Das neue Essen: Intuitiv Intervallfasten

Gut zu wissen

Die beiden populärsten Essstile werden erstmals eins: Intuitiv Essen verschmilzt mit Intervallfasten.

Zwei Ernährungswissenschaftler, Fachmänner auf dem jeweiligen Gebiet, bringen zusammen, was zusammengehört:

Andrea C. Chiappa, Leiter der Deutschen Fastenakademie

Uwe Knop, deutscher Pionier des Intuitiven Essens

Das Ergebnis

Intuitiv Intervallfasten – die natürlich beste Form der individuellen Ernährung

Für alle, die gesund essen und schlank bleiben wollen – oder wieder nur eine neue Abnahmeempfehlung?

Mit 2-Wochen-Selbstreflexions-Challenge für ein intensiveres Esserlebnis und mehr Selbst-Bewusstsein (im doppelten Sinn). Home-Office & Selbst-Kochen/-Versorgen in Corona-Zeiten bieten passende Voraussetzungen, sein Essverhalten zu optimieren.

Ab 29. Oktober 2020 ist das neue Buch der Ernährungswissenschaftler Andrea C. Chiappa und Uwe Knop erhältlich

Intuitiv Intervallfasten – gesund, jung und schlank mit der (r)evolutionären I³-Formel. Die beiden Fachmänner für Fasten/Intervallfasten und intuitives Essen fusionieren erstmals die zwei populärsten Ernährungsstile: Intuitiv Essen (IE) und Intervallfasten (IF) – und zeigen den Leser*innen dabei den perfekten Weg zu ihrem besten Essstil. „Intuitiv Intervallfasten ist die natürlichste Art der Ernährung, denn sie vereint erstmals, was schon ewig zusammengehört: Das intuitive Urvertrauen in die Weisheit und Gefühle des eigenen Körpers kombiniert mit den evolutionsbiologischen Vorteilen ausgedehnter Hungerphasen“, erläutert Knop. „Wir verschmelzen dabei nicht nur die beiden beliebtesten Ernährungsstile, sondern auch den aktuellen Stand der Wissenschaft mit gesundem Menschenverstand“, ergänzt Chiappa. Intuitiv Intervallfasten ist nicht nur ein Buch für alle, die sich natürlich gesund ernähren und dabei schlank bleiben möchten – es ist auch der zeitgemäße Weg zu einem neuen Lebensstil, der die eigene Persönlichkeit fokussiert. „Die Zeiten von `one-fits-all´ sind vorbei“, so Knop.

Das Buch räumt „ganz nebenbei“ sowohl mit den Myriaden Mythen zu gesunder Ernährung als auch den heilsbringenden Märchen superfoodpredigender Essgurus auf. Auch wird klar vermittelt, dass alle bislang kolportierten Formen des Intervallfastens – 5:2, 6:1, OMAD, 18:6, 16:8, 20:4 und viele weitere Zahlenpärchen kombiniert nach dem Zufallsprinzip – nichts weiter sind als frei erfundene Zeitphasen ohne wissenschaftliche Evidenz der Wirksamkeit und Überlegenheit. „Es kommt nicht darauf an, sich sklavisch an künstlich aufoktroyierte Zeitintervalle zu halten, die nur Marketingzwecken dienen“, erklärt Chiappa, Leiter der Deutschen Fastenakademie, „vielmehr ist essenziell, sein ganz individuelles Intervall herauszufinden, das perfekt zum persönlichen Lebensstil, Stoffwechsel und zur eigenen Chronobiologie passt – denn ein besseres Fastenintervall kann es nicht geben.“

Mediziner fokussieren persönliche Präferenzen

Auch führende deutsche Fastenärzte sehen den individuellen Ansatz als zentrales Kriterium: „Im Prinzip ist es egal, welche Form des Intervallfastens sie wählen. Jeder muss seinen Weg finden, der für ihn in sein normales Leben passt“, erklärte Prof. Stephan Martin, Chefarzt für Diabetologie und Direktor des Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrums Düsseldorf aktuell im Oktober dieses Jahres. „Man muss beim Intervallfasten wirklich individuell vorgehen. Es gibt keine Regeln für alle. Man muss zum Beispiel schauen, bin ich ein Morgentyp oder ein Abendtyp, also die Lerche oder eine Eule – und wie ist der Schlafrhythmus? Dann sollte man sich für eins entscheiden, was eben zum Typus passt, und das für vier Wochen durchziehen und erstmal schauen, ob es auch wirklich was bringt“, erläuterte zuvor bereits Prof. Andreas Michalsen, Deutschlands bekanntester Fastenarzt, Charité Berlin.

2-Wochen-Challenge „öffnet die Augen“

Neben der Wissensvermittlung haben die beiden Diplom-Ökotrophologen einen umfangreichen Praxisteil mit Real-Life-Übungen ausgearbeitet. In zwei Wochen-Challenges essen die Leser*innen mittels intensivierter Selbstreflexion, um sich und ihr Essverhalten besser kennen- und verstehen zu lernen. „Mit dieser Challenge, eine Art `kulinarische Reise zu sich selbst´, werden die Augen geöffnet für das eigene Essverhalten: Wann, warum und wie esse ich und wie fühle ich mich dabei?“, erläutert Knop, deutscher Pionier des IE. „In den zwei aufeinander aufbauenden praktischen Übungsphasen erkennen die Challenger*innen nicht nur ihren generellen Essstil, sondern sowohl ihren echten Hunger – das zentrale `evolutionäre Bindeglied´ zwischen IE und IF – als auch ihr individuelles Intervall und, last but not least, damit ihren perfekten Weg zum intuitiven Intervallfasten“, ergänzt Chiappa.

Gleich und gleich gesellt sich gern: Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört

Chiappa (49) und Knop (48) engagieren sich beide je weit über 10 Jahre in ihren ökotrophologischen Kerngebieten IE und IF – und tauschen sich seit ihrer gemeinsamen Studienzeit an der Justus-Liebig-Universität Gießen freundschaftlich und wissenschaftlich, offen, ehrlich und konstruktiv aus – was nun zu ihrer ersten diplom-ökotrophologischen Koproduktion führte, in der erstmals wissenschaftlich zusammenwächst, was evolutionsbiologisch schon immer zusammen gehört: IE & IF = Intuitiv Intervallfasten.

INTUITIV INTERVALLFASTEN – Gesund, jung und schlank mit der (r)evolutionären I³-Formel. Dipl.oec.troph. Andrea C. Chiappa und Dipl.oec.troph. Uwe Knop. 240 Seiten, Polarise-Verlag, Print 15,40 [A]; ISBN 978-3-947619-35-1/ ET: 29. Oktober 2020

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3 Kommentare

  1. Hallo,

    ich kämpfe schon lange mit meinen Gewicht, leider ohne lang anhaltenden Erfolg. Jetzt habe ich etwas über Intervall-Fasten gelesen. Hat jemand Erfahrung damit??? Lohnt es sich, das einmal auszuprobieren??

  2. Ja, meiner Meinung nach lohnt es sich
    Ich habe mit „5:2“ (also 2 Fastentagen pro Woche) rund 17 kg abgenommen

  3. Ich kann auch nur positives berichten. Mache seit einigen Monaten 5:2 und habe ohne große Mühe ein paar Kilos verloren. Die Fastentage sind zwar manchmal nicht einfach, aber im großen und ganzen ist es echt easy, weil man ja nur 2 Tage in der Woche „Diät“ macht und die anderen Tage vollkommen normal laufen.

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