Wie gestalten wir die Badesaison in Corona-Zeiten mit Sommer, Sonne, Badespaß!?
Wohin im Sommer – Freibad oder Badesee? Was viele Jahre eine Selbstverständlichkeit war, ist durch die Corona-Pandemie plötzlich anders. Die Freibäder und Badeseen der Bundesrepublik haben geöffnet, müssen sich aber anpassen, um die Ansteckungsgefahr gering zu halten. Doch worauf kommt es den Besuchern an, wie gelingt in diesen Zeiten ein möglichst unbeschwerter Badebesuch?
Eine Umfrage gibt die Antwort
Eine im Auftrag von Das Örtliche durchgeführte repräsentative Civey-Umfrage liefert Antworten: Der Besuch eines Badesees oder eines der bundesweit 2.289 Freibäder wird in Corona-Zeiten vor allem von der sogenannten Risikogruppe kritisch gesehen. 69 % der Bundesbürger über 65 Jahre wollen in diesem Sommer kein Freibad besuchen. Den Besuch eines Badesees sehen noch 58 % der über 65-jährigen kritisch.
Das Informationsbedürfnis ist groß
65 % möchten sich vor dem Besuch über mögliche Einlassregelungen informieren. Mehr als die Hälfte befürwortet zudem eine Begrenzung der Anzahl von Badegästen und die Wahrung des Mindestabstands von 1,5 Metern. 43 % wünschen sich Informationen zur aktuellen Auslastung. Fragen zu den Hygieneregeln in den Umkleideräumen (37 %) und nach einer Beschränkung der Aufenthaltsdauer (36 %) interessieren jeweils mehr als ein Drittel der Gäste.
Um den Badeausflug möglichst stressfrei genießen zu können, setzen die Teilnehmer der Umfrage auf verschiedene Informationsquellen: 19 % schätzen persönliche Empfehlungen, 18 % besuchen Webseiten der Städte und Gemeinden, rund 15 % nutzen regionale Portale. Wer sich über Freibäder und Badeseen in der Nähe informieren möchte, findet unter www.dasoertliche.de/freibad im Strandbadguide eine Übersicht zu Öffnungszeiten, Anfahrtsmöglichkeiten und Zusatzangeboten.
Die Mehrheit der Deutschen den Badespaß nicht nehmen lassen. Allerdings sind Abstandsregeln und Begrenzung der Besucherzahlen gewünscht.
txn
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