gehen Sie auf Schatzsuche in den vielen Flohmärkten und finden Volkstümliches.
Nieuwstraat
Wenn Sie Mode zu günstigen Preise, aber sehr originell suchen, dann sind Sie in der riesigen Einkaufsstraße richtig.
Europaviertel
Wenn Sie in Brüssel sind, sollten Sie sich die EU etwas näher ansehen. Sehen Sie auch unseren Bericht zur EU an.
Jubelpark
Hier haben Sie von der Terrasse des Triumphbogens einen herrlichen Blick weit über die Stadt.
Heizel
Hier finden Sie das weltbekannte Atomium, den Burparck und das Planetarium.
Das Zentrum von Brüssel
Es ist immer wieder ein Erlebnis die historischen Bauten, die vielen Museen, die schön angelegten Parks zu sehen. Auch die Kulinarik kommt nicht zu kurz, man schlendert an vielen Schokoladegeschäften vorbei und die Brüsseler sind wahre Meister ihres Faches. Sei es die wundevollen Schokoladeskulpturen und Pralinen, die Waffeln oder die Torten – alles schmeckt hervorragend und ist eine süße Versuchung wert.
Ein besonderes Erlebnis sind die kleinen Gassen im Zentrum von Brüssel mit ihren vielen kleinen Lokalen, auch im Dezember laden gedeckte Tische im Freien zu einem Besuch ein. Natürlich sitzt man dann im warmen und genießt die Vielfalt der Flämischen Küche.
Jugendstil, Surrealismus und Comicwände wohin man auch schaut
Brüssel ist die Stadt Europas, die über das reichste und vielfältigste Jugendstilerbe verfügt. Die kunstvolle Architektur kann man bei jedem Stadtrundgang entdecken. Dank der Arbeit berühmter Architekten wie Victor Horta, Henry van de Velde, Paul Hankar und vielen anderen wurde Brüssel Ende des 19. Jahrhunderts die Hauptstadt des Jugendstils. Auf Französisch heißt die Strömung „Art Nouveau“. Eisen und Glas hielten ihren Einzug, die moderne Technik triumphierte, und man legte Wert auf Verzierungen und Details.
Rund 500 Gebäude und Fassaden, die für den Besucher zum Teil noch zugänglich sind, säumen Plätze und Straßen der Hauptstadt und veranschaulichen, jedes auf seine Art, die architektonischen Talente der Meister des Jugendstils. Vor allem die eleganten Stadtviertel Ixelles, Louise, St. Gilles und Squares sind für ihre zahlreichen herrschaftlichen Jugendstilbauten bekannt.
Auch Kunst und Museen kommen nicht zu kurz
Wir besuchten das neu wieder eröffnete Musée Fin-de-Siècle Museum in der Rue de la Régence / Regentschapsstraat 3
das zu einem der wichtigsten Museen die die Zeit des 19. Jahrhunderts in all ihren Facetten zeigt. Ob Bilder, Kunstgegenstände, Einrichtungen, Bühnenbilder und Zeitgheschichtliches.
Das Musée Fin-de-Siècle Museum ist komplett renoviert worden und man steigt fünf Stockwerke tief und ist begeistert von der Darstellung und den vielen Leihgaben und Exponaten.
Ein Besuch lohnt sich jedenfalls und sie sollten zumindest zwei Stunden einplanen. Sehen Sie hier eine Impressionen.
Kunst findet man in Brüssel fast an jeder Ecke, kein leere Fassade, fast immer ist ein Comic gemalt.
Die Besonderheit in Brüssel ist der Manneken-Pis an der Ecke der Stoofstraat, der die Lebenslust der Belgier wiederspiegelt.
Hier am Foto als Weihnachtsmann.
Die Statue wird in unregelmäßigen Abständen immer neu „angezogen“ – passend zur Jahrezeit.
Brüssel ist eine Reise wert, wir waren wieder begeistert auch wenn es noch so viel anzuschauen gegeben hätte.
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