Weil ihr Immunsystem geschwächt ist, sind Krebspatienten ganz besonders gefährdet, am Corona-Virus zu erkranken.
Sie zählen zur Risikogruppe. Umso wichtiger ist es, den Organismus der an Krebs Erkrankten zu stärken. Die Behandlung mit Mistelpräparaten stellt eine wissenschaftlich untermauerte Ergänzung zu Standard-Krebstherapien dar und verbessert die Lebensqualität der Betroffenen deutlich. Dabei kommen ausschließlich zugelassene Arzneimittel zum Einsatz.
Mistelpräparate sind durch wissenschaftliche Fakten belegte, behördlich zugelassene Arzneimittel und kommen in der Behandlung von Krebspatienten ergänzend zum Einsatz. Die in Spritzen verabreichten Präparate stärken die Immunabwehr und verbessern eindrucksvoll die Lebensqualität der Betroffenen.
„Zu den positiven Effekten zählen vor allem zunehmende Leistungsfähigkeit, mehr Kraft und Appetit, verringerte Übelkeit während der Chemotherapie und die Linderung des Fatigue-Syndroms, einer bleiernen Erschöpfung des Körpers“,
informiert der Mediziner MR Dr. Gerhard Hubmann, der sich seit mehreren Jahrzehnten intensiv mit der Tumorimmunologie befasst. Die Misteltherapie wird bereits seit über 100 Jahren erfolgreich in der Krebsbehandlung eingesetzt.
Corona als zusätzliche Gefahr
Als wäre der Alltag mit einer Krebsdiagnose nicht schon schwierig genug, hat sich dieser durch das Corona-Virus für Krebspatienten noch einmal verschärft. Denn aufgrund des geschwächten Immunsystems zählen diese zur Risikogruppe und es besteht die Gefahr, dass Covid19-Erkrankungen einen schwereren Verlauf nehmen. Das Immunsystem zu stärken ist aktuell also ganz besonders wichtig. In diesem Zusammenhang ist ein Blick nach Amerika spannend, wo an einer onkologischen Klinik beobachtet wurde, dass bei 24 Krebspatienten, die ergänzend mit Mistelpräparaten therapiert werden, Covid-19 nachgewiesen wurde. Beeindruckender Weise hatte kein einziger Betroffener schwere Symptome, viele von ihnen hatten überhaupt keine.
Wissenschaftlich fundiert
„Als zugelassene Arzneimittel haben die Mistelpräparate einen behördlich bestätigten Wirksamkeitsnachweis“, erklärt Mediziner Hubmann. Das grenzt sie klar zu anderen, alternativmedizinischen Präparten ab. Rund 150 Studien und tausende wissenschaftliche Arbeiten zeigen die Wirksamkeit der Misteltherapie hinsichtlich einer Verbesserung der Lebensqualität von betroffenen Patienten und der Reduktion von Nebenwirkungen anderer Krebstherapien. Dazu gibt es schon seit sieben Jahren Leitlinienempfehlungen der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) sowie jüngst der American Society of Clinical Oncology (ASCO) für die Mistel. MR Dr. Hubmann und hunderte Ärzte in Österreich setzen die Misteltherapie schon lange erfolgreich ein und halten sie als Teil der onkologischen Therapie für unverzichtbar.
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