Flottes Gehen beeinflusst den Verlauf von Prostatakrebs

Power Walking soll Veränderung von Proteinwerten im Blut beeinflussen.

Männer mit einem frisch diagnostizierten Prostatakrebs können den Verlauf der Krankheit durch flottes Gehen bekämpfen. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie der University of California gekommen. Männer, die mindestens drei Stunden pro Woche Power Walking machen, können das Wachstum und die Ausbreitung des Krebses im Laufe einiger Jahre halbieren. Spazieren gehen hat nicht den gleichen Effekt, warnt das Team um Erin Richman in Cancer Research. Experten wie Helen Rippon von The Prostate Cancer Charity betonen laut BBC, dass diese Forschungsergebnisse mit Vorsicht interpretiert werden sollten. Die Männer, die sportlich aktiv waren, waren auch eher jünger, schlanker und Nichtraucher.

Die Wissenschaftler analysierten den Krankheitsverlauf von 1.455 Männern, die meist über 60 Jahre alt waren und deren Prostatakrebs gerade erst begonnen hatte sich auszubreiten. Sie wurden befragt, wie viel Sport sie in einer durchschnittlichen Woche betrieben und welche Art es war. Während der 31 Monate des Beobachtungszeitraums kam es zu 117 Ereignissen wie einem Wiederauftreten der Krankheit, Knochentumoren und Todesfällen durch Prostatakrebs. Männer, die mindestens drei Stunden pro Woche flott gingen, waren von diesen Ereignissen eher nicht betroffen.

Flottes Gehen verzögert

Richman erklärte, dass flottes Gehen anscheinend das Fortschreiten der Krankheit verzögern oder sogar verhindern kann. Entscheidend sei wirklich, wie schnell gegangen wird. Langsames Gehen scheint nichts zu bringen. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass Power Walking die Ausbreitung durch die Veränderung von Proteinwerten im Blut beeinflusst. Im Labor wurde bereits nachgewiesen, dass diese Proteine das Wachstum von Krebs fördern.

pte

 

 

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