Limitierte Auflage des Supersportwagen Ford Mustang GTD

Ford kann mehr und baut pure Rennsporttechnik für die leistungsstärkste Straßenversion des „Pony Cars“.

Tief in einem Lagergebäude, gut versteckt hinter einem Windkanal in Allen Park im US-Bundesstaat Michigan hat sich 2021 eine Handvoll Mitarbeiter von Ford Performance für eine ganz besondere Aufgabe versammelt, die ihnen wie eine einzigartige Herausforderung vorgekommen sein muss: Sie sollten eine Modellvariante des Ford Mustang entwickeln, die es mit den besten europäischen Sportwagen aufnehmen kann.

Jetzt können sie das Ergebnis präsentieren

Den Ford Mustang GTD. Die high performance- Version des legendären „Pony Cars“ basiert auf dem neuen GT3-Rennwagen von Ford, der in der kommenden Saison bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start gehen wird. Mit seiner besonders breit bauenden, vornehmlich aus Kohlefaser bestehenden Karosserie und dem mächtigen Heckflügel lässt der Mustang GTD keinen Zweifel an seiner Bestimmung und seiner schier unglaublichen Leistungsfähigkeit aufkommen.

So viel steht fest

Das technisch hochgerüstete Hochleistungs-Fahrzeug wird das schnellste Derivat mit Straßenzulassung aus der berühmten Sportwagenfamilie aller Zeiten – einer wie sonst keiner. Die Auflage ist limitiert, jede einzelne seiner Präzisionskomponenten dient nur einem Zweck: der Funktion. Der Mustang GTD soll auf der Rundstrecke noch schnellere Zeiten ermöglichen als die GT3-Rennvariante, von der er abgeleitet wurde.

Ehrgeizige Zielmarke für die über 588 kW (800 PS) starke, von einem aufgeladenen 5,2-Liter-V8 angetriebene Serienversion ist eine Rundenzeit von unter sieben Minuten auf der Nürburgring-Nordschleife. Seine Modellbezeichnung leitet sich aus der nordamerikanischen IMSA-Serie ab: Dort geht sein GT3-Rennpendant bereits im kommenden Jahr in der GTD-Klasse („GT Daytona“) an den Start.

„Der Mustang GTD setzt sich über alle Vorstellungen, wie ein Supersportwagen auszusehen hat, hinweg“, erläutert Jim Farley, Präsident und Vorstandsvorsitzender von Ford. „Mit ihm verfolgen wir einen neuen Ansatz: Wir haben einen Rennwagen für die Straße entwickelt statt eines Serienmodells, auf dem die Wettbewerbsversion aufbaut. Der Mustang GTD übernimmt viele Technologien unseres neuen GT3-Rennfahrzeugs, kombiniert sie mit einer Karosserie aus Kohlefaser und macht sie für die Straße zulassungsfähig.“

Zahlreiche Technologien des neuen Mustang GTD gehen noch über die Möglichkeiten hinaus, die das aktuelle Reglement der internationalen Motorsporthoheit FIA (Fédération Internationale d’Automobile) den GT3-Rennwagen zugesteht – so etwa ein aktives Fahrwerkssystem und hydraulisch verstellbare Aerodynamikelemente im Front- und Heckbereich. In Kombination mit dem über 588 kW (800 PS) starken Achtzylinder, einem in Transaxle-Bauweise an der Hinterachse positionierten Doppelkupplungsgetriebe mit acht Vorwärtsgängen, modernen Radaufhängungssystemen sowie Kohlefaser-Keramikbremsen und besonders leichten Kohlefaser-Antriebswellen ergibt sich ein außergewöhnlich leistungsfähiger Supersportler: Der schnellste Mustang mit Straßenzulassung, den Ford je entwickelt hat.

„Wir sind sehr begeistert von der puren Rennsport-Technologie, die sich unter der Kohlefaser- Außenhaut des Mustang GTD verbirgt“, gesteht Mark Rushbrook, Direktor von Ford Performance Motorsport. „Sein ganzes Konzept inklusive der ausgefeilten Aerodynamik und des Antriebsstrangs machen ihn zu einer Rakete.“

Moderne Technologien für extreme Leistungsfähigkeit

Den Antrieb des neuen Mustang GTD übernimmt ein speziell entwickelter, aufgeladener V8 mit 5,2 Liter Hubraum und einem zweifachen Ansaugsystem sowie – Novum für ein „Pony Car“ von Ford mit Straßenzulassung – einer Trockensumpfschmierung. Sie sorgt dafür, dass der Ölkreislauf auch bei forcierter Fahrweise und hohen Querbeschleunigungen stabil bleibt. Der Motor erreicht Drehzahlen von über 7.500 Touren und betört dabei mit einer Klangkulisse, die von der zur Verfügung stehenden Titan-Abgasanlage mit aktivem Klappensystem nochmals verfeinert wird. Mit einer Spitzenleistung von über 588 kW (800 PS) ist er der stärkste Serien- Mustang, der je von Ford entwickelt wurde.

Für die Kraftübertragung ist eine Kohlefaser-Kardanwelle zuständig. Sie verbindet den Motor mit einem 8-Gang-Direktschaltgetriebe an der Hinterachse. Die Auslegung dieses Transaxle- Systems, das über Luftkanäle durch den ehemaligen Kofferraum gekühlt wird, ist das Resultat ausführlicher Prüfstandversuche und Rundenzeitenanalysen. Mit ihrer ausgewogenen Gewichtsbalance zwischen Vorder- und Hinterachse von nahezu 50:50 erleichtert sie es, die Kraft noch besser auf den Boden zu bringen.

Die außergewöhnliche Performance des Mustang GTD profitiert auch von der halbaktiven Radaufhängung. Das hochmoderne System wirkt sich auf die Federraten ebenso aus wie auf die Bodenfreiheit. Die adaptive Spulenventil-Dämpfertechnologie mit hydraulisch betätigter Dual-Federrate und Höhenverstellung ermöglicht zwei unterschiedliche Basiseinstellungen. Gegenüber dem Straßenmodus sorgt die Track-Abstimmung für eine Tieferlegung des Fahrzeugs um 40 Millimeter.

Kohlefaser Bremsen

Die üppig dimensionierten und besonders belastbaren Kohlefaser-Keramik-Bremsen ermöglichen tiefes Hineinbremsen in Kurven. Ihre Hitzeableitung wurde optimiert, an der Hinterachse sorgen spezielle Kühlluftkanäle unterhalb der Radaufhängungen für einen ausgeglichen Temperaturhaushalt.

Mit der variablen Traktionskontrolle setzt Ford im Mustang GTD erstmals ein Assistenzsystem ein, mit dem der Fahrer die Regelintensität der Traktionskontrolle und darüber teilweise auch die Kraftentfaltung des Motors im Track-Modus verstellen kann. Die Anpassungen lassen sich vornehmen, während beide Hände am Lenkrad bleiben.

Die moderne Elektronikarchitektur des Mustang GTD baut auf den fortschrittlichen Systemen der neuen, nunmehr siebten Generation des „Pony Cars“ auf. Es überzeugt mit nahtloser Konnektivität und einer großen Vielzahl personalisierbarer Fahrmodi. Die Software des Supersportwagens lässt sich drahtlos „Over-the-Air“ aktualisieren.

Viel Komfort, wenig Gewicht: Optimiertes Interieur

Dem Innenraum des Mustang GTD verleihen Premium-Materialien und Werkstoffe wie Miko- Wildleder, Leder und Karbon ein besonders hochwertiges Ambiente. Digitalanzeigen halten den Fahrer auf dem Laufenden. Recaro-Sportsitze bieten bei Track-Day-Einsätzen den gewünschten Seitenhalt. Auf Wunsch können die Lenkrad-Schaltwippen, Drehschalter und das Serienschild des Armaturenträgers per 3D-Druck aus Titan hergestellt werden, das von ausgemusterten Lockheed-Martin F22-Jets stammt. Die Rücksitze entfallen aus Gewichtsgründen.

Hier finden Sie bei uns die ersten Bilder. Es wird diesen Supersportwagen in einer limitierten Auflage geben. Bei Interesse sich bitte schnellstmöglich dafür anmelden.

Bilder©Ford

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2 Kommentare

  1. In Zeiten wie diesen ein mutiger schritt.
    Aber vielleicht Gerde ein Zeichen an all die Umweltheinis

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