Ferienzeit ist Einbruchszeit – Viele Wohnungseinbrüche bleiben unaufgeklärt

Wie kann man sich richtig davor schützen

Das eigene Heim richtig schützen. Foto: Bernd-Kasper_pixelio.de

Sicherheitsexpertin verrät, wie clevere Tricks und smarte Technik das Zuhause schützen können.

Obwohl sich die Aufklärungsquote erhöht hat, bleiben laut Polizeistatistik nach wie vor die meisten Wohnungseinbrüche unaufgeklärt. „Haus- und Wohnungseinbrüche zählen zu den häufigsten Kriminaldelikten“, sagt Katharina Wild, Sicherheitsexpertin und Mitglied der Geschäftsführung bei Smartfrog, einem führenden europäischen Technologieunternehmen im Bereich Heimüberwachung. Sie verrät, wie man sich mit einfachen Tricks und smarter Technik gegen Einbrüche und Diebstahl schützen kann:

Wirklich jeder kann etwas tun, um sein Zuhause sicherer zu machen

Bald startet wieder die Ferien- und mit die Reisezeit. Wenn Häuser und Wohnungen leer stehen, häufen sich Einbrüche. Die Abenddämmerung bietet Langfingern Schutz, um unbeobachtet auf Streifzug zu gehen. „Bleiben Häuser und Wohnungen dunkel, ist das Interesse von potenziellen Einbrechern geweckt. Mit einem Klingeltest prüfen die Diebe, ob jemand zu Hause ist oder nicht“, erklärt Wild. Abhilfe können Zeitschaltuhren an Lampen, Radios und TV-Geräten schaffen.

Offene Türen oder gekippte Fenster stellen ein weiteres Risiko dar. Selbst bei kurzer Abwesenheit empfiehlt die Sicherheitsexpertin deshalb, sie sorgsam zu verschließen – auch, weil die Versicherung bei gekippten Fenstern und unverschlossenen Türen im Einbruchsfall nicht zum vollständigen Schadensersatz verpflichtet ist. Aber selbst, wenn alle Zugänge verschlossen sind, können Einbrecher ins Zuhause gelangen. Ältere Fenster und Türen lassen sich leicht mit einem Schraubenzieher aufhebeln. Hier können nachrüstbare, einbruchhemmende Metallverstärkungen für mehr Sicherheit sorgen. Eine Tür kann mit einem Querriegel von innen verstärkt, ein minderwertiger Schließzylinder ausgetauscht werden. „Der Schließzylinder sollte mit der Tür bündig abschließen, da er sich sonst leicht abbrechen lässt“, sagt Wild.

Sehen Sie hier drei Tatortvideos aus privaten Haushalten und Gewerberäumen, in denen Einbrecher auf frischer Tat von der Smartfrog Überwachungskamera ertappt werden.

©Presseportal

Überwachungskameras für mehr Sicherheit zu Hause

Darüber hinaus sind Überwachungskameras eine gute Möglichkeit, um das eigene Zuhause sicherer zu machen. Bereits die Sichtbarkeit einer Kamera führt laut Polizeigewerkschaft zu einer geringeren Einbruchgefahr. Deshalb hat Smartfrog eine einfache und günstige Komplettlösung für die Heimüberwachung entwickelt – inklusive App, IP-Kamera und Video-Cloudspeicher. Die Überwachungskamera mit Bewegungsmelder, Alarmfunktion sowie Mikrofon und Lautsprecher ist innerhalb von fünf Minuten installiert und ermöglicht es Nutzern, jederzeit und von überall in die eigenen vier Wände zu sehen, zu hören und zu sprechen. Sicherheit muss heutzutage nicht mehr teuer und kompliziert sein und wirklich jeder kann seine Wohnung oder sein Haus ganz einfach und günstig schützen.

„Sobald sich zu Hause etwas bewegt, erhält man eine Benachrichtigung per E-Mail oder Push-Nachricht auf sein Smartphone. Sollten sich Fremde Zutritt verschaffen, kann man sofort die Polizei verständigen“, erklärt Katharina Wild von Smartfrog. Mit der Komplettlösung für Heimsicherheit liegt Smartfrog voll im Trend.

Trotz Überwachungskamera: Bei längerer Abwesenheit sollten alle Hinweise darauf vermieden werden, dass niemand zu Hause ist. Besonders auffällig ist ein überquellender Briefkasten. Deshalb ist es ratsam, Nachbarn oder Bekannte um regelmäßige Leerung zu bitten. Vorsicht ist auch bei der eigenen Ansage auf dem Anrufbeantworter oder bei Beiträgen auf Social-Media-Kanälen geboten, damit Diebe nicht herausfinden können, wann und wie lange niemand zu Hause ist. Damit Einbrecher erst gar nicht in die eigenen vier Wände eindringen können, sollten Mülltonnen, Gartenmöbel oder Leitern nicht in der Nähe von Fenstern und Balkonen stehen. „Solche Gegenstände können Einbrechern als Einstiegshilfe nützlich sein“, erklärt Katharina Wild.

Zum materiellen Schaden kommt der Schock

Laptops, Mobiltelefone, Schmuck und Geld – Diebe haben es auf alles abgesehen, was sich leicht transportieren und verkaufen lässt. Ein Einbruch in die eigenen vier Wände ist für viele Menschen ein Schock. Häufig setzt ein Gefühl der Macht- und Wehrlosigkeit ein. Viel schwerer als der materielle Verlust wiegt für viele Opfer das psychologische Trauma, das mit einem Einbruch einhergeht. Manche Betroffene brauchen Wochen oder Monate, bis sie sich in ihrem Zuhause wieder wohl und sicher fühlen. Gerade deshalb ist der Einbruchschutz so wichtig.

ots

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8 Kommentare

  1. Wenn man sich im eigenen Zuhause nicht mehr sicher fühlt ist das sicher kein schönes Gefühl.
    Bisher wurde ich zum Glück verschont. Aber vielleicht ist so ein Alarmsystem eine Überlegung Wert!
    Euer Koni

  2. @Otto da kann ich dir aber nicht zustimmen. Ich wohne zwar in der Stadt, da ist es sicher eine Spur anders, aber ich sehe öfters Polizisten auf der Straße. Erzeugen für mich schon ein Gefühl der Sicherheit muss ich sagen..

  3. Schuld sind die Bauausführenden Unternehmen, es wird immer billiger gebaut. Jede Wohnungstür, jedes Fenster ist heuzutage ein Kinderspiel aufzubrechen. Nichts ist mehr massiv.

  4. Poilizisten sitzen zuviel in Amtsstuben. wann habt ihr zuletzt einen Polizisten auf der Strasse gesehen, der für die Bevölkerung da war und nicht nur „gegen“ die Bevölkerung weil er nur Starfmandate schreibt?

  5. Ist nicht leicht für unsere Polizei, wo soll sie überall sein. man kann diese Entwicklung praktisch nicht stoppen. Man muss selber sicherheitstechnisch aufrüsten.

  6. Einbrecher hat es auch früher gegeben. Es ist nur alles gewaltbereiter geworden. Dagegen müssen wir steuern.

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