Sport: Im Sommer leidet der Magnesiumspiegel

Foto: pixelio.de/F. Gopp

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Schwitzen und körperliche Belastungen sorgen für erhöhten Bedarf.

Gerade im Sommer sind besonders viele Menschen sportlich aktiv und in der freien Natur unterwegs. Zahlreiche Wettkämpfe in Bereichen wie dem Radsport, der Leichtathletik und dem Wassersport motivieren zu einem regelmäßigen Training. Doch gerade in der wärmsten Zeit des Jahres kann Sport zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. Wird z.B. zu viel Magnesium durch Schwitzen abgegeben, sind Krämpfe die Folge. Mediziner wie Fernando Dimeo raten daher zur zusätzlichen Aufnahme von Magnesium.

„Die Menschheit hat zwar mehr als drei Millionen Jahre überlebt, ohne zusätzlich Magnesium zu sich zu nehmen. Aber wenn der Mensch zu sehr schwitzt, z.B. wenn er Leistungssport betreibt, an einem Marathon teilnimmt oder Ähnliches und sich auch stundenlang in der Sonne aufhält, dann ist das eine Situation, die biologisch nicht vorgesehen ist“, erklärt der Leiter des Bereiches Sportmedizin der Charité, Campus Benjamin Franklin.

Muskelkrämpfe und Verspannungen

Unsere Urahnen waren zwar auch sehr aktiv und haben bei körperlicher Belastung Mineralstoffe verloren, doch Ihre Ernährung war erheblich vitamin- und mineralstoffreicher. „Die moderne Nahrungsmittelverarbeitung entzieht den Nahrungsmitteln in der Regel ihren natürlichen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Nahrungsfasern und ersetzt sie durch Salz, Fett und Lebensmittelzusätze“, stellt Uli P. Burgstein, Autor des Standardwerks ‚Burgsteins Handbuch für Nährstoffe‘, in seinem Buch fest.

Weiter heißt es: „Moderne, intensive Landwirtschaftsmethoden, saurer Regen und Umweltverschmutzung laugen den Boden aus und entziehen ihm viele wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente.“ Es wird demnach immer schwieriger, sich gesund zu ernähren und den Mangel u.a. auch an Magnesium auszugleichen.

Ein Mangel an Magnesium zeigt sich anhand verschiedener Symptome. Vermehrt auftretende Muskelzuckungen und Muskelkrämpfe sowie eine erhöhte Anfälligkeit für Muskelverspannungen, Zerrungen und Muskelfaserrisse sind die deutlichsten Anzeichen. Zuckende Augenlider, eine verspannte Nackenmuskulatur und Kopfschmerzen können ebenfalls auf Magnesiummangel hindeuten.

Hohe Dosierung ist wichtig

Mit dem Magnesium verhält es sich wie mit dem Vitamin C, welches nach der Aufnahme auch recht schnell wieder abgebaut ist. „Man spricht von einem Magnesiumspiegel. Dieser bleibt durch die normale Aufnahme durch Magnesium im Essen in der Regel relativ konstant. Bei schwerer körperlicher Aktivität in Beruf und Freizeit sieht das jedoch anders aus. „Wenn man z.B. untrainiert ist, sich zu sehr belastet oder sich überfordert hat, kann das auch zu einer Verringerung des Magnesiumspiegels führen“, so Dimeo.

Bei Magnesiumpräparaten gibt es jedoch Unterschiede. Nahrungsmittel enthalten Magnesium in organischer Form, z. B. als Magnesiumcitrat. Daher sollte man auch beim Kauf von Magnesium-Produkten darauf achten, dass diese ebenfalls das körperfreundliche Citrat enthalten. Ein zweiter Punkt, den insbesondere Sportler beachten sollten, ist eine hohe Dosierung und dass das Produkt möglichst ohne Zucker und künstliche Süßstoffe auskommt.

Der persönliche Bedarf an Magnesium kann individuell bestimmt werden. Ein kostenloser Check ist beispielsweise unter http://www.diasporal.de verfügbar.

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