Désirée Nosbusch nackt für PETA: „Ich bin kein Modeaccessoire!“

Exotenleder ist out!

Foto: obs/GABO für PETA"
Foto: obs/GABO für PETA"

Schauspielerin und Moderatorin appelliert an Verbraucher, kein Exotenleder zu kaufen.

Dringender Aufruf, nicht nur zur Vorweihnachtszeit: Auf dem neuen PETA-Motiv zeigt sich Désirée Nosbusch als Reptil. Der Claim: „Ich bin kein Modeaccessoire!“ Gemeinsam mit der Tierrechtsorganisation appelliert die Schauspielerin und Moderatorin so an alle Verbraucher, auch zu den bevorstehenden Feiertagen kein Exotenleder zu kaufen. Im Making-of-Video des Shootings erzählt die gebürtige Luxemburgerin, wie brutal es in der Lederproduktion zugeht und wie viele Tiere für eine einzige Krokodilleder-Handtasche getötet werden. In Szene gesetzt wurde Désirée Nosbuschs Motiv von Starfotografin GABO, die PETA seit Jahren mit viel Herzblut unterstützt.

„Man muss sich vor Augen führen, dass für eine einzige Handtasche die Haut von vier Krokodilen verwendet wird. Den Tieren wird ohne Betäubung der Nacken aufgeschlitzt und dann wird ihnen eine Metallstange ins Rückenmark gestoßen“, so Désirée Nosbusch. „Stellt sich da überhaupt noch die Frage, ob man so eine Tasche haben will? Nein, oder? Bitte zeigt Mitgefühl und kauft kein Exotenleder.“

Désirée Nosbusch hat in vielen internationalen und nationalen Produktionen als Schauspielerin und Moderatorin mitgewirkt. In der vielfach prämierten ZDF-Miniserie „Bad Banks“ – die Produktion der zweiten Staffel startet Anfang 2019 – brilliert Désirée Nosbusch als eiskalte Bankenchefin. Für ihre schauspielerische Leistung wurde sie aktuell für den Preis der DafF nominiert. Gerade in der Hauptrolle abgedreht hat sie den Zweiteiler „Der Irlandkrimi“ unter der Regie von Züli Aladag, dessen Ausstrahlung in der ARD für Herbst 2019 geplant ist. Schon vor Jahren setzte sie sich für PETA ein: So moderierte sie zum fünfjährigen Bestehen PETAs Pressekonferenz und realisierte bereits ein Motiv gegen Pelz. Die Mutter von zwei Kindern spricht sechs Sprachen fließend und lebt abwechselnd in Berlin und Luxemburg.

Krokodile leben in Verbänden zusammen, beschützen ihre Jungen und benutzen sogar Werkzeuge. Die natürliche Lebenserwartung von Alligatoren liegt bei 50 Jahren, die von Krokodilen sogar bei 80 Jahren und mehr. Auf Zuchtfarmen werden Alligatoren allerdings schon im Alter von nur einem Jahr und Krokodile mit nur drei Jahren getötet. Schlangen sind empfindsame Lebewesen, die Familienmitglieder erkennen und aufwendige Paarungsrituale vollziehen. Viele Arten kümmern sich um ihre Jungtiere.

Die Tiere sind hervorragende Schauspieler

Um Raubtiere zu täuschen, stellen sich einige Arten tot, indem sie sich auf den Rücken rollen, den Körper erschlaffen und die Zunge heraushängen lassen. Manche Schlangen sondern sogar einen ranzigen Geruch ab, um Beutegreifer fernzuhalten.

PETA und Désirée Nosbusch vertreten die Ansicht, dass Tiere nicht dazu da sind, für Bekleidung oder Accessoires grausam getötet zu werden.

ots

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4 Comments

  1. Gut, dass hier sowas gezeigt wird. Ich finde es sehr wichtig sich auch mal zu überlegen wo die Dinge herkommen die wir so konsumieren. Gerade bei Produkten, bei deren Herstellung Tiere in irgendeiner Weise beteiligt waren..

  2. Da kann ich dir nur zustimmen @Karin V. Ich wurde vor ein paar Monaten auf PETA aufmerksam und bisher bin ich wirklich begeistert.

  3. Phu das Video ist schon hart. Aber wegzuschauen ist auch keine gute Möglichkeit. Leider ist so ein Umgang nicht nur bei Krokodilen der Fall, sondern bei unserem täglichen Wurstbrot ist das häufig auch nicht anders.

  4. PETA ist wirklich eine tolle Organisation. Da kann man sich wirklich mal genauer darüber informieren.
    Ich finde es sehr bemerkenswert, dass auch solche Artikel hier gepostet werden.

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